Gute Nachrichten von Love Green
Brandneue Meldungen zu PET, Upcycling und Professoren im Elektro-Flitzer
In dieser Woche berichtet Love Green über die Coca-Cola Initiative PlantBottle und wie es um die "Nachwachsende Flasche" bestellt ist. Außerdem erfahren Sie mehr über rennfahrende Professoren in Elektro-Flitzern und wie ein Kölner Upcycling-Projekt auch Notschlafstelle für Obdachlose ist.
Nachwachsende Flasche
In Deutschland sind pro Jahr über 800 Millionen PET-Flaschen im Umlauf. Für die Herstellung der PET-Flasche wird jedoch Erdöl benötigt: Für ein Kilogramm PET zwei Liter Erdöl. Das reicht dann gerade für 28 PET-Flaschen. Mit der PlantBottle will Coca-Cola nun das Erdöl aus der PET-Flasche verdrängen. Bis 2020 soll diese Flasche zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Ebenfalls bis dahin will der Getränke-Riese weltweit nur noch PlantBottles ausliefern. Eine erste Stufe der PlantBottle gibt es nun auch in Deutschland, bei der Wasser-Marke Vio. Die Flasche besteht zu 14 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, weitere 35 Prozent stammen aus recycelten PET-Flaschen. Weltweit hat Coca-Cola im vergangenen Jahr bereits 2,5 Milliarden dieser Flaschen eingesetzt. Trotz der im Vergleich zur herkömmlichen PET-Flasche anderen Zusammensetzung, können PlantBottles ganz normal in den Recycling-Prozess gegeben werden. Auch ist sie in Aussehen und Handhabung nicht von der bisherigen Verpackung zu unterscheiden.
Wenn Professoren Rennwagen bauen
Bis zu 449 PS. Von Null auf 100 km/h in sechs Sekunden. Allrad-Antrieb. Das sind nicht die Merkmale eines klassischen Rennwagens, sondern eines voll alltagstauglichen Prototypen eines Elektro-Autos der Finnischen Helsinki Metropolia Fachhochschule. Denn Professoren haben zusammen mit Studenten den E-RA Electric Raceabout entwickelt und auch wirklich auf die Straße gebracht. Die Finnen haben dabei nicht nur neueste Technologien verwandt, sondern auch gleich noch an Fahrwerk und Karosserie Hand angelegt. Auch in der Praxis kann der E-RA mittlerweile glänzen, denn der Elektro-Flitzer hat an mehreren Rennen teilgenommen. Da darf es dann natürlich auch nicht fehlen, die legendäre Nordschleife des Nürburgrings zu meistern - hier im Video mitzuerleben. Warum die Professoren das machen? Sie wollten beweisen, dass Elektro-Autos schon heute eine machbare Lösung sind und dass Elektromobile gleichzeitig sehr effizient, schnell und praktisch sein können. Das ist ihnen zweifelsohne gelungen!
Um das Video zu sehen, hier klicken!
Doppelt nachhaltig: Upcycling von Containern
Als wir vor einiger Zeit über Neues Wohnen in Containern berichteten, dachten wir nicht, dass es so etwas auch schon in Deutschland gibt. Doch weit gefehlt. Bei Jack in the Box werden nicht nur alte See-Container zu adretten Gebäuden umgewandelt, sondern hier wird das Vorhaben auch noch mit einer sozialen Komponente versehen. Denn bei dem Kölner Upcycling-Projekt werden Menschen beschäftigt, die bislang erwerbslos waren. Dank der modularen und äußerst festen Bauweise eignen sich Seecontainer nicht nur für eingeschossige Häuser, sondern lassen sich durchaus ansprechend übereinander stapeln und verbinden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bereits in London Büros- und Wohnungen aus ehemaligen See-Containern gibt, in Amsterdam ein Studentenwohnheim und in Hannover eine Notschlafstelle für obdachlose Kinder und Jugendliche.
Die neue PLantBottle von Coca-Cola soll das Erdöl aus der PET-Flasche verdrängen. PlantBottles können ebenfalls in den Recycling-Prozess gegeben werden! |
In Deutschland sind pro Jahr über 800 Millionen PET-Flaschen im Umlauf. Für die Herstellung der PET-Flasche wird jedoch Erdöl benötigt: Für ein Kilogramm PET zwei Liter Erdöl. Das reicht dann gerade für 28 PET-Flaschen. Mit der PlantBottle will Coca-Cola nun das Erdöl aus der PET-Flasche verdrängen. Bis 2020 soll diese Flasche zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Ebenfalls bis dahin will der Getränke-Riese weltweit nur noch PlantBottles ausliefern. Eine erste Stufe der PlantBottle gibt es nun auch in Deutschland, bei der Wasser-Marke Vio. Die Flasche besteht zu 14 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, weitere 35 Prozent stammen aus recycelten PET-Flaschen. Weltweit hat Coca-Cola im vergangenen Jahr bereits 2,5 Milliarden dieser Flaschen eingesetzt. Trotz der im Vergleich zur herkömmlichen PET-Flasche anderen Zusammensetzung, können PlantBottles ganz normal in den Recycling-Prozess gegeben werden. Auch ist sie in Aussehen und Handhabung nicht von der bisherigen Verpackung zu unterscheiden.
Elektro-Autos sind schon heute eine machbare Lösung! Auch das Desing lässt keine wünsche mehr übrig! |
Bis zu 449 PS. Von Null auf 100 km/h in sechs Sekunden. Allrad-Antrieb. Das sind nicht die Merkmale eines klassischen Rennwagens, sondern eines voll alltagstauglichen Prototypen eines Elektro-Autos der Finnischen Helsinki Metropolia Fachhochschule. Denn Professoren haben zusammen mit Studenten den E-RA Electric Raceabout entwickelt und auch wirklich auf die Straße gebracht. Die Finnen haben dabei nicht nur neueste Technologien verwandt, sondern auch gleich noch an Fahrwerk und Karosserie Hand angelegt. Auch in der Praxis kann der E-RA mittlerweile glänzen, denn der Elektro-Flitzer hat an mehreren Rennen teilgenommen. Da darf es dann natürlich auch nicht fehlen, die legendäre Nordschleife des Nürburgrings zu meistern - hier im Video mitzuerleben. Warum die Professoren das machen? Sie wollten beweisen, dass Elektro-Autos schon heute eine machbare Lösung sind und dass Elektromobile gleichzeitig sehr effizient, schnell und praktisch sein können. Das ist ihnen zweifelsohne gelungen!
Um das Video zu sehen, hier klicken!
Wohnen in Containern: Das Kölner Upcycling-Projekt verbindet Ressourceverwertung mit sozialen Aspekten. |
Als wir vor einiger Zeit über Neues Wohnen in Containern berichteten, dachten wir nicht, dass es so etwas auch schon in Deutschland gibt. Doch weit gefehlt. Bei Jack in the Box werden nicht nur alte See-Container zu adretten Gebäuden umgewandelt, sondern hier wird das Vorhaben auch noch mit einer sozialen Komponente versehen. Denn bei dem Kölner Upcycling-Projekt werden Menschen beschäftigt, die bislang erwerbslos waren. Dank der modularen und äußerst festen Bauweise eignen sich Seecontainer nicht nur für eingeschossige Häuser, sondern lassen sich durchaus ansprechend übereinander stapeln und verbinden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bereits in London Büros- und Wohnungen aus ehemaligen See-Containern gibt, in Amsterdam ein Studentenwohnheim und in Hannover eine Notschlafstelle für obdachlose Kinder und Jugendliche.
Quelle:
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 16.08.2011
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