16 Steps Initiative | Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft
Step 4 | Nachhaltiges Abfall- und Ressourcenmanagement: Deep Dive (Hintergrundinformation)
Von der Mülltrennung im Büro über ein Abfallmanagementsystem bei Großevents bis hin zur Wertschöpfung und intelligenten Kreislaufwirtschaft – die Veranstaltungsbranche hat eine große Wirkungs- und Lenkungskraft beim Thema nachhaltiges Abfall- und Ressourcenmanagement. Insbesondere beim Umgang mit so genanntem "Müll” kann nachhaltiges Verhalten auf und zirkuläres Wirtschaften durch Veranstaltungen erlebbar und sichtbar gemacht werden.

Das Volumen des Abfallaufkommens wird bei Unternehmen und bei Veranstaltungen schon durch den Einkauf bestimmt: Welche Wertstoffe und Ressourcen werden überhaupt zugelassen und dürfen auf das Gelände, ins Gebäude, bzw. in die Location gebracht von den Lieferant*innen, dem Publikum bzw. allen Stakeholdern? Je weniger Verpackungsmaterial, Einwegmaterial, unterschiedliche Plastikarten, etc. erlaubt sind, desto weniger Müll entsteht. Je mehr Ausstattung gemietet statt extra angefertigt und je mehr auf die Vermeidung von Lebensmittelverlusten geachtet wird, umso mehr schleichen sich alte, nicht-nachhaltige Gewohnheiten im Veranstaltungsmanagement aus.
Auch durch die Verwendung von recyclingfähiger und bereits recycelter Wertstoffe wird Energie und Abfall vermieden.
Kommunen haben neben den Spielstätten selbst den größten Hebel zur Transformation der Veranstaltungswirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Kreislaufwirtschaft. Denn als größter Auftraggeber der Branche können Kommunen festlegen, dass Veranstaltungen klimaneutral und abfallarm umzusetzen sind - bei Events im öffentlichen Raum ebenso wie bei Messen und Veranstaltungen in städtischen Locations.
Die Veranstaltungswirtschaft hat eine enorme Reichweite und kann mit nachhaltigen Events Müllvermeidung, Energiesparen, zirkuläres Wirtschaften und nachhaltige Lebensstile für die Bevölkerung regelmäßig erlebbar machen. Das gefühlsmäßige Erleben von Nachhaltigkeit ohne Minus an Genuss kann einen positiven Impact auf Natur, Gesellschaft und Wirtschaft ausüben - wenn die Konzepte leichtfüßig daherkommen und überzeugen. Wie das gelingt? Mit konsequenter Integration in alle Gewerke und zwar vom ersten Planungsschritt an!
Nachhaltiges Abfallmanagement – was bedeutet das konkret und welche Vorteile bietet es?
Ein nachhaltiges Abfall- bzw. Ressourcenmanagementssystem ist eine verschriftlichte und systematische Handlungsvorgabe inkl. der Kommunikation und Beteiligung aller Stakeholder, wie z.B. Lieferant:innen, Publikum, Medienpartner, Mitarbeitende, Sponsor:innen, Investor:innen.
Durch das systematische Vorgehen mittels Messung, Analyse und stetige Verbessern der Handlungsvorgaben entsprechend der Möglichkeiten sowie durch das Einbeziehen aller Stakeholder wird Müllaufkommen verhindert, vermindert und erst im zweitbesten Fall dem Recycling zugeführt. Ziel ist es, das Müllaufkommen auf Null zu reduzieren, indem der unvermeidbare Abfall sortenrein getrennt wird und somit der Kreislaufwirtschaft zugeführt oder kompostiert werden kann.
Ökologische Vorteile
Die ökologischen Vorteile liegen klar auf der Hand. Je weniger Müll entsteht, desto weniger Ressourcen werden verschwendet, desto weniger wird in Verbrennungsanlagen (was wiederum die Emissionen von Treibhausgasen nährt) oder auf Deponien entsorgt. Egal ob "thermische Verwertung” oder Deponielagerung, beides hat negative Auswirkungen auf die Umwelt.
Deshalb spielt die Wirtschaft eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Müll.
Die Priorität liegt auf der Vermeidung. Je weniger stoffliche Ressourcen und Wertstoffe eingesetzt werden, desto weniger Energie wird für die Herstellung benötigt. Fällt Plastikverpackung weg, dann fällt auch die Herstellung des Verpackungsmaterials weg.
Je sortenreiner, recyclingfähiger und kreislaufffähiger die nicht vermeidbaren Produkte und Verpackungen sind, desto besser.
Ökonomische Vorteile
- Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen
Finanzielle Vorteile entstehen allein schon dadurch, dass weniger Müll auch weniger Entsorgungskosten bedeuten - und sie steigen in den letzten Jahren stetig. Restmüll ist der teuerste Müll und sollte deshalb so gut es geht vermieden werden. Geringerer Ressourcen- und verminderter Energieeinsatz spart Kosten und schont die Umwelt.
Die sortenreine Mülltrennung sorgt sogar für neue Einnahmemöglichkeiten, denn sortenreine Wertstoffe können verkauft werden, z.B. Kupfer, Metalle, sortenreine Plastikarten für Recyclatherstellung etc.
Auf einmalig genutzte, nicht modulare Sonderbauten sowie auf zusätzliche Holz- und Teppichböden sollte verzichtet oder so geplant werden, dass sie für Theater, Schulen, Kitas oder andere soziale Unternehmen weiter genutzt werden können. Um bedarfsgerecht zu planen, ist hier schon früh die Einbindung der potenziellen Abnehmer:innen sinnvoll.
Kooperationen und ganzheitliche Handlungsempfehlungen helfen z.B. beim Einsatz von Mehrwegsystemen. Denn bei Großveranstaltungen ist es wichtig, auf einheitliche Systeme zu achten, so dass die Rücknahme problemlos auf dem ganzen Veranstaltungsgelände funktioniert. Auch das zentrale Spülen und Verteilen von Mehrwegbechern und -geschirr bietet finanzielle Vorteile, etwa durch Teilung der Kosten durch die kooperierenden Cateringunternehmen.
Und noch ein Plus: Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung mittlerweile Teil der Kaufentscheidung und Berufswahl. Eine von Müllbergen und Einwegplastik befreite, saubere und kontrollierte Veranstaltungsfläche wird als angenehm und sicher empfunden. Das fördert die Verbundenheit, das Vertrauen und die Kaufbereitschaft, besonders dann, wenn man mit gutem Gewissen feiern gehen kann. Und auch die Motivation steigt, wenn man gerne für ein ökologisch bewusstes Unternehmen arbeitet und keine sinnfreie Arbeit verrichten muss, gegen deren Effekte man beim nächsten Klimastreik wieder auf die Straße muss.
Rechtliche Grundlagen
Seit der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung müssen neben Papier, Pappe, Kartonage, Kunststoffe, Glas und Metalle, Holz, Textilien, Öle/Fette, Schadstoffe und sämtliche Bioabfälle – bereits an der Anfallstelle – getrennt erfasst werden. Neben der Getrenntsammlungspflicht besteht auch eine Dokumentationspflicht und es wird eine Erklärung des Müllentsorgers über die Zuführung der getrennt gesammelten Abfälle zur stofflichen Verwertung benötigt.
Verpackungen werden entsprechend des Verpackungsgesetzes getrennt, gesammelt, recycelt, wiederverwendet
Einhaltung des Klimaschutzgesetzes und damit die Reduzierung der CO2- Emissionen (65% Einsparung der Emissionen bis 2030, Klimaneutralität bis 2045)
Grundsätzlich gilt das Kreislaufwirtschaftsgesetz
Dokumentationspflicht:
Die Dokumentationspflicht umfasst Lagepläne, Fotos der Sammelstellen, Praxisbelege wie Liefer- und Wiegescheine usw. Der Abfallerzeuger benötigt eine Erklärung des Entsorgers über die getrennt erfassten Abfälle, die die Zufuhr und die Mengen zur Verwertung oder Recycling belegt.
Konkrete Abfallmanagement-Maßnahmen im Unternehmen
- Schon in der Planungsphase in Kreisläufen zu denken ist noch nachhaltiger als hinterher ein Abfallmanagementsystem zu benutzen
- Nennung einer verantwortlichen Person für die Thematik Abfall- und Ressourcenmanagement
- Erklärung warum das Unternehmen ein Abfallmanagement-System einführt
- Erstellung eines Handlungsleitfadens zur Müllvermeidung, Müllverminderung, Mülltrennung, Kompostierung sowie Wiederverwendung, Mehrweglösungen und Recycling
- Kommunikation mit allen Stakeholdern u.a. Lieferant*innen, Mitarbeiter*innen, Investor:innen, Auftraggeber:innen etc. und Erklärung wie jeder Teil der Nachhaltigkeitsstrategie werden kann
- Der Handlungsleitfaden sollte als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie immer öffentlich, z.B. Homepage und auch intern zugänglich sein für die Mitarbeitenden – durch Workshops, Fortbildung kann die Teilnahme und Akzeptanz verstärkt werden
- Das Abfallmanagement sollte als stetiger Prozess angelegt werden inkl. Messung und Minderung des Müllaufkommens und stetiger Verbesserung des Handlungsleitfadens
- Mülltrennung am Arbeitsplatz durch entsprechende Behälter und Beschriftung
- Nachhaltige Zero Waste Kantine
- Nachhaltiger Einkauf u.a. von Büro- und Arbeitsutensilien inkl. Müllvermeidung
- Nutzung nachhaltiger Lieferant:innen inkl. Müllvermeidung und Reduzierung
- Optimierung durch Kooperation z.B. kombinierte Logistik der anliefernden örtlichen Supplier
- Einhaltung der Gewerbeabfallverordnung bei der Entsorgung
- Sortenreine Mülltrennung mit einem nachhaltigen Entsorgungsunternehmen
Konkrete Abfallmanagement-Maßnahmen bei Veranstaltungen
Grundsätzliches
- Schon am Anfang in Kreisläufen zu denken wäre noch nachhaltiger als hinterher ein Abfallmanagementsystem zu benutzen
- Erstellung eines Leitfadens zur Müllvermeidung, Müllverminderung, Mülltrennung, Kompostierung sowie Wiederverwendung, Mehrweglösungen und Recycling. Einigen Kommunen verlangen bereits Abfallkonzepte bei öffentlichen Veranstaltungen
- Das Abfallmanagement sollte als stetiger Prozess angelegt werden inkl. Messung und Minderung des Müllaufkommens und stetiger Verbesserung des Handlungsleitfadens. Das Abfallmanagementsystem muss verpflichtend für alle Stakeholder und Subunternehmer gelten und Teil der Unterweisung der Produktionsordnung sein
- Vermeidung der Einbringung von Abfall durch das Publikum, Gewerke und aller Stakeholder z.B. Getränke, Tüten, Flaschen, Teppiche, einmalige Sonderbauten, Verpackungen …
- Nachhaltiger Einkauf inkl. Müllvermeidung und unter Berücksichtigung von Zertifikaten wie Blauer Engel, EMAS, ISO-Normen und Managementleitfäden wie z.B. ISO 20121, der internationalen Norm für nachhaltiges Eventmanagement, Green Globe …
- Nutzung wiederverwendbarer oder kompostierbarer oder recyclefähiger und recycelter Ressourcen
- Give Aways vermeiden, wenn dann Give Aways aus nachhaltiger Produktion mit langfristigem Nutzen oder digitale mit Ökostrom betriebene Give Aways über QR Code – NFTs haben ein zu hohen Energieverbrauch
- Das Kontrollieren der Einhaltung des Abfallmanagement Systems bei Gewerken, Publikum, Mitarbeitenden und allen Stakeholdern ist unerlässlich und steigert die Motivation
Mülltrennung
- Aufstellung von Behältern zur Mülltrennung und verständliche (eventuell mehrsprachig) sowie gut sichtbare Beschilderung (inkl. Bebilderung) der Behälter für das Publikum, die regelmäßig geleert werden
- Volunteers oder der Zielgruppe angepasste Maßnahmen zur Förderung und Incentivierung der Mülltrennung aller Stakeholder
- Mülltrennung nach Gewerbeabfallverordnung und Kreislaufwirtschaftsgesetz für alle Gewerke und Stakeholder
- Frühzeitige Einbindung eines nachhaltig agierenden Entsorgungsunternehmens
Lieferkette und Lieferant:innen
- Auswahl nachhaltiger gegebenenfalls zertifizierter Gewerke und Lieferant*innen, die Müll und CO2-Emissionen vermeiden und Verpackungsmaterialien wieder mitnehmen und entsprechend wiederverwerten, recyceln oder kompostieren
- Bei Technik, Dekoration und anderen Gewerken möglichst viel lokales Mietmaterial und wenig Sonderbauten nutzen. Verwendung nachhaltiger regenerativer Ressourcen
Mehrwegsystem
- Nutzung von einheitlichen Mehrwegsystemen (eventuell inkl. örtlicher Spülung) auf dem ganzen Gelände inkl. einheitlichem Pfandsystem
- Auswahl möglichst lokaler Mehrweg-, Geschirr- und Spülanbieter
- Einrichtung von logistisch sinnvollen Spülstellen und Verteilungssystemen
- Einbindung von nachhaltigen NGOs und Vereinen z.B. von Viva Con Agua, die das Pfand einsammeln für einen guten Zweck. So machen Mehrweg-Systeme auch Spaß und sorgen für einen positiven Impact
- Falls Mehrweg nicht möglich sein sollte, kann ein recyclingfähiges bzw. kompostierbares Einwegsystem gewählt werden. Es sollte kein Bioplastik und keine beschichtete Pappe- oder Papierlösung genutzt werden (weil: nicht recyclingfähig)
Catering
- Beim Catering sollte auf (Prio 1) Zero Waste oder (2nd best) Müllreduzierung geachtet werden, so dass die Lieferant*innen Essensreste vermeiden, spenden und - wenn es gar nicht anders geht - kompostieren
- Keine Einwegartikel (Trinkhalme, Soßen, Kaffeesahne, Zucker in Einzelportionsverpackungen) oder Einwegflaschen – stattdessen Mehrweg und Soßenspender/Großgebinde und recyclingfähige oder kompostierbare Verpackungen verwenden
Kommunikation
- Vorabkommunikation des Abfallmanagementsystems und des Handlungsleitfadens mit allen Stakeholdern (Publikum, Gewerke, Lieferant*innen, Investor:innen, Sponsor:innen, Auftraggeber:innen, Mitarbeiter*innen etc.)
- Öffentliche Nennung und Kontaktmöglichkeit einer verantwortlichen Person für das Abfall- und Ressourcenmanagement
- Öffentliche Erklärung der Abfallmanagement-Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie
- Falls Druckerzeugnisse unvermeidlich sind sollten diese CO2-neutral und nachhaltig mit umweltfreundlichen Farben auf Recyclingpapier gedruckt (am besten Blauer Engel zertifiziert), wieder zurückgenommen und entsprechend gesammelt werden
- Angebot der Rücknahme aller Materialien, die an das Publikum herausgegeben werden, z.B. Namensschilder, Lanyards, Papier, Flyer…
- Möglichst digitale Kommunikation, die mit Ökostrom versorgt und nicht unnötig viel Strom verbraucht.
Praxisbeispiel: Der extreme Müllrückgang beim Wacken Open Air durch die Kommunikation mit „Keep the holy ground clean" macht deutlich, dass Müllvermeidung in Zusammenhang mit Wertschätzung funktioniert.
Nachhaltige Lösungen und Lieferant*innen der Veranstaltungswirtschaft
kostenlose Datenbank: www.sustainable-event-solutions.de
BAUM-Mitglieder, die in dem Bereich aktiv sind und Lösungen anbieten:
- Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR (BSR), www.bsr.de, Kristian Kijewski ist Leiter Umweltschutz im Vorstandsbüro der BSR und hat 2016 den BAUM-Umweltpreis erhalten. www.baumev.de/News/8518/KristianKijewskiBerlinerStadtreinigung.html
- Brockmann Recycling GmbH, www.brockmann.de
- DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG, www.gruener-punkt.de
- GRENOL GmbH, www.grenol.de
- Hellmann Process Management GmbH & Co. KG www.umweltmanager.net
- reCup GmbH, www.recup.de und www.rebowl.de
- WASTE MANAGEMENT Thomas Weihmann, www.tw-wastemanagement.de
Good Practice-Beispiele von nachhaltig.digital (ein Gemeinschaftsprojekt von BAUM e.V. und der DBU):
Kostenloser Download des Sustainability Riders mit Checkliste:
Von Stefan Lohmann (Sustainable Event Solutions)
Initiator*innen der 16 Steps Initiative
- Meet Germany – CEO, Tanja Schramm
- Sustainable Event Solutions – CEO, Stefan Lohmann | info@stefanlohmann.de
Lesen Sie dazu auf forum auch die ausführliche Meldung zu "Wie die große Wirkungs- und Lenkungskraft der Branche unterschätzt wird" | Step 4 – Nachhaltiges Abfallmanagement in der Veranstaltungswirtschaft".
Wirtschaft | Green Events, 28.04.2025

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