Nachhaltige Hilfe für 30.000 Menschen
Die "Bayer Cares Foundation" finanziert Gesundheitszentrum in Haiti
Gemeinsam mit Caritas international finanziert die "Bayer Cares Foundation" der Bayer AG ein Gesundheitszentrum, in dem 30.000 Menschen medizinisch versorgen werden können. Möglich wurde dies durch das Engagement der Bayer-Mitarbeiter, die nach dem Erdbeben im Januar 2010 weltweit 250.000 Euro für die Opfer gespendet haben. Die Bayer AG stockte den Betrag um weitere 100.000 Euro auf 350.000 Euro auf.
Mit Hilfe dieser Spende wird in Leógâne - der vom Erdbeben am schwersten betroffenen Stadt Haitis - ein bestehender Gesundheitsposten der Caritas international zu einem Gesundheitszentrum ausgebaut. Die Einrichtung soll vor allem Leistungen für Schwangere und Kinder sowie Impf-, Gesundheits- und Hygieneprogramme für die Bevölkerung anbieten. Zudem soll ein medizinisches Labor eingerichtet werden. Die etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Port- au-Prince liegende Stadt Leógâne war durch das Erdbeben zu 80 Prozent zerstört worden.
Weltweite Solidarität der Mitarbeiter des Bayer-Konzerns
Insgesamt beteiligten sich Bayer-Beschäftigte in 34 Ländern an der von der "Bayer Cares Foundation" initiierten und koordinierten Hilfsaktion. Allein in Deutschland unterstützen rund 1.800 Mitarbeiter aus sämtlichen Konzernbereichen den Spendenaufruf. "Ich bin den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz bei der Spendenaktion sehr dankbar. Dies zeigt, wie sehr soziale Verantwortung in unserem Unternehmen gelebt wird", sagt Dr. Richard Pott, Vorstandsmitglied der Bayer AG für Personal und die Region Amerika und der "Bayer Cares Foundation".
Bei der Projektfindung sei es wichtig gewesen, den notleidenden Menschen eine langfristige Perspektive zu bieten, so Dr. Richard Pott. "Deshalb haben wir uns dafür entschieden, mit den Spendengeldern zum Wiederaufbau des nahezu völlig zerstörten Gesundheitswesens in Haiti beizutragen."
Auch Oliver Müller, der Leiter von Caritas international, freut sich dieses soziale Engagement: "Wir sind den Bayer-Mitarbeitern in aller Welt für die Unterstützung sehr dankbar. Das Projekt, das Caritas international federführend umsetzt, wird die Gesundheitssituation in Léogâne nachhaltig verbessern, denn es kommt jetzt darauf an, gemeinsam mit der Bevölkerung eine Basisversorgung aufzubauen. Die Verbesserung der medizinischen Versorgung ist dabei ein wichtiger Bestandteil."
Ein Gesundheitszentrum - Entwicklungsmöglichkeit für Haiti
Durch die Erweiterung soll das Gesundheitszentrum zu einem zentralen Anlaufpunkt nicht nur für die Bevölkerung in der Region, sondern auch für die kleineren Gesundheitsposten in Léogâne werden. Im Rahmen des Projekts muss die komplette Ausstattung der zerstörten Einrichtung wieder hergerichtet oder ersetzt werden. Das Zentrum wird fließendes Wasser und Elektrizität, sanitäre Einrichtungen und ein Entsorgungssystem erhalten - all dies fehlte vor dem Erdbeben.
Das Personal des Gesundheitszentrums soll sich aus Mitarbeitern der Region zusammensetzen. Dadurch werden den Menschen in Leógâne zusätzlich Beschäftigungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.
Durch mehrere Initiativen beläuft sich mittlerweile die Bayer-Hilfe für Haiti auf insgesamt über eine Million Euro. Unmittelbar nach dem Erdbeben hatte der Konzern bereits eine Soforthilfe in Form von Medikamenten im Gesamtwert von mehr als 650.000 Euro geleistet. Bayer HealthCare stellte Antibiotika, Schmerz- und Betäubungsmittel zur Verfügung. Bayer CropScience lieferte Produkte zur Seuchenvorbeugung. Und auch die Bayer Fußball GmbH trug insgesamt 60.000 Euro durch Einnahmen aus Freundschaftsspielen sowie Spenden der Profi-Mannschaft bei.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Kontakt
Bayer AG
Britta Eerhard
Tel. +49 214 30-72503
E-Mail: britta.eerhard.be@bayer-ag.de
www.bayer.de
Weltweite Solidarität der Mitarbeiter des Bayer-Konzerns
Temporärer Gesundheitsposten |
Bei der Projektfindung sei es wichtig gewesen, den notleidenden Menschen eine langfristige Perspektive zu bieten, so Dr. Richard Pott. "Deshalb haben wir uns dafür entschieden, mit den Spendengeldern zum Wiederaufbau des nahezu völlig zerstörten Gesundheitswesens in Haiti beizutragen."
Auch Oliver Müller, der Leiter von Caritas international, freut sich dieses soziale Engagement: "Wir sind den Bayer-Mitarbeitern in aller Welt für die Unterstützung sehr dankbar. Das Projekt, das Caritas international federführend umsetzt, wird die Gesundheitssituation in Léogâne nachhaltig verbessern, denn es kommt jetzt darauf an, gemeinsam mit der Bevölkerung eine Basisversorgung aufzubauen. Die Verbesserung der medizinischen Versorgung ist dabei ein wichtiger Bestandteil."
Ein Gesundheitszentrum - Entwicklungsmöglichkeit für Haiti
Medikamentenausgabe in der Gesundheitsstation Marie Jean, Gabriel Pierre und ein Helfer |
Das Personal des Gesundheitszentrums soll sich aus Mitarbeitern der Region zusammensetzen. Dadurch werden den Menschen in Leógâne zusätzlich Beschäftigungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.
Durch mehrere Initiativen beläuft sich mittlerweile die Bayer-Hilfe für Haiti auf insgesamt über eine Million Euro. Unmittelbar nach dem Erdbeben hatte der Konzern bereits eine Soforthilfe in Form von Medikamenten im Gesamtwert von mehr als 650.000 Euro geleistet. Bayer HealthCare stellte Antibiotika, Schmerz- und Betäubungsmittel zur Verfügung. Bayer CropScience lieferte Produkte zur Seuchenvorbeugung. Und auch die Bayer Fußball GmbH trug insgesamt 60.000 Euro durch Einnahmen aus Freundschaftsspielen sowie Spenden der Profi-Mannschaft bei.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Kontakt
Bayer AG
Britta Eerhard
Tel. +49 214 30-72503
E-Mail: britta.eerhard.be@bayer-ag.de
www.bayer.de
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Lifestyle | Gesundheit & Wellness, 28.05.2010
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