Rund 30 Prozent mehr Elektroauto-Ladestationen in München:
Bavaria Parkgaragen und E.ON nehmen neue Stromtankstellen in Münchens City in Betrieb
Neues Abrechnungssystem im Test: Die Stromkosten werden mit der Parkgebühr beglichen. An den Ladestationen kostet das Laden pauschal einen Euro, unabhängig davon wie viel Energie "getankt" wird.
Die Bavaria Parkgaragen GmbH und die E.ON AG haben die ersten acht gemeinsam betriebenen Ladestationen für Elektroautos in München in Betrieb genommen. An den Stromtankstellen können bis zu zwei Elektroautos gleichzeitig laden. Die neuen Elektro-Tanksäulen befinden sich in den Parkhäusern Elisenhof am Hauptbahnhof, am Salvatorplatz im Hackenviertel, im Rieger City am Isartor, im Arabellapark und in der Garage des THE m.pire in der Parkstadt Schwabing. "Um die Elektromobilität gerade in der Anfangsphase zu fördern, subventionieren wir dabei den Ladevorgang", sagt Claus Schnell, Geschäftsführer bei Bavaria Parkgaragen GmbH. Einen Euro pauschal kostet das Aufladen der Batterie. Die Nutzung der Ladestationen wird zusammen mit der Parkgebühr abgerechnet. Grundsätzlich könne jedes Elektroauto an den Säulen tanken. "Die durchschnittliche Parkzeit in unseren Garagen liegt bei vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit lassen sich die meisten Batterien wieder aufladen", so Claus Schnell.
"Mit der Eröffnung unserer Stromtankstellen gehen wir einen wichtigen Schritt, künftig Elektromobilität nicht nur als Forschungsprojekte sondern als echtes Geschäft zu betreiben", sagte Ruth Werhahn, Leiterin des Bereichs Elektromobilität bei E.ON. "Wir wollen künftig weitere integrierte Park- und Ladelösungen für Kunden errichten und betreiben." E.ON setzt damit seine Strategie um, Ladelösungen für Kunden wie Einzelhändler, Parkflächenbewirtschafter oder Betreiber von Fahrzeugflotten anzubieten. "Parken und Laden gehört für uns zusammen, das heißt, es erfolgt dort, wo das Auto sowieso mehrere Stunden abgestellt wird", so Ruth Werhahn. Deswegen erwartet E.ON, dass in den kommenden Jahren bestehende Parkplätze zunehmend mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden.
So will die Bavaria Parkgaragen GmbH künftig bei jedem neuen Parkhaus, das sie in Kooperation mit ihrem strategischen Partner, der Bayerischen Hausbau, errichtet, Lademöglichkeiten anbieten. Der Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil, um die Mobilität in Innenstädten langfristig zu sichern. Schließlich stoßen Elektroautos selbst kein CO2 aus, sie sind kleiner als viele konventionelle Autos und verbrauchen weniger Raum beim Fahren und Parken. Laut Claus Schnell seien vor allem bei Haushalten mit Zweit- und Drittfahrzeug die Chancen groß, dass zumindest eines dieser Fahrzeuge mittelfristig durch ein Elektrofahrzeug ersetzt werde. Auch bei Pendlern, die bis zu 100 Kilometer täglich aus dem Speckgürtel in die Metropolen zurücklegen, sieht Claus Schnell Chancen für das Elektroauto. Allerdings müssten dafür Immobilienunternehmen einen Teil beitragen. Nur wenn das Ladenetz größer würde, könnten Elektroautos einen festen Platz im Verkehrsmix der Innenstädte einnehmen. "Jedes Immobilienunternehmen trägt auch eine gesellschaftliche Verantwortung, die wir zusammen mit unserem Partner, der Bayerischen Hausbau, übernehmen", macht Schnell deutlich. Laut Bundesverband Elektromobilität (BEM) standen bis August 2011 rund 29 öffentliche Elektro-Tanksäulen im Stadtgebiet München zur Verfügung. Mit der Inbetriebnahme von weiteren 8 Tanksäulen stehen nun insgesamt 37 Tanksäulen für rund 200 Elektroautos in München bereit. E.ON betreibt zusätzlich rund 20 Ladestationen im Umland der bayerischen Landeshauptstadt.
Die Ladestationen sollen insbesondere von Fahrern, die am Modellprojekt "eflott" teilnehmen, genutzt werden. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr unterstützten Projekts wollen die Projektpartner Erfahrungen im praktischen Einsatz von Elektroautos sammeln. Besonders die Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich der Nutzung von Fahrzeug und Ladeinfrastruktur stehen dabei im Fokus. Aber auch allen anderen Interessenten stehen die Ladesäulen offen.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die Bavaria Parkgaragen GmbH und die E.ON AG haben die ersten acht gemeinsam betriebenen Ladestationen für Elektroautos in München in Betrieb genommen. An den Stromtankstellen können bis zu zwei Elektroautos gleichzeitig laden. Die neuen Elektro-Tanksäulen befinden sich in den Parkhäusern Elisenhof am Hauptbahnhof, am Salvatorplatz im Hackenviertel, im Rieger City am Isartor, im Arabellapark und in der Garage des THE m.pire in der Parkstadt Schwabing. "Um die Elektromobilität gerade in der Anfangsphase zu fördern, subventionieren wir dabei den Ladevorgang", sagt Claus Schnell, Geschäftsführer bei Bavaria Parkgaragen GmbH. Einen Euro pauschal kostet das Aufladen der Batterie. Die Nutzung der Ladestationen wird zusammen mit der Parkgebühr abgerechnet. Grundsätzlich könne jedes Elektroauto an den Säulen tanken. "Die durchschnittliche Parkzeit in unseren Garagen liegt bei vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit lassen sich die meisten Batterien wieder aufladen", so Claus Schnell.
"Mit der Eröffnung unserer Stromtankstellen gehen wir einen wichtigen Schritt, künftig Elektromobilität nicht nur als Forschungsprojekte sondern als echtes Geschäft zu betreiben", sagte Ruth Werhahn, Leiterin des Bereichs Elektromobilität bei E.ON. "Wir wollen künftig weitere integrierte Park- und Ladelösungen für Kunden errichten und betreiben." E.ON setzt damit seine Strategie um, Ladelösungen für Kunden wie Einzelhändler, Parkflächenbewirtschafter oder Betreiber von Fahrzeugflotten anzubieten. "Parken und Laden gehört für uns zusammen, das heißt, es erfolgt dort, wo das Auto sowieso mehrere Stunden abgestellt wird", so Ruth Werhahn. Deswegen erwartet E.ON, dass in den kommenden Jahren bestehende Parkplätze zunehmend mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden.
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Die Ladestationen sollen insbesondere von Fahrern, die am Modellprojekt "eflott" teilnehmen, genutzt werden. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr unterstützten Projekts wollen die Projektpartner Erfahrungen im praktischen Einsatz von Elektroautos sammeln. Besonders die Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich der Nutzung von Fahrzeug und Ladeinfrastruktur stehen dabei im Fokus. Aber auch allen anderen Interessenten stehen die Ladesäulen offen.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Quelle:
Technik | Mobilität & Transport, 20.10.2011
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