SAVE LAND - UNITED FOR LAND

Gute Nachrichten von Love Green

Klimaschutz auf allen Ebenen

Warum staatliche Förderung dem Klima hilft, wie Sie sich "grün" kleiden, ganz egal ob Ihnen die Farbe steht, und wie sich Lastenfahrräder im Kurieralltag schlagen.

Hier hat die Politik was bewegt: 1,4 Millionen Tonnen CO2 wurden vermieden. Foto: © URBAN ARTefakte / Flickr


Warum staatliche Förderung dem Klima hilft

Im Jahre 2008 hat die Bundesregierung die Nationale Klimaschutzinitiative ins Leben gerufen. Die Zwischenbilanz nach vier Jahren kann sich durchaus sehen lassen: Bisher wurden über 400 Millionen Euro für die Förderung von Projekten bewilligt und Dank dieser Vorhaben konnten 1,4 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden.

Mehr Informationen dazu finden Sie auf www.bmu-klimaschutzinitiative.de


Die Sportbekleidung kann, wenn sie nicht mehr getragen wird, zurückgebracht werden. Anschließend wird sie kompostiert. Foto: © ODLO
ODLO bringt die erste grüne Kollektion auf den Markt

Polyester hört sich zunächst einmal nicht sehr nachhaltig an. Doch die Kunstfaser hat einen entscheidenden Vorteil: Sie kann zu hundert Prozent recycelt werden. Diese Eigenschaft macht sich ODLO zunutze. Der führende Hersteller von funktioneller Sportbekleidung bringt nun seine erste «evolution» greentec Kollektion auf den Markt, die vollständig aus recycelten Fasern hergestellt wird und nach Gebrauch einfach in den Geschäften wieder abgegeben werden kann - um dann zu 100 Prozent recycelt zu werden. Somit bleibt das Polyester im Rohstoffkreislauf und die Umwelt wird geschont. Bisher einmalig im Bereich von funktioneller Sportbekleidung. Doch nicht nur das Material von «evolution» greentec ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, sondern auch bei der Produktion konnte ODLO den Wasserverbrauch um nahezu ein Viertel reduzieren und den CO2-Ausstoß minimieren. Ebenso wird bei der Verpackung an die Umwelt gedacht: Sie besteht gleichfalls ausschließlich aus recyceltem Material.

Sauber und schnell: Elektro-Lastenräder entlasten Straßen und Klima. - Foto: © macdonalder / Flickr
Elektro-Lastenfahrräder im Kurier-Einsatz

85 Prozent aller Kurierfahrten mit dem Auto könnten durch Lastenfahrräder ersetzt werden, vermuten deutsche Wissenschaftler. Um diese These mit Fakten belegen zu können, sind seit Juli 2012 in acht Städten Deutschlands 40 Elektro-Lastenräder im Testbetrieb unterwegs. Und zwar direkt bei Kurierunternehmen. Die Lastenräder vom Typ "iBullitt Pedelec Solar" haben eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern und erlauben eine Zuladung von 100 Kilo. Diese Eckdaten machen das von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Projekt auch für Kurierunternehmen interessant. Denn mit den Elektro-Lastenrädern können die Verbrauchskosten im Vergleich zu herkömmlichen Kurierautos um bis zu 98 Prozent reduziert werden. Und die Umwelt freut es natürlich auch. Das Projekt "Ich ersetze ein Auto" läuft insgesamt 24 Monate und wurde vom Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt initiiert.

Quelle:
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 10.09.2012

     
        
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