Nachhaltig leben: Warum so vieles für den Standort Ungarn spricht und immer mehr Deutsche Häuser in Ungarn kaufen
Ein beliebtes Ziel für Auswanderer mit grünen Visionen
Der Traum vom nachhaltigen Leben fern der Großstadt wird für viele Deutsche immer attraktiver. Doch der Wunsch nach einem Rückzugsort im Einklang mit der Natur ist für viele aufgrund der stark gestiegenen Grundstückspreise kaum zu verwirklichen. Eine interessante Alternative bietet etwa Ungarn, wo Immobilien vergleichsweise günstig sind und ein naturnahes Leben tief in der Kultur verwurzelt ist.

Längst hat sich Ungarn zum Hotspot für Auswanderer entwickelt, die auf der Suche sind nach einem nachhaltigeren Leben – das sie zugleich aber auch leisten können. Der freistehende Bio-Hof in Deutschland bleibt für das Gros der ökologisch und nachhaltig Orientierten in Deutschland ein Wunschtraum: unfinanzierbar und damit unrealistisch. Der Immobilienboom der vergangenen Jahre ist auch an vielen landwirtschaftlichen Flächen nicht vorüber gegangen. Grund und Boden sind teuer geworden.
„Ungarn bietet durch die tiefsten Lebenskosten in Europa, eine unvergleichbare Sicherheit, moderate Immobilienpreise und eine vergleichsweise leichte Integration sehr viel attraktivere Möglichkeiten der Selbstverwirklichung als Deutschland. Einige Häuser im ländlichen Raum warten auf die Wiedererweckung. Oft sind es Budapester, die aufs Land ziehen oder Einwanderer, die sich alte Bauernhäuser wieder herrichten, um ein naturverbundenes Leben zu führen.", sagt Peik Langerwisch, Immobilien-Experte und Geschäftsführer von Ungarn-Immobilien.ch (Mehr Informationen).
Besonders rund um den Plattensee, den größten Binnensee Mitteleuropas, locken charmante Einfamilienhäuser, Villen mit Seeblick oder renovierte Landhäuser. Der Balaton, auch bekannt als Plattensee, ist ein beliebtes Ziel für Immobilienkäufer. Die Region bietet nicht nur spektakuläre Landschaften und Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Segeln oder Weinverkostungen; sie zeichnet sich auch durch eine hohe Lebensqualität aus. Viele Auswanderer entscheiden sich für ein Haus in der Nähe des Sees. Doch auch gerade abseits der touristischen Hotspots finden sich idyllische Höfe und Bauernhäuser, die perfekt für ein nachhaltiges Leben geeignet sind.
Nachhaltigkeit auf ungarische Art: Gelebte Tradition und moderne Innovation
Nachhaltigkeit hat in Ungarn eine lange Tradition. Auf dem platten Land ist es völlig normal und seit Langem gelebte Tradition, Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen und so weitgehend Selbstversorgung zu erreichen. Auch Ziegen, Schweine oder Kühe, die für den Eigenbedarf gehalten werden, gehören seit Langem zum klassischen Erscheinungsbild ungarischer Dörfer. Diese Form der Selbstversorgung entspricht nicht nur modernen ökologischen Idealen, sondern ist auch Teil des alltäglichen Lebens in vielen ungarischen Dörfern. Wer selbst schlachtet und „wurstet", weiß genau, woher das Essen kommt – frischer und umweltfreundlicher geht es kaum.
Dass die Natur in Ungarn noch besser im Gleichgewicht ist als in Deutschland zeigt zudem ein Blick in die Tierwelt und deren Biodiversität. Zum fast täglichen Bild auf Straßen zwischen Dörfern gehören Fasane, welch ein Deutschland fast nicht mehr gesehen werden. Zwar wird auch in Ungarn intensive Landwirtschaft betrieben, es bleibt aber genügend Platz für Brachen.
Auch die früher in Deutschland noch gepflegten breiten Grünstreifen, welche inzwischen weitgehend verschwunden sind, lassen sich in Ungarn reichlich auf den Feldern finden. Aufgrund dessen findet man in Ungarn mehr als 600‘000 Fasane und etwa 12‘000 Rebhühner. Im Vergleich dazu schätzt man für Deutschland auf einer wesentlich größeren Fläche einige wenige hunderttausend Fasane und 2‘000 Rebhühner, welche in Deutschland bereits vom Aussterben bedroht sind.
Aber auch die Moderne hält Einzug. Trotz der sehr geringen Strompreise werden mehr und mehr Dächer von Häusern auf dem Land mit Solaranlagen ausgerüstet, welche oft mit Förderprogrammen des Staates unterstützt werden. Mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr bietet Ungarn ideale Bedingungen für den Ausbau der Photovoltaik. Laut der „Hungarian Energy and Public Utility Regulatory Authority" betrug die installierte Kapazität der Solaranlagen 2023 landesweit mehr als 2‘000 MW, was einen Anstieg von 150% im Vergleich zu 2018 entspricht. Allein im ersten Halbjahr 2023 stieg die Leistung um 840 MW.
Energieeffizienzmaßnahmen sind auf dem Vormasch. Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat ein grünes Darlehen in Höhe von 300 Millionen Euro an das ungarische Finanzministerium vergeben, um das nationale Sanierungsprogramm für Wohngebäude zu kofinanzieren und so die Energiekosten zu senken und Treibhausgasemissionen zu verringern.
Haus kaufen in Ungarn und umweltbewusst leben:
Günstige Lebenshaltungskosten und moderate Immobilienpreise sind große Vorteile
Ungarn bietet attraktive Bedingungen für Immobilienkäufer, insbesondere in den ländlichen Regionen.
Neben den moderaten Immobilienpreisen sind eben die Lebenshaltungskosten in Ungarn sehr niedrig im Vergleich zum Großstadtleben in Berlin, Hamburg oder auch deutschen Mittelstädten. Die Kosten für den Kauf einer Immobilie – ob Haus oder Eigentumswohnung – betragen in Ungarn gerade in ländlich geprägten Regionen oft nur 30 bis 50 Prozent dessen, was in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Damit bleibt mehr Spielraum für ein entspanntes Leben oder Investitionen in nachhaltige Projekte, wie etwa die Installation von Solaranlagen oder den Ausbau eines Gemüsegartens.
Viele Auswanderer entscheiden sich, ein Haus am Balaton oder in einem der umliegenden Dörfer zu kaufen, da die Region nicht nur mit einer größtenteils naturbelassenen Umwelt, sondern gleichzeitig auch mit Freizeitmöglichkeiten wie Wassersport, Radfahren oder Weinverkostungen lockt.

Immobilienkauf in Ungarn: Einfach und nachhaltig investieren
Der Kauf einer Immobilie in Ungarn ist recht unkompliziert. Bürger der EU, EWR und Schweiz sind ungarischen Bürgern gleichgestellt. Daher genügt für den Kauf ein gültiger Ausweis oder der Pass.
Beim Kaufpreis kommen nur geringe Nebenkosten hinzu: vier Prozent Steuer sowie rund ein Prozent für Anwaltskosten. Der Eintrag ins Grundbuch erfolgt nach Kaufpreiszahlung sofort innerhalb von drei bis vier Wochen.
Für längerfristige Aufenthalte benötigt man eine in der EU übliche Registrationskarte – keine Hürde sondern reine Formalität. Deutschsprechende Makler und Anwälte stehen helfend zur Seite und sorgen für einen reibungslosen Ablauf beim Kaufprozess und der Integration.
Ein weiterer großer Vorteil ist die leichte Integration in der Balaton-Region. Viele Ungarn sprechen deutsch und die deutsche Einwandergemeinde wächst stetig. Auch mehrsprachige Schulen lassen sich in der Region finden.
Das Preisniveau von Häusern in Ungarn steigt jährlich zwischen 10 und 20% und ein Ende ist nicht absehbar. Das heißt auch die Investition in ein Haus in Ungarn ist für die eigenen Finanzplanung nachhaltig.
Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 10.01.2025

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