Klimawettbewerb für Privathaushalte
B.A.U.M.-Vorsitzender aus Hamburg überreichte Umweltminister Altmaier beim Runden Tisch Energieeffizienz konkreten Vorschlag
Hamburg - Auf persönliche Einladung von Bundesumweltminister Peter Altmaier nahm Prof. Dr. Maximilian Gege, Gründer und Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V., als einziger Vertreter aus Hamburg, am runden Tisch zum Thema Energieeffizienz im Bundesumweltministerium am 8.10.2012 teil. Prof. Gege präsentierte einen umfassenden und konkreten Vorschlag für einen bundesweiten Klimawettbewerb für Privathaushalte.
Die konkrete praktische Umsetzung der Energiewende muss vor dem Hintergrund weiter steigender Energiekosten, aktuell der deutliche Anstieg der Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) von rd. 3,6 Cent/kWh auf 5,3 Cent/kWh im Jahr 2013, gerade auch für Privathaushalte einen wesentlich höheren Stellenwert bekommen. Es gilt die großen Energiesparpotenziale in den Haushalten jetzt endlich zu nutzen und den 40 Millionen deutschen Haushalten ganz konkrete Informationen, Beispiele und realistische Handlungsmöglichkeiten anzubieten, um die eigene Stromrechnung zu reduzieren.
"Durch die von B.A.U.M. vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen lassen sich die aktuellen Preissteigerungen bereits durch Änderungen im Nutzerverhalten oder durch geringinvestive Maßnahmen leicht kompensieren", so Prof. Dr. Maximilian Gege.
Beispiele für einfache Maßnahmen sind u.a.: Senkung der Raumtemperatur um 1°C, Einsatz von Energiesparlampen oder LED Beleuchtungsystemen, Waschmaschine nur vollgefüllt nutzen, Verzicht auf Wäschetrockner und stattdessen Trocknung an der Luft, regelmäßiges Abtauen von Kühlgeräten, Einsatz von abschaltbaren Steckerleisten um Standby-Verluste bei TV, HiFi oder EDV-Geräten zu vermeiden, Duschen Statt baden, Fahrrad statt Auto für kurze Wege nutzen etc.
Als einziger Teilnehmer des runden Tisches legte Gege einen konkreten Vorschlag für einen umfassenden bundesweiten Klimawettbewerb für Privathaushalte vor, übergab das Konzept dem Bundesumweltminister persönlich und erläuterte die Möglichkeiten, bis hin zur Finanzierung von Einsparmaßnahmen durch einen bereits von B.A.U.M. gegründeten Zukunftsfonds.
Diese Kampagne, die auch bereits existierende Beratungen, Tools und Informati-onsangebote anderer Organisationen im Rahmen einer strategischen Allianz mit einbeziehen soll, bündelt alle gesellschaftlichen Kräfte zum Thema Energiewende und verstärkt die Schlagkraft in der notwendigen laufenden Kommunikation. Laut Gege kommt es nun darauf an, "eine große Bewegung zu initiieren und alle Möglichkeiten zum Energiesparen auszuschöpfen.". Der Vorschlag wurde von zahlreichen Vertretern anderer Organisationen bei der Sitzung unterstützt. In der Durchführung großer Gesellschaftskampagnen hat B.A.U.M. bereits seit 1989 große Erfahrungen und zahlreiche Auszeichnungen bis hin zur Auszeichnung der Kampagne "Solar - na klar!" als beste nationale Kampagne durch die EU.
Konkrete schnell umsetzbare Tipps und Beispiele für Einsparmaßnahmen hat B.A.U.M. u.a. in dem Ratgeber "Das große Energie- und CO2-Sparbuch" veröf-fentlicht. Dieser wurde bereits über 150.000 mal verteilt. Mit dessen Hilfe kann ein Single-Haushalt bis zu 1.500 EURO und 3.500 kg CO2, ein 2-Personen-Haushalt 2.200 EURO und 5.300 kg CO2 oder ein 4-Personen-Haushalt 3.600 EURO und 8.000 kg CO2 einsparen. Auch wenn zunächst nur ein Teil der vorgeschlagenen Maßnahmen realisiert wird, ergeben sich schnell einige Hundert EURO Einsparungen verbunden mit einem entsprechenden positiven Klimaschutzbeitrag.
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Licht in den dunklen Blätterwald der Energieverschwendung bringt Prof. Gege mit seinem Vorschlag an den Bundesumweltminister. |
"Durch die von B.A.U.M. vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen lassen sich die aktuellen Preissteigerungen bereits durch Änderungen im Nutzerverhalten oder durch geringinvestive Maßnahmen leicht kompensieren", so Prof. Dr. Maximilian Gege.
Beispiele für einfache Maßnahmen sind u.a.: Senkung der Raumtemperatur um 1°C, Einsatz von Energiesparlampen oder LED Beleuchtungsystemen, Waschmaschine nur vollgefüllt nutzen, Verzicht auf Wäschetrockner und stattdessen Trocknung an der Luft, regelmäßiges Abtauen von Kühlgeräten, Einsatz von abschaltbaren Steckerleisten um Standby-Verluste bei TV, HiFi oder EDV-Geräten zu vermeiden, Duschen Statt baden, Fahrrad statt Auto für kurze Wege nutzen etc.
Als einziger Teilnehmer des runden Tisches legte Gege einen konkreten Vorschlag für einen umfassenden bundesweiten Klimawettbewerb für Privathaushalte vor, übergab das Konzept dem Bundesumweltminister persönlich und erläuterte die Möglichkeiten, bis hin zur Finanzierung von Einsparmaßnahmen durch einen bereits von B.A.U.M. gegründeten Zukunftsfonds.
Diese Kampagne, die auch bereits existierende Beratungen, Tools und Informati-onsangebote anderer Organisationen im Rahmen einer strategischen Allianz mit einbeziehen soll, bündelt alle gesellschaftlichen Kräfte zum Thema Energiewende und verstärkt die Schlagkraft in der notwendigen laufenden Kommunikation. Laut Gege kommt es nun darauf an, "eine große Bewegung zu initiieren und alle Möglichkeiten zum Energiesparen auszuschöpfen.". Der Vorschlag wurde von zahlreichen Vertretern anderer Organisationen bei der Sitzung unterstützt. In der Durchführung großer Gesellschaftskampagnen hat B.A.U.M. bereits seit 1989 große Erfahrungen und zahlreiche Auszeichnungen bis hin zur Auszeichnung der Kampagne "Solar - na klar!" als beste nationale Kampagne durch die EU.
Konkrete schnell umsetzbare Tipps und Beispiele für Einsparmaßnahmen hat B.A.U.M. u.a. in dem Ratgeber "Das große Energie- und CO2-Sparbuch" veröf-fentlicht. Dieser wurde bereits über 150.000 mal verteilt. Mit dessen Hilfe kann ein Single-Haushalt bis zu 1.500 EURO und 3.500 kg CO2, ein 2-Personen-Haushalt 2.200 EURO und 5.300 kg CO2 oder ein 4-Personen-Haushalt 3.600 EURO und 8.000 kg CO2 einsparen. Auch wenn zunächst nur ein Teil der vorgeschlagenen Maßnahmen realisiert wird, ergeben sich schnell einige Hundert EURO Einsparungen verbunden mit einem entsprechenden positiven Klimaschutzbeitrag.
Quelle:
Technik | Energie, 16.10.2012

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