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Aegean Rebreath: Gemeinsam für saubere Meere

Wie eine griechische NGO Meere rettet und Gemeinschaften mobilisiert

Plastik, Geisternetze, zerstörte Seegraswiesen – die Ozeane stehen unter Druck. Doch Aegean Rebreath zeigt, dass Veränderung möglich ist. Mit einem einzigartigen Ansatz verbindet die Organisation Wissenschaft, Bildung, Politik und lokale Akteure, um Meere nachhaltig zu schützen. Ihr Erfolgsmodell macht längst international Schlagzeilen. Doch wie kann dieser Wandel weiter skaliert werden?
 
Schätzungen zufolge befinden sich weltweit zwischen 500.000 und 1 Million Tonnen Geisternetze in den Ozeanen. Diese machen einen erheblichen Teil des marinen Plastikmülls aus und stellen eine massive Bedrohung für Meereslebewesen und Ökosysteme dar. © Aegean RebreathSchätzungen zufolge befinden sich weltweit zwischen 500.000 und 1 Million Tonnen Geisternetze in den Ozeanen. Diese machen einen erheblichen Teil des marinen Plastikmülls aus und stellen eine massive Bedrohung für Meereslebewesen und Ökosysteme dar. © Aegean Rebreath
Es gibt viele Organisationen, die sich dem Meeresschutz verschrieben haben. Kaum eine macht dies so umfassend wie die NGO Aegean Rebreath aus Griechenland.

Vom Taucher zum Umweltaktivisten: Die Gründung von Aegean Rebreath
George Sarelakos bereiste Tauchgebiete auf der ganzen Welt und beobachtete über die Jahre die stetige und schnell zunehmende Verschmutzung der Meere. © Aegean RebreathGeorge Sarelakos bereiste Tauchgebiete auf der ganzen Welt und beobachtete über die Jahre die stetige und schnell zunehmende Verschmutzung der Meere. © Aegean Rebreath
Aegean Rebreath wurde 2017, getrieben von George Sarelakos, gegründet. George wuchs auf der Insel Amorgos auf, wo er bereits als Kind mit dem Tauchen begann. Später bereiste er Tauchgebiete auf der ganzen Welt und beobachtete über die Jahre die stetige und schnell zunehmende Verschmutzung der Meere. Die negativen Auswirkungen auf die Ökosysteme und nachfolgend auf die lokalen Gemeinschaften und die Wirtschaft bewegten ihn dazu, einen holistischen Ansatz zum Schutz und zur Wiederherstellung eines gesunden Ozeans zu entwickeln. Aus wenigen Mitstreitern wurde eine Organisation, die regelmäßig Hunderte von Menschen aktiviert. Längst nicht nur am, auf und unter Wasser, sondern auch in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.

Ein holistischer Ansatz: Cleanup, Bildung und Wissenschaft vereint
Aegean Rebreath führt Individuen und Organisationen unterschiedlichster Couleur zusammen: Von Schulen bis zu wissenschaftlich basierten Waste Management- und Circular Economy-Systemen. © Aegean RebreathAegean Rebreath führt Individuen und Organisationen unterschiedlichster Couleur zusammen: Von Schulen bis zu wissenschaftlich basierten Waste Management- und Circular Economy-Systemen. © Aegean Rebreath
Der vernetzte Ansatz aus Clean-up-Aktionen, der Einbindung der lokalen Bevölkerung, Bildungsprojekten, wissenschaftlichen Studien und der Unterstützung durch Unternehmen verschiedener Branchen zieht inzwischen Kreise weit über Griechenland hinaus, mit Berichterstattungen aus aller Welt. Aegean Rebreath nennt dies „Environmental Democracy” und schafft auf allen Ebenen Möglichkeiten der Partizipation. Letztendlich geht es dabei auch um Fragen der Gerechtigkeit: Die negativen Auswirkungen des Handelns an einer Stelle müssen häufig Menschen andernorts ausbaden. Aegean Rebreath führt deshalb Individuen und Organisationen unterschiedlichster Couleur zusammen: Von Schulen bis zu wissenschaftlich basierten Waste Management- und Circular Economy-Systemen. Die Politik schafft lokal, regional und national die notwendigen Rahmenbedingungen, und Unternehmen und Zivilgesellschaft sorgen für die Umsetzung.
 
„Seegraswiesen sind eine wichtige CO2-Senke: Sie können Kohlenstoff bis zu 35-mal schneller speichern als tropische Regenwälder und das für Jahrhunderte - wenn sie nicht geschädigt oder zerstört werden."

Das Blue Municipalities Network: Gemeinden als Schlüsselakteure
Für den Erfolg der Clean-Up-Projekte ist die Einbindung verschiedener Stakeholdergruppen vor Ort wichtig, wie Hafenbehörden, der Küstenwache, Fischern, Geschäftsleuten und Touristikanbietern. © Aegean RebreathFür den Erfolg der Clean-Up-Projekte ist die Einbindung verschiedener Stakeholdergruppen vor Ort wichtig, wie Hafenbehörden, der Küstenwache, Fischern, Geschäftsleuten und Touristikanbietern. © Aegean Rebreath
So hat die Organisation über die Jahre tausende von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersstufen im Klassenraum besucht und sie direkt danach in Aktionen vor ihrer Haustür eingebunden. Theorie und Erleben: Das ist ein wichtiger Erfolgsgarant für das eigenständige Handeln in der Zukunft. Auch Gemeinden haben früh angefangen, sich für die Arbeit von Aegean Rebreath zu interessieren. So ist ein einzigartiges Netzwerk aus mittlerweile über 20 Kommunen in Griechenland entstanden, die sich unter anderem in Sachen Waste Management unterstützen: das „Blue Municipalities Network". Hierbei ist die Einbindung verschiedener Stakeholdergruppen vor Ort wichtig, wie Hafenbehörden, der Küstenwache, Fischern, Geschäftsleuten und Touristikanbietern. Denn ohne deren Mithilfe kann auf Dauer keine Verbesserung erfolgen. Am Ende profitieren sie am meisten von gesunden Ökosystemen, sauberen und produktiven Meeren. Insbesondere in Griechenland hängt ein großer Teil der Wirtschaftskraft am Meer.

Die Erfolge haben dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen im Rahmen ihrer Corporate Citizenship- und Nachhaltigkeitsaktivitäten unterstützen. So sind ein Dutzend Circular Economy-Ansätze zur Reduzierung von umweltschädlichen Produkten und Verpackungen entstanden und sogenannte Nature-based-Solutions-Projekte (NbS) initiiert worden, die dem Klimaschutz und der Bewahrung und Wiederherstellung von Biodiversität dienen. Ein aktuelles Beispiel ist die Erhaltung und das Reparieren von Seegraswiesen.

Seegraswiesen schützen: Nachhaltige Lösungen für den Ozean
Wie Kelpwälder und Mangroven sind Seegraswiesen die Kinderstube für eine Vielzahl von Tierarten. © Aegean RebreathWie Kelpwälder und Mangroven sind Seegraswiesen die Kinderstube für eine Vielzahl von Tierarten. © Aegean Rebreath
Seegraswiesen sind elementare Lebensräume für das Funktionieren des Gesamtsystems Ozean. Im Mittelmeer herrscht das Neptungras Posidonia oceanica vor. Wie Kelpwälder und Mangroven sind Seegraswiesen die Kinderstube für eine Vielzahl von Tierarten. Manche von ihnen besiedeln später das offene Meer. Darüber hinaus sind Seegraswiesen eine wichtige CO2-Senke. Sie können Kohlenstoff bis zu 35-mal schneller speichern als tropische Regenwälder und das für Jahrhunderte - wenn sie nicht geschädigt oder zerstört werden. Dies geschieht in Griechenland und anderen Touristikdestinationen häufig durch das Ankern von Booten. Die Anker können beim Ausbringen und Einholen Schneisen der Zerstörung durch Seegraswiesen ziehen. Einen guten Schutz bieten dauerhaft installierte Ankerbojen, an denen die Boote festgemacht werden können. Doch die Montage ist nicht trivial: Sie hängt von den örtlichen Gegebenheiten wie der Wassertiefe oder dem Wellengang und der Größe der Boote ab, welche Bojen technisch Sinn machen. Aegean Rebreath hat viel Erfahrung gesammelt und einzelne Systeme selbst anpassen oder neu entwickeln lassen. Voraussetzung sind rechtliche Gutachten und Freigaben. All dies kostet Geld: Planung, Testläufe, Installation und regelmäßige Kontrollen müssen finanziert werden. Hinzu kommen aufwändige Kommunikationskampagnen, sonst klappt es mit der Akzeptanz nicht. Die NGO ist deshalb Kooperationen mit Unternehmen sowie Organisationen wie Sustainable Sailing Greece eingegangen, die über 4.000 Segelboote in Griechenland verchartern. 
 
Wenn die Menschen erkennen, dass sie mit wenig Aufwand ihre eigene Lebensqualität oder ihr Einkommen verbessern können und dafür Unterstützung und Anerkennung erhalten, dann steigt die Motivation, sich zu öffnen und auch selbst aktiv zu werden.

Herausforderungen und Widerstände: Warum Diplomatie entscheidend ist
Dies alles ist nicht immer ein Selbstläufer, sondern bedarf auch viel diplomatischen Geschicks. Gelegentlich gab und gibt es Widerstand. Einzelne Gruppierungen oder Gemeinden können sich bevormundet oder sogar bedroht fühlen, wenn Aktivisten von außen auftauchen und einfach loslegen. Niemand möchte gerne hören, was man falsch macht und gezeigt bekommen, wie es richtig geht. Wenn die Menschen aber erkennen, dass sie mit wenig Aufwand ihre eigene Lebensqualität oder ihr Einkommen verbessern können und dafür Unterstützung und Anerkennung erhalten, dann steigt die Motivation, sich zu öffnen und auch selbst aktiv zu werden.

Gemeinsam stark: Wie lokale Gemeinschaften aktiv mitwirken
Der Einbezug der lokalen Bevölkerung der griechischen Destinationen ist essentiell für den Erfolg der Projekte. © Aegean RebreathDer Einbezug der lokalen Bevölkerung der griechischen Destinationen ist essentiell für den Erfolg der Projekte. © Aegean Rebreath
Deshalb werden Projekte vor Ort immer von langer Hand und in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung vorbereitet. Dies führt dazu, dass sich inzwischen Fischer proaktiv melden, wenn sie Geisternetze entdecken oder selbst Netze verloren haben. Immer mehr Kommunen wollen Teil des Blue Municipalities-Netzwerkes werden, weil sie bei anderen Mitgliedsgemeinden die Vorteile für ihre Bürgerschaft und den Tourismus sehen. Und mittlerweile klopfen auch immer häufiger internationale Unternehmen bei Aegean Rebreath an, die sich passend zu ihren Nachhaltigkeitsstrategien engagieren – häufig mit positiven Auswirkungen auf ihre Geschäftsentwicklung, Positionierung oder ihr „Employer Branding".

Ein Modell für die Zukunft: Skalierung und politische Einflussnahme
Die Erfolge können sich sehen lassen. Seit ihrer Gründung hat Aegean Rebreath über 100 mehrtägige Säuberungsaktionen in ganz Griechenland durchgeführt, mehr als 60 Ausbildungsprogramme initiiert und gut 40 Forschungsprojekte bewilligt bekommen. Dabei wurden über ein halbe Million Plastik-, Glas- und Metallpartikel gesammelt und nach wissenschaftlichen Kriterien in GIS-Datenbanken katalogisiert. Es wurden knapp 4.000 Autoreifen und mehr als 40 Tonnen Geisternetze geborgen, zum Teil aus großen Tiefen bis zu 70 m. Hunderte Sedimentproben wurden zur Untersuchung auf Mikroplastik und Schwermetalle genommen, etwa 20 Recyclingstationen in verschiedenen Gemeinden eingerichtet und dutzende Schulen und Universitäten auch außerhalb Griechenlands in Europa und in Asien eingebunden. Zudem ist Aegean Rebreath inzwischen bis in höchste politische Ebenen in Griechenland und der EU vernetzt und wird regelmäßig in Meeresschutzfragen konsultiert.

Bemerkenswert ist, dass dies alles ehrenamtlich geschieht. Bis auf zwei Koordinatorinnen arbeitet das Team von Aegean Rebreath unbezahlt, investiert Freizeit und zum Teil auch eigenes Geld in Boote, Tauchausrüstung, Drohnen und ROVs. Nur die Reisekosten werden übernommen.
 
Es ist eine Sisyphos-Arbeit, ehrenamtlich zu reparieren was professionell zerstört wird – durch fehlgeleitete Subventionen, falsche Steueranreize, die mangelnde Internalisierung von Externalitäten und die fehlende Bilanzierung von „Nature Capital".

Anerkennung und Zukunft: Wie Aegean Rebreath weiter wachsen kann 
Aegean Rebreath wurde mittlerweile mehrfach für dieses Engagement ausgezeichnet, u.a. als „NGO of the year", mit dem „Hellenic Responsible Businees Award", dem „Green Award" des Nachrichtenmagazins „The Economist" und als „Champion of Plastic Pollution Prevention" durch die EU, und wird immer mehr zur Blaupause auch für andere Länder.

Auf Dauer wird es aber eine bessere finanzielle Basis brauchen. Denn es ist eine Sisyphos-Arbeit, ehrenamtlich zu reparieren was professionell zerstört wird – durch fehlgeleitete Subventionen, falsche Steueranreize, die mangelnde Internalisierung von Externalitäten und die fehlende Bilanzierung von „Nature Capital". Hierauf werden wir in Ausgabe 2 der forum-Serie „Lebens- und Wirtschaftsgrundlage Ozean" mit dem Schwerpunkt „Wirtschaft" genauer eingehen.

Wie die Wirkung von Aegean Rebreath weiter skaliert werden könnte, beantwortet Geschäftsführer George Sarelakos folgendermaßen: „Es bedarf eines stärkeren Engagements der griechischen Regierung. Auch auf europäischer Ebene muss die weitere Nutzung und Ausweitung holistischer Praktiken eingeleitet werden. Es muss ein stärkerer Fokus auf Aktivitäten gelegt werden, die von lokalen Gemeinden akzeptiert werden. Andernfalls werden weiterhin Initiativen finanziell unterstützt werden, denen es nicht gelingt, die Bürger zu mobilisieren und wirksam einzubinden.”

Wer mehr über die Aktivitäten von Aegean Rebreath erfahren, selbst gerne bei einer der Aktionen mitmachen oder anderweitig unterstützen möchte, bekommt auf www.aegeanrebreath.org einen guten Überblick und kann sich als Volunteer bewerben.
 

Dr. Alexis Katechakis hat biologische Meereskunde und Sustainable Resource Management studiert; seine Doktorarbeit verfasste er zu marinen Nahrungsnetzdynamiken. Das Verständnis von aquatischen und terrestrischen Ökosystemen treibt ihn auch in seiner Arbeit als Nachhaltigkeitsberater für Unternehmen an. Ihn interessieren besonders die Schnittstellen von Wissenschaft, Wirtschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen. Über die letzten 14 Jahre hat er in diesem Zusammenhang mit seinen Firmen zahlreiche Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen begleitet. Sein Ziel ist es, zu verstehen, wie sich wesentliche Nachhaltigkeitsthemen auf die Geschäftsentwicklung von Unternehmen auswirken und wie diese mit ihrer Expertise Beiträge zu Lösungen von Nachhaltigkeitsherausforderungen leisten können. Darüber hinaus engagiert er sich im Vorstand der UN-Ozeandekade in Deutschland und unterstützt regelmäßig die NGO Aegean Rebreath bei ihren Missionen am, auf und unter Wasser.

Umwelt | Wasser & Boden, 10.02.2025

     
        
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