SAVE LAND - UNITED FOR LAND

Umweltbewusstsein kann so stylisch sein

Nachhaltige Brillen aus Naturmaterialien

Fossile Rohstoffe waren gestern – heute gestaltet die Bayerische Staatsregierung das wirtschaftliche und gesellschaftliche Morgen, indem sie eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördert und auf biobasierte Ressourcen setzt. Wie Unternehmen im Sinne der Bioökonomiestrategie Nachhaltigkeit und Innovation verbinden und dabei überraschende Produkte herauskommen, z.B. Kaugummi aus Harz oder Brillen aus Holz, Schiefer und Horn.
 
© WOODFELLAS | masterdis GmbH© WOODFELLAS | masterdis GmbH
Zukunftsthemen wie der Klimawandel und ein verändertes Wirtschaftsumfeld stellen die ganze Welt vor komplexe Herausforderungen in sämtlichen Lebensbereichen. Bei aller Komplexität scheint klar, dass wir sorgsamer mit den vorhandenen Ressourcen umgehen müssen. Fossile Rohstoffe sind langfristig nicht mehr tragbar, weil sie beim Verbrennen große Mengen an Treibhausgasen freisetzen und damit zur Erderwärmung beitragen. Deshalb unterstützt die Bayerische Staatsregierung mit der Strategie "Zukunft.Bioökonomie.Bayern" nachwachsende und biobasierte Rohstoffe und deren umweltschonende Verarbeitung. Insgesamt wurden 50 konkrete Maßnahmen definiert, um den notwendigen Wirtschafts- und Strukturwandel voranzutreiben. Zahlreiche bayerische Unternehmen haben bereits nachhaltige Lösungen auf den Markt gebracht. Mit innovativen Ideen und Technologien bringen Produzenten heimische Rohstoffe wie Holz, Harz und Löwenzahn, aber auch Reststoffe wie Textilabfälle oder Stroh in einen Wirtschaftskreislauf, in dem sie durch ihre Re- oder Upcycle-Fähigkeit möglichst lange bleiben. Dabei entstehen überraschende Produkte wie Fahrradreifen, Kaugummis, Interior Design oder eben Brillen.
 
Nachhaltigkeit mit Durchblick: Sonnen- und Korrekturbrillen aus Naturmaterialien
© WOODFELLAS | masterdis GmbH© WOODFELLAS | masterdis GmbH
Der Münchner Brillenhersteller WOODFELLAS der masterdis GmbH verzichtet auf Kunststoffe und setzt auf natürliche nachhaltige Werkstoffe. Was mit voluminösen Brillen aus alten Skateboards und Vollholz begann, ist inzwischen eine stylische Kollektion an Sonnen- und Alltagsbrillen geworden. Die Rahmen können aus erstaunlich leichtem Acetat (einem aus Baumwolle gewonnenen Kunststoff), Palmenfasern, Horn, Schiefer oder Holzfurnieren bestehen. Jan Priepke, CEO von WOODFELLAS, beschreibt den natürlichen Kreislauf, an den sich die Herstellung der Brillen anbindet: „Die Pflanze wächst, die Pflanze stirbt und wir bewahren das Naturprodukt, das normalerweise verrotten würde, und verarbeiten es zu einem langlebigen Nutzprodukt." Denn nachhaltig ist nicht nur der Einsatz von natürlichen Materialien. Auch die biologisch abbaubare Verpackung der Brillen im B2B-Vertrieb, der Vertrieb an sich und sogar die Wartung der Brillen sind ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft gedacht. Sollte doch einmal etwas kaputt gehen, können bis zu 90% der Brille repariert und die einzelnen Bestandteile jederzeit ausgetauscht werden. 
 
Weitere Informationen zu diesen Produkten und weiteren Projekten und Unternehmen finden sich unter www.bayernhandelt.de sowie auf dem Instagram-Kanal @zukunft.biooekonomie.

Kontakt: Bayerische Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Aaron Gottardi | aaron.gottardi@stmwi.bayern.de | www.stmwi.bayern.de


Lifestyle | Mode & Kosmetik, 08.12.2024

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Save the Ocean

forum 02/2025 ist erschienen

  • Regenerativ
  • Coworkation
  • Klimadiesel
  • Kreislaufwirtschaft
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
07
MAI
2025
MakerCamp Genossenschaften 2025
Genossenschaftliche Lösungen in Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft
65189 Wiesbaden
08
MAI
2025
Die intelligente Transformation: ESG + KI = Zukunftssicherung
Wer Nachhaltigkeit ohne KI umsetzt, verpasst entscheidende Chancen
Webinar
14
MAI
2025
Klimaschutz im peruanischen Regenwald
Delegierte der Asháninka teilen ihre Perspektiven
80802 München, Seidlvilla
Alle Veranstaltungen...

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Politik

Hat das Instrument der Demonstrationen ausgedient?
Christoph Quarch betrachtet die Massendemonstrationen in Georgien, Serbien und der Türkei
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Solarstrom für die Produktion, Schatten für die Kühe

Gelebte Nachhaltigkeit – auch über die Unternehmensgrenzen hinaus

Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der „Snacking Made Right“-Prioritäten

Mehr Europa!

Schwarz-Rot: Jetzt 100 Tage für Erneuerbare und Kreislaufwirtschaft nutzen

Sechste Porsche Charging Lounge in Leonberg bei Stuttgart eröffnet

Informationen, Literatur und Studien zum Thema „Sales for Good“

Nachhaltigkeit in der Zeitenwende: Vom Abschwung zur Auferstehung?

forum extra, Beilage in der Wirtschaftswoche
  • NOW Partners Foundation
  • toom Baumarkt GmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • circulee GmbH
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Global Nature Fund (GNF)
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Engagement Global gGmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Kärnten Standortmarketing
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • NOW Partners Foundation
  • toom Baumarkt GmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • circulee GmbH
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Global Nature Fund (GNF)
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Engagement Global gGmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Kärnten Standortmarketing
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen