Die geförderte Katastrophe

Überfischung ist ökonomischer Wahnsinn

Die wissenschaftlichen Fakten sind eindeutig: Den Meeresfischbeständen der Welt geht es an den Kragen. Die Devise muss folglich lauten: Fangt weniger Fisch! Sichert diese Ressource langfristig!


Foto: © Kay Dohnke
Stattdessen subventioniert die EU die Überfischung der Meere mit dramatischen Folgen für etwa eine Milliarde Menschen weltweit, die direkt vom lokalen Fischfang abhängig sind, und die dann - z.B. in Westafrika - ihren Eiweißbedarf durch illegale Jagd in Schutzgebieten im Landesinneren decken. Die Überfischung der Meere ist nach einem Bericht der Vereinten Nationen aber nicht nur eine ökologische Katastrophe mit weitreichenden negativen sozialen Auswirkungen, sondern auch ökonomisch unsinnig. Zieht man nämlich alle Subventionen für die Fischereiindustrie vom erzielten Gewinn ab, so ergibt sich ein Defizit von 26 Milliarden US Dollar - und das Jahr für Jahr. Langfristig würde ein Abbau der Fischereiflotten sogar zu einem Anstieg der jährlichen Anlandungen führen.

Think before you fish!
 
Von Frauke Fischer



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Quelle:
Umwelt | Ressourcen, 08.05.2012

     
        
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