In die Zukunft investieren
Die Bayer-Stiftungen haben ein klares Ziel
Stiftungsarbeit hat bei Bayer eine lange Tradition: Bereits 1923 gründete der damalige Generaldirektor Dr. Carl Duisberg die erste Bayer-Stiftung mit dem Ziel, Menschen zu helfen und das Gemeinwohl zu stärken. Zunächst richtete sich das Förderprogramm an "begabte Studenten der Medizin", um ihnen Studienaufenthalte im Ausland zu ermöglichen. Das Spektrum hat sich im Laufe der Jahre erweitert, aber unverändert prägen die Themen Bildung und gesellschaftliche Verantwortung das Stiftungsprofil des Konzerns. Im Jahr 2007 wurde das Engagement neu geordnet und in zwei Stiftungen gebündelt: Während sich die "Bayer Science & Education Foundation" der Förderung von Spitzenforschung und Talenten widmet, unterstützt die "Bayer Cares Foundation" Projekte im Sozialbereich. Entsprechend der Mission des Erfinder-Unternehmens Bayer, "Science for a better life", setzt das Stiftungsengagement des Unternehmens im Wissenschafts- wie auch im Sozialbereich auf Innovationen als Triebfeder des gesellschaftlichen Fortschritts.
Wissenschaftliche Talente erkennen und fördern
Unter dem Dach der "Bayer Science & Education Foundation" reichen die Fördertätigkeiten von Schulprojekten über Stipendien für Schüler, Auszubildende und Studierende bis hin zur Ehrung von Wissenschaftlern. Ziel ist es, den Forschergeist zu wecken, Wissenshorizonte zu erweitern und besondere Leistungen zu honorieren. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf den Naturwissenschaften, Technik und Medizin.
Um bereits Kinder und Jugendliche für die Naturwissenschaften zu begeistern, unterstützt die Stiftung gezielt innovative Projekte, die den Schulunterricht anschaulich und praxisnah vermitteln. Ob "integrative Lernwerkstatt", "Forscher-Ecken" in Klassenzimmern oder eine schuleigene Sternwarte - bislang wurden im Bayer-Schulförderprogramm deutschlandweit rund 200 Bildungsprojekte mit über 2,1 Millionen Euro im Einzugsgebiet der Unternehmensstandorte gefördert. Im Rahmen des "Bayer Fellowship Program" wiederum erhalten ambitionierte Schüler, Auszubildende und Studierende Stipendien zur Umsetzung von Studienprojekten im Ausland. Sowohl an den akademischen Nachwuchs als auch an renommierte Wissenschaftler verleiht die Stiftung Ehrenpreise für herausragende Forschungsleistungen.
Soziale Probleme erkennen und lösen
Die "Bayer Cares Foundation" fördert gesellschaftliche Eigeninitiative. In verschiedenen Förderprogrammen stärkt die Stiftung das ehrenamtliche Bürgerengagement, ermöglicht gemeinnützige Sozialprojekte im Gesundheitsbereich und leistet bei Katastrophen Wiederaufbauhilfe.
Die Schüler Mahmut Yildiz, Batuhan Efe und Sitana Katabay (re.) analysieren Wasserproben im Humboldt Bayer Mobil. |
Unter dem Dach der "Bayer Science & Education Foundation" reichen die Fördertätigkeiten von Schulprojekten über Stipendien für Schüler, Auszubildende und Studierende bis hin zur Ehrung von Wissenschaftlern. Ziel ist es, den Forschergeist zu wecken, Wissenshorizonte zu erweitern und besondere Leistungen zu honorieren. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf den Naturwissenschaften, Technik und Medizin.
Um bereits Kinder und Jugendliche für die Naturwissenschaften zu begeistern, unterstützt die Stiftung gezielt innovative Projekte, die den Schulunterricht anschaulich und praxisnah vermitteln. Ob "integrative Lernwerkstatt", "Forscher-Ecken" in Klassenzimmern oder eine schuleigene Sternwarte - bislang wurden im Bayer-Schulförderprogramm deutschlandweit rund 200 Bildungsprojekte mit über 2,1 Millionen Euro im Einzugsgebiet der Unternehmensstandorte gefördert. Im Rahmen des "Bayer Fellowship Program" wiederum erhalten ambitionierte Schüler, Auszubildende und Studierende Stipendien zur Umsetzung von Studienprojekten im Ausland. Sowohl an den akademischen Nachwuchs als auch an renommierte Wissenschaftler verleiht die Stiftung Ehrenpreise für herausragende Forschungsleistungen.
Schüler gehen auf Forschungsreise Das "Humboldt Bayer Mobil" Das "Humboldt Bayer Mobil", ein 14 Meter langer, zu einem Forschungslabor umgebauter Truck, bietet Schülern die Gelegenheit, außerhalb des Klassenzimmers wie professionelle Wissenschaftler zu arbeiten. Das ungewöhnliche Bildungsprojekt ist eine gemeinsame Initiative der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Humboldt-Universität sowie der "Bayer Science & Education Foundation". Seit dem Jahr 2012 fährt das "Humboldt Bayer Mobil" regelmäßig Grund- und Oberschulen in Berlin, Brandenburg und weiteren Bundesländern an. An unterschiedlichen Arbeitsstationen im Inneren des Trucks können Schüler der Altersklasse 11 bis 15 Jahre Fragen auf den Grund gehen, die sie persönlich interessieren und dabei die Faszination der Naturwissenschaften erleben. Sie überprüfen beispielsweise per EKG ihre körperliche Belastbarkeit, analysieren die Umweltbedingungen der Nachbarschaft ihrer Schule oder planen virtuell eine Polar-Expeditionen. Für alle Experimente ist das "Humboldt Bayer Mobil" mit der modernsten Ausrüstung ausgestattet. Aber nicht nur Schüler profitieren von dem rollenden Labor. Es finden darin auch Didaktik-Workshops für angehende Lehrerinnen und Lehrer statt - mit dem Ziel, die heutigen Möglichkeiten eines attraktiven Naturwissenschafts-Unterrichts zu vermitteln. |
Soziale Probleme erkennen und lösen
Die "Bayer Cares Foundation" fördert gesellschaftliche Eigeninitiative. In verschiedenen Förderprogrammen stärkt die Stiftung das ehrenamtliche Bürgerengagement, ermöglicht gemeinnützige Sozialprojekte im Gesundheitsbereich und leistet bei Katastrophen Wiederaufbauhilfe.
Im Rahmen des Ehrenamtsprogramms unterstützt die Stiftung Bürger, die sich in sozialen Projekten engagieren und dabei ihre persönlichen Erfahrungen einbringen. Die thematische Bandbreite ist groß: Einige Ehrenamtler helfen lernbenachteiligten Kindern bei den Hausaufgaben, andere stehen an Schulen den Jugendlichen als Finanz-Berater zur Seite; wiederum andere bieten spezielle Computer- und Internet-Kurse für Senioren an. Rund 170 soziale Projekte wurden bisher mit insgesamt fast 520.000 Euro im Umfeld der deutschen Bayer-Werke bezuschusst. Der mit in Summe 35.000 Euro dotierte "Aspirin Sozialpreis" zeichnet jedes Jahr innovative Sozialprojekte im Gesundheitsbereich aus. Bewerben können sich Initiativen, die mit Hilfs- und Beratungsangeboten neue Ansätze in der Sozialmedizin verfolgen. Im Bereich der Katastrophenhilfe initiiert die Stiftung langfristig ausgerichtete Wiederaufbauprojekte für Menschen, die durch Naturkatastrophen in große Not geraten sind.
Von Fritz Lietsch
Weitere Informationen: www.bayer-stiftungen.de
Quelle:
Technik | Wissenschaft & Forschung, 10.05.2012
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