Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis geht in die fünfte Runde
2012 können sich erstmals auch Städte und Gemeinden bewerben
Am 1. März 2012 startet der Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012. In diesem Jahr werden neben besonders nachhaltig agierenden Unternehmen auch Städte und Gemeinden ausgezeichnet. Bis zum 31. Mai 2012 können die Bewerbungen eingereicht werden.
Teilnahmeberechtigt sind zum einen alle Unternehmen, die in Deutschland Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Bewerbungen können sich dabei auf das gesamte Unternehmen beziehen oder auf einzelne Produkte, Dienstleistungen und Initiativen. Zum anderen sind erstmals auch alle deutschen Städte und Gemeinden eingeladen, sich mit ihren Nachhaltigkeitsstrategien und -projekten zu bewerben. Ausgezeichnet werden "Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden" (je eine Großstadt, Mittelstadt und Kleinstadt bzw. Gemeinde) sowie die besten Bewerber in einzelnen Kategorien, z.B. Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Bildung & Integration. Bei der Vergabe werden insbesondere finanzschwache Städte und Gemeinden berücksichtigt, die trotz eingeschränkter Möglichkeiten nachhaltig ausgerichtete Projekte durchführen.
"Der neue Preis würdigt Städte und Gemeinden für ihr nachhaltiges Handeln und unterstreicht qualitätsvolle Standortpolitik", so Detlef Raphael vom Deutschen Städtetag. "Für Städte und Gemeinden ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis eine große Chance, sowohl öffentlichkeitswirksam als auch im Sinne eines kommunalen Erfahrungsaustauschs auf ihr Nachhaltigkeitsengagement aufmerksam zu machen", ergänzt Norbert Portz, Deutscher Städte- und Gemeindebund.
Grundlage der Vergabe des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist ein Wettbewerb. Die Bewerber füllen dabei einen benutzerfreundlichen elektronischen Fragebogen aus. Die Methodik zielt auf maximale Transparenz ab und hält den Bearbeitungsaufwand für die Bewerber überschaubar. Sie wurde für beide Preise mit renommierten Methodikpartnern entwickelt. Eine Jury von renommierten Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft entscheidet über die Nominierten und Gewinner. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist kein Ranking; er nennt und prämiert nur die im Wettbewerb erfolgreichsten Teilnehmer.
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Lesen sie hier das Interview mit dem Initiator Stefan Schulze-Hausmann zur neuen Kategorie "Kommunen".
Hintergrundinformationen
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 an Unternehmen verliehen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Sie prämiert Unternehmen jeder Größe und Branche, die in ihrer Wertschöpfung ökologische und soziale Belange in möglichst großem Umfang berücksichtigen und gleichzeitig profitabel wirtschaften. In Abstimmung mit dem Städtetag sowie dem Städte- und Gemeindebund werden mit der Erweiterung des Preises nun auch Städte und Gemeinden ausgezeichnet, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten die Stadt- und Gemeindeentwicklung vorbildlich nachhaltig gestalten und damit in besonderer Weise den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft fördern. In den Jurys arbeiten unter anderen Prof. Dr. Klaus Töpfer, Christina Rau, Ole Beust, Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert sowie Prof. Dr. Edda Müller.
Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 6. (Städte und Gemeinden) und 7. Dezember (Unternehmen). Im Mittelpunkt der Kongresse in Düsseldorf stehen die Wettbewerbsergebnisse als Monitor nachhaltiger Entwicklung im öffentlichen Sektor und in deutschen Unternehmen; die Köpfe der im Wettbewerb erfolgreichsten Teilnehmer stellen ihre prämierten Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen vor, renommierte Experten legen ihre Positionen zu unterschiedlichen Aspekten nachhaltigen Handelns im kommunalen sowie im wirtschaftlichen Sektor dar und stehen den Teilnehmern Rede und Antwort. Die Wettbewerbssieger nehmen ihre Auszeichnungen im Rahmen einer Preisverleihung am jeweils gleichen Abend entgegen.
Teilnahmeberechtigt sind zum einen alle Unternehmen, die in Deutschland Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Bewerbungen können sich dabei auf das gesamte Unternehmen beziehen oder auf einzelne Produkte, Dienstleistungen und Initiativen. Zum anderen sind erstmals auch alle deutschen Städte und Gemeinden eingeladen, sich mit ihren Nachhaltigkeitsstrategien und -projekten zu bewerben. Ausgezeichnet werden "Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden" (je eine Großstadt, Mittelstadt und Kleinstadt bzw. Gemeinde) sowie die besten Bewerber in einzelnen Kategorien, z.B. Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Bildung & Integration. Bei der Vergabe werden insbesondere finanzschwache Städte und Gemeinden berücksichtigt, die trotz eingeschränkter Möglichkeiten nachhaltig ausgerichtete Projekte durchführen.
"Der neue Preis würdigt Städte und Gemeinden für ihr nachhaltiges Handeln und unterstreicht qualitätsvolle Standortpolitik", so Detlef Raphael vom Deutschen Städtetag. "Für Städte und Gemeinden ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis eine große Chance, sowohl öffentlichkeitswirksam als auch im Sinne eines kommunalen Erfahrungsaustauschs auf ihr Nachhaltigkeitsengagement aufmerksam zu machen", ergänzt Norbert Portz, Deutscher Städte- und Gemeindebund.
Grundlage der Vergabe des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist ein Wettbewerb. Die Bewerber füllen dabei einen benutzerfreundlichen elektronischen Fragebogen aus. Die Methodik zielt auf maximale Transparenz ab und hält den Bearbeitungsaufwand für die Bewerber überschaubar. Sie wurde für beide Preise mit renommierten Methodikpartnern entwickelt. Eine Jury von renommierten Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft entscheidet über die Nominierten und Gewinner. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist kein Ranking; er nennt und prämiert nur die im Wettbewerb erfolgreichsten Teilnehmer.
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Lesen sie hier das Interview mit dem Initiator Stefan Schulze-Hausmann zur neuen Kategorie "Kommunen".
Hintergrundinformationen
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 an Unternehmen verliehen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Sie prämiert Unternehmen jeder Größe und Branche, die in ihrer Wertschöpfung ökologische und soziale Belange in möglichst großem Umfang berücksichtigen und gleichzeitig profitabel wirtschaften. In Abstimmung mit dem Städtetag sowie dem Städte- und Gemeindebund werden mit der Erweiterung des Preises nun auch Städte und Gemeinden ausgezeichnet, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten die Stadt- und Gemeindeentwicklung vorbildlich nachhaltig gestalten und damit in besonderer Weise den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft fördern. In den Jurys arbeiten unter anderen Prof. Dr. Klaus Töpfer, Christina Rau, Ole Beust, Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert sowie Prof. Dr. Edda Müller.
Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 6. (Städte und Gemeinden) und 7. Dezember (Unternehmen). Im Mittelpunkt der Kongresse in Düsseldorf stehen die Wettbewerbsergebnisse als Monitor nachhaltiger Entwicklung im öffentlichen Sektor und in deutschen Unternehmen; die Köpfe der im Wettbewerb erfolgreichsten Teilnehmer stellen ihre prämierten Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen vor, renommierte Experten legen ihre Positionen zu unterschiedlichen Aspekten nachhaltigen Handelns im kommunalen sowie im wirtschaftlichen Sektor dar und stehen den Teilnehmern Rede und Antwort. Die Wettbewerbssieger nehmen ihre Auszeichnungen im Rahmen einer Preisverleihung am jeweils gleichen Abend entgegen.
Quelle:
Wirtschaft | CSR & Strategie, 28.02.2012
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