Ressourcenschutz...
Leitbild der BSH
Als Europas führender Hausgerätehersteller hat sich die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH zum Umwelt- und Ressourcenschutz über den gesamten Lebensweg ihrer Produkte hinweg verpflichtet. Aufgrund der hohen Qualität und damit verbundenen Langlebigkeit der Geräte entfallen mehr als 80 Prozent der Umweltbelastung, die während des Produktlebenszyklus entsteht, auf die Nutzungsphase der Geräte in den Haushalten. Mit supereffizienten Geräten kann dieser Anteil deutlich verringert werden.
Daher ist die Entwicklung von ressourcenschonenden Produkten der nachhaltigste Beitrag der BSH zum Umwelt- und Klimaschutz. Seine energieeffizienten Geräte machen den Haugerätehersteller zum Vorreiter auf diesem Gebiet. Durch technische Weiterentwicklungen und wegweisende Innovationen konnten die BSH-Ingenieure den Strom- und Wasserverbrauch von Hausgeräten in den vergangenen Jahren kontinuierlich signifikant senken. Zum Beispiel sind moderne Wäschetrockner bis zu 72 Prozent sparsamer als vergleichbare Geräte noch vor 15 Jahren und supereffiziente Kühl- und Gefriergeräte der besten Energieeffizienzklasse A+++ verbrauchen bis zu 75 Prozent weniger Strom als ähnliche Kühl-Gefrier-Kombinationen aus dem Jahr 1998. Die sparsamsten Geschirrspüler verbrauchen nur noch sechs Liter Wasser. Dank konsequenten Umweltmanagements verfügt die BSH heute in allen Produktgruppen über Geräte mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz.
Bereits 1989 hat die BSH den Umweltschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette in ihr Unternehmensleitbild aufgenommen. Doch nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von umwelt- und ressourcenschonenden Hausgeräten, sondern auch in der Logistik hat sich der Hausgerätehersteller zum Ziel gesetzt, Benchmark der Branche zu sein. So hat das Unternehmen für die Distribution und Lagerung Maßnahmen entwickelt, mit denen es sehr erfolgreich CO2-Emissionen in der Logistikkette reduziert - auf einigen Transportstrecken bereits um über 20 Prozent. Langfristiges Ziel ist es, die CO2-Emissionen der gesamten Logistik bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 2006 zu senken.
Neue Wege im Güterverkehr
Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Unternehmen laufend daran, die Waren- und Materialtransporte zu bündeln und dabei stets den optimalen Transportmittelmix zu verwenden. Jede Woche fahren zwei Züge, beladen mit Hausgeräten und Fertigungsteilen, vom BSH-Fabrikstandort im baden-württembergischen Giengen nach Cerkezköy in der Türkei und zurück. Demnächst sollen auch Ersatzteile transportiert werden. Von den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven verschifft der Konzern seine Geräte zusätzlich in die ganze Welt. Auch beim Straßengüterverkehr geht die BSH neue Wege und setzt seit Herbst 2012 in Deutschland erstmals Lang-Lkw ein: Die neue, 25 Meter lange Fahrzeugkombination transportiert täglich vom Umschlaglager Giengen aus rund 280 Großgeräte zu verschiedenen Standorten in Deutschland. Der Lang-Lkw bietet 40 Prozent mehr Transportvolumen und spart im Vergleich zu üblichen Lastwagen je transportiertem Gerät 20 Prozent CO2 ein. Übergeordnetes Ziel ist es, alle Transportmittel optimal auszulasten und so umweltbelastende Transporte zu vermeiden - so zum Beispiel bei der Beförderung von kleinen Hausgeräten. Dazu hat die BSH ein spezielles System - "Slip Tarp" - entwickelt, um die Containerinhalte auf ein Mal zu entladen. Slip Tarp ermöglicht eine bis zu 63 Prozent bessere Nutzung des Containervolumens als das mit anderen Verfahren möglich ist.
Kontakt
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Fridolin Weindl
Telefon: +49-89-4590-3391
Fridolin.Weindl@bshg.com
www.bsh-group.de
Klimaschutz und Ressourceneffizienz spielen für die BSH nicht nur bei der Produktion von Hausgeräten sondern auch in der Logistik eine wesentliche Rolle. Ziel ist es, die CO2-Emissionen in der gesamten Logistik bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 2006 zu senken. |
Bereits 1989 hat die BSH den Umweltschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette in ihr Unternehmensleitbild aufgenommen. Doch nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von umwelt- und ressourcenschonenden Hausgeräten, sondern auch in der Logistik hat sich der Hausgerätehersteller zum Ziel gesetzt, Benchmark der Branche zu sein. So hat das Unternehmen für die Distribution und Lagerung Maßnahmen entwickelt, mit denen es sehr erfolgreich CO2-Emissionen in der Logistikkette reduziert - auf einigen Transportstrecken bereits um über 20 Prozent. Langfristiges Ziel ist es, die CO2-Emissionen der gesamten Logistik bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 2006 zu senken.
Neue Wege im Güterverkehr
Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Unternehmen laufend daran, die Waren- und Materialtransporte zu bündeln und dabei stets den optimalen Transportmittelmix zu verwenden. Jede Woche fahren zwei Züge, beladen mit Hausgeräten und Fertigungsteilen, vom BSH-Fabrikstandort im baden-württembergischen Giengen nach Cerkezköy in der Türkei und zurück. Demnächst sollen auch Ersatzteile transportiert werden. Von den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven verschifft der Konzern seine Geräte zusätzlich in die ganze Welt. Auch beim Straßengüterverkehr geht die BSH neue Wege und setzt seit Herbst 2012 in Deutschland erstmals Lang-Lkw ein: Die neue, 25 Meter lange Fahrzeugkombination transportiert täglich vom Umschlaglager Giengen aus rund 280 Großgeräte zu verschiedenen Standorten in Deutschland. Der Lang-Lkw bietet 40 Prozent mehr Transportvolumen und spart im Vergleich zu üblichen Lastwagen je transportiertem Gerät 20 Prozent CO2 ein. Übergeordnetes Ziel ist es, alle Transportmittel optimal auszulasten und so umweltbelastende Transporte zu vermeiden - so zum Beispiel bei der Beförderung von kleinen Hausgeräten. Dazu hat die BSH ein spezielles System - "Slip Tarp" - entwickelt, um die Containerinhalte auf ein Mal zu entladen. Slip Tarp ermöglicht eine bis zu 63 Prozent bessere Nutzung des Containervolumens als das mit anderen Verfahren möglich ist.
Kontakt
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Fridolin Weindl
Telefon: +49-89-4590-3391
Fridolin.Weindl@bshg.com
www.bsh-group.de
Quelle: BSH Hausgeräte GMBH
Umwelt | Umweltschutz, 21.01.2014
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2014 - Smarte Produkte erschienen.
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