Leitbild Nachhaltigkeit
Vinnolit unterstützt europäisches Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus
PVC ist aufgrund seiner Vielseitigkeit und ausgezeichneten Eigenschaften einer der wichtigsten Kunststoffe weltweit. PVC-Produkte sind ressourcenschonend, langlebig und recycelbar und erfüllen somit wichtige Nachhaltigkeitskriterien. Weitere Fortschritte bei der nachhaltigen Entwicklung erhofft sich die europäische PVC-Industrie durch ihr neues Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus.
PVC leistet einen wichtigen Beitrag unser Leben sicherer und komfortabler zu machen. Moderne Energiesparfenster aus PVC senken Heizkosten und tragen zum Klimaschutz bei, langlebige PVC-Rohre schützen wertvolles Trinkwasser, Unterbodenschutz aus PVC bewahrt Fahrzeuge vor Korrosion und PVC-Schläuche und Infusionsbeutel sind Standard in der modernen Medizin. PVC ist ein idealer Werkstoff für strapazierfähige und langlebige Produkte. Und: Nur wenige Materialien haben eine so gute Kosten-Nutzen-Relation.
In den späten 90er Jahren wurden diese Qualitäten jedoch durch Bedenken überschattet, die die Verwendung bestimmter Zusatzstoffe sowie fehlende Recycling-Möglichkeiten von PVC-Produkten am Ende ihres Lebenszyklus betrafen. Die PVC-Branche war sich dieser öffentlichen Diskussion bewusst und hat sich im Jahr 2000 mit ihrer freiwilligen Selbstverpflichtung Vinyl 2010 eine Reihe von ambitionierten und messbaren 10-Jahres-Zielen gesetzt, insbesondere den Ausbau des PVC-Recyclings, den Verzicht auf bestimmte schwermetallhaltige Stabilisatorsysteme und die Minimierung von Umweltauswirkungen durch die PVC-Produktion. Ein Jahrzehnt später waren diese Ziele erreicht oder sogar übertroffen. Heute gilt Vinyl 2010 als erfolgreiches Beispiel für eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, die in der Praxis funktioniert hat. Aufbauend auf diesen Erfolgen startete im Juni 2011 das neue Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus, kritisch begleitet von TNS (The Natural Step), einer international anerkannten NRO, die auf dem Gebiet der Nachhaltigen Entwicklung tätig ist.
"Was Ziele und Umfang betrifft, so ist VinylPlus sogar noch ambitionierter als Vinyl 2010. Wir sind entschlossen, die Zukunft des PVC-Geschäfts an den drei Säulen der Nachhaltigkeit auszurichten. Dabei geht es darum, die richtige Balance zu finden zwischen dem was wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch verträglich und sozial verantwortlich ist", erklärt Dr. Josef Ertl, Vorsitzender von VinylPlus und Geschäftsführer von Vinnolit. "Ein Ziel ist es, PVC über den gesamten Lebenszyklus hinweg noch effizienter zu nutzen. Für viele Anwendungen wie Fensterprofile, Rohre oder Kabelummantelungen gibt es bereits europaweite Sammel- und Recycling-Systeme. Mit VinylPlus wollen wir die bestehenden Recyclingsysteme noch weiter ausbauen und neue schaffen." 800.000 Tonnen PVC pro Jahr sollen in 2020 recycelt werden, davon 100.000 Tonnen durch innovative Technologien für heute schwer recycelbare Verbundprodukte oder verschmutzte Abfälle. Weitere Themen von VinylPlus sind der verantwortungsvolle Umgang mit PVC-Additiven, den noch vielfach vorhandenen Bedenken im Hinblick auf chlororganische Emissionen Rechnung zu tragen, Klimaschutz durch weiter verbesserte Energieeffizienz und der ökonomische Einsatz von Ressourcen und Rohstoffen.
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Im Juni 2011 präsentierte Dr. Josef Ertl, Vorsitzender von VinylPlus und Vinnolit-Geschäftsführer, das neue Nachhaltigkeitsprogramm. |
In den späten 90er Jahren wurden diese Qualitäten jedoch durch Bedenken überschattet, die die Verwendung bestimmter Zusatzstoffe sowie fehlende Recycling-Möglichkeiten von PVC-Produkten am Ende ihres Lebenszyklus betrafen. Die PVC-Branche war sich dieser öffentlichen Diskussion bewusst und hat sich im Jahr 2000 mit ihrer freiwilligen Selbstverpflichtung Vinyl 2010 eine Reihe von ambitionierten und messbaren 10-Jahres-Zielen gesetzt, insbesondere den Ausbau des PVC-Recyclings, den Verzicht auf bestimmte schwermetallhaltige Stabilisatorsysteme und die Minimierung von Umweltauswirkungen durch die PVC-Produktion. Ein Jahrzehnt später waren diese Ziele erreicht oder sogar übertroffen. Heute gilt Vinyl 2010 als erfolgreiches Beispiel für eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, die in der Praxis funktioniert hat. Aufbauend auf diesen Erfolgen startete im Juni 2011 das neue Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus, kritisch begleitet von TNS (The Natural Step), einer international anerkannten NRO, die auf dem Gebiet der Nachhaltigen Entwicklung tätig ist.
"Was Ziele und Umfang betrifft, so ist VinylPlus sogar noch ambitionierter als Vinyl 2010. Wir sind entschlossen, die Zukunft des PVC-Geschäfts an den drei Säulen der Nachhaltigkeit auszurichten. Dabei geht es darum, die richtige Balance zu finden zwischen dem was wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch verträglich und sozial verantwortlich ist", erklärt Dr. Josef Ertl, Vorsitzender von VinylPlus und Geschäftsführer von Vinnolit. "Ein Ziel ist es, PVC über den gesamten Lebenszyklus hinweg noch effizienter zu nutzen. Für viele Anwendungen wie Fensterprofile, Rohre oder Kabelummantelungen gibt es bereits europaweite Sammel- und Recycling-Systeme. Mit VinylPlus wollen wir die bestehenden Recyclingsysteme noch weiter ausbauen und neue schaffen." 800.000 Tonnen PVC pro Jahr sollen in 2020 recycelt werden, davon 100.000 Tonnen durch innovative Technologien für heute schwer recycelbare Verbundprodukte oder verschmutzte Abfälle. Weitere Themen von VinylPlus sind der verantwortungsvolle Umgang mit PVC-Additiven, den noch vielfach vorhandenen Bedenken im Hinblick auf chlororganische Emissionen Rechnung zu tragen, Klimaschutz durch weiter verbesserte Energieeffizienz und der ökonomische Einsatz von Ressourcen und Rohstoffen.
Im Profil ![]() Dr. Oliver Mieden, Environmental Affairs / Corporate Communications Andrea Walter, Public Relations Telefon +49 (0)89 / 9 61 03 - 2 40 Fax +49 (0)89 / 9 61 03 - 1 22 E-Mail corporatecom@vinnolit.com www.vinnolit.com www.vinylplus.eu |
Quelle:
Umwelt | Ressourcen, 19.01.2012

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