Umweltschutz aus erster Hand

Botschafter im Dienst der Umwelt besuchen Bayer

Diskussionen, Vorträge und Workshops zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen während der Studienreise der "Umweltbotschafter" ("Bayer Young Environmental Envoys") auf der Agenda. Noch bis zum 21. Oktober haben die rund 50 Jugendlichen aus 18 Ländern und drei Kontinenten die Möglichkeit, Prinzipien und Anwendungen des modernen Umweltschutzes in Deutschland aus erster Hand kennen zu lernen. Die Jugendlichen hatten sich in ihren Heimatländern in Umwelt-Wettbewerben von Bayer gegen etwa 800 Mitbewerber durchgesetzt und waren daraufhin nach Leverkusen eingeladen worden. Insgesamt haben sich seit 1998 etwa 12.000 Jugendliche für das Programm beworben, rund 550 nahmen an dem Programm in Deutschland teil.

"Mit dem 'Umweltbotschafter'-Programm hat Bayer ein einzigartiges Netzwerk zur Förderung des internationalen Ideen- und Gedankenaustausches geschaffen", sagte Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender von Bayer MaterialScience, bei der Eröffnungszeremonie. "Die kreativen Lösungsansätze der jungen Generation zur Begegnung der Klima- und Ressourcenkrise sowie der globalen Armut sind inspirierend und haben Vorbildcharakter."

"Bei der 'Green Economy' geht es darum, die begrenzten Ressourcen des Planeten effizient zu nutzen und einen Übergang zu einer sozialen und kohlenstoffarmen Weltwirtschaft zu fördern", sagte Fulai Sheng, Leiter der Research and Partnership Unit von UNEP. "Die Projekte der jungen Menschen zeigen, dass Lösungen für eine 'Green Economy' im kleinen Rahmen auf gemeinschaftlicher Basis bereits Wurzeln schlagen. Sie haben das Potenzial signifikante Vorteile für die Wirtschaft und die Umwelt zu erbringen. Die Übertragung dieser Art von grünen Innovationen auf einen größeren Maßstab durch gezielte öffentliche und private Investitionen ist von wesentlicher Bedeutung, um eine nachhaltige und gerechte 'Green Economy' für alle zu erreichen", fügte er hinzu.

Die Studienreise im Überblick:
Während ihres Aufenthalts besuchen die Umweltbotschafter verschiedene Einrichtungen in Leverkusen, wie zum Beispiel die Verbrennungsanlage in Bürrig oder die kommunalen Abfallentsorgungsbetriebe (AVEA). Vor Ort diskutieren sie mit Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt. Zudem stehen Termine mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) auf dem Programm. Ziel ist es, den jungen Menschen ein umfassendes Verständnis für das Zusammenspiel von Industrie, Behörden und privaten Haushalten im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Im Rahmen der Kooperation mit dem LANUV NRW und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen setzen sich die Studenten in Vorträgen, Exkursionen und Workshops mit den Themenfeldern Naturschutz und Luftqualität auseinander. Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen "Internationales Jahr der Wälder" bilden Bodenschutz und nachhaltige Forstwirtschaft sowie eine Exkursion in die Wälder im Bergischen Land weitere Schwerpunkte.

Indem die Umweltbotschafter nach ihrer Rückkehr in die Heimatländer ihre Erlebnisse und Erfahrungen weitergeben, helfen sie, den Gedanken der Nachhaltigen Entwicklung in den jeweiligen Gesellschaften zu verbreiten. Viele ehemalige Teilnehmer dieser Initiative sind inzwischen in ihrer Heimat in wichtigen Funktionen des Umweltschutzes tätig. Über das Alumninetzwerk auf Facebook, "BYEE Networking Group", haben die Umweltbotschafter die Möglichkeit, langfristig miteinander in Kontakt zu bleiben und sich mit anderen jungen Umweltschützern auf der ganzen Welt auszutauschen.

Die Bayer-UNEP-Partnerschaft
Das Umweltbotschafter-Programm wurde 1998 in Asien gegründet und ist eines der Kernelemente der Kooperation im Bereich Jugend und Umwelt zwischen Bayer und UNEP. Der Schwerpunkt liegt auf den rasch wachsenden jungen Volkswirtschaften der Welt. Nach dem Start in Thailand wurde das Konzept in den Folgejahren auf Argentinien, Brasilien, China, Chile, Ecuador, Indien, Indonesien, Kenia, Kolumbien, Korea, Malaysia, Peru, die Philippinen, Singapur, Südafrika, Venezuela und Vietnam ausgedehnt.

Bayer ist weltweit das erste Unternehmen, mit dem das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) eine langfristige Kooperation im Bereich Jugend-Umweltarbeit geschlossen hat. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt, die sich für Umweltthemen interessieren und sich für den Schutz der Umwelt engagieren. Gemeinsam verfolgen die beiden Partner das Ziel, junge Menschen in ihrem Engagement zu unterstützen, ihr Umweltwissen zu erweitern und weltweit den Austausch von Erfahrungen über den Aufbau von Netzwerken zu fördern. Dafür setzen Bayer und UNEP jährlich ein Dutzend Umweltprojekte für Kinder und Jugendliche auf allen Kontinenten um. 2010 wurde die Kooperation um drei weitere Jahre bis Ende 2013 verlängert. Jedes Jahr profitieren Millionen junger Menschen von dieser einzigartigen Partnerschaft. Bayer unterstützt die gemeinsamen Projekte auch finanziell - mit 1,2 Millionen Euro pro Jahr - sowie mit zusätzlichen Sachleistungen.

Weitere Informationen zum Umweltbotschafterprogramm finden Sie unter: www.bayeryoungenvoy.com.

Mehr Informationen zur Bayer-UNEP-Partnerschaft finden Sie unter: www.unep.bayer.de.


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Umwelt | Umweltschutz, 17.10.2011

     
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