Moderation ist keine Technik, sondern personale Kompetenz
Gute Vorsätze für den Jahresbeginn mit guten Moderationstrainings
Verbinden auch Sie Moderation mit endlosen Kartensammlungen an Pinnwänden? Und unergiebigen Stichwortsammlungen auf Flipcharts, die hinterher kein Mensch mehr anschaut? Dann waren Sie wohl des Öfteren Zeuge, wenn nicht gar Opfer eines kolossalen Missverständnisses. Moderation ist nicht „diese Kartentechnik". Wenn es eine Technik ist, dann bezeichnet sie die Fähigkeit des Moderators, alles aus der Gruppe herauszuholen und die emotionalen Energien mit dem Sachthema so zu verbinden, dass etwas Neues entsteht. stratum setzt diese Art der Moderation in der Beratung ein. Außerdem schulen wir Moderator(inn)en, die lernen wollen, wie die Kraft der Veränderung in die Moderation kommt und das Konsens-Problem überwunden wird.
Wie immer zur Zeit der guten Vorsätze haben Sie die Möglichkeit, zu erleben und selbst zu trainieren, wie mit Moderation langfristige Veränderungen erzielt werden können. Ganz konkret mit Veränderungsmoderation am 9. & 10.1.2015 und Provozieren - aber richtig am 12. & 13.1.2015 und Trainiere Schlagfertigkeit am 19. & 20.2.2015.
Veränderungsmoderation, oder auch: Konflikte nutzen, nicht problematisieren
Anders als in Standardmoderationen haben „Störungen" in Veränderungsprozessen keinen Vorrang, sondern werden als Veränderungsenergie positiv eingebunden. Konflikte und Kommunikationsprobleme in Gruppen und Organisationen werden von Veränderungsmoderatoren nicht problematisiert und als Hindernis angesehen, sondern als normal und an und für sich „uninteressant". Durch die Einstellung und das Rollenverhalten des Moderators werden Konflikte in der Veränderungsmoderation zum Treibstoff für produktive Prozesse, wird interne Auseinandersetzung zum Wettbewerb um die beste Strategie einer gemeinsamen, nachhaltigen Entwicklung. Das bedeutet jedoch nicht, dass in der Veränderungsmoderation nur auf der Sachebene gearbeitet wird. Der Veränderungsmoderator muss sehr genau über menschliche Denk- und Verhaltenspräferenzen und über die emotionale Seite des Geschehens Bescheid wissen.
Provozieren - aber richtig, oder auch: Systeme brauchen Provokateure
„Wer interessieren will, muss provozieren", stellte Salvador Dali fest. In der Kunst, aber auch in der Werbung und im Unterhaltungssektor ist Provokation ganz normal, ja eine Erfolgsvoraussetzung und Fortschrittsmotor. Warum nicht auch in Unternehmen, Organisationen, Verwaltungen, Verbänden? Wir wissen heute, dass auch Strukturen, die in erster Linie „Ordnung" produzieren und auf Verlässlichkeit, Kontinuität und Sicherheit basieren, zu ihrer eigenen Entwicklung und zur Anpassung an eine sich verändernde Welt evolutionäre Provokationen benötigen. Diese Provokationen im System, die Bewegung und Veränderung bewirken, werden von Menchen getragen, die - als Interne oder Externe - die Fähigkeit haben, Veränderung zu provozieren und Veränderungsprozesse zu moderieren - was etwas anderes ist als zu „managen" und zu „machen".
Trainiere Schlagfertigkeit, oder auch: Schlag zurück, aber weich
Wie oft haben Sie sich schon geärgert, dass Ihnen in einer Gesprächssituation nicht gleich die richtige Reaktion eingefallen ist? Meistens geht es einem so, wenn man entweder verbal angegriffen wird oder wenn eine Situation eine unerwartete Wendung nimmt – z.B. eine peinliche Pause entsteht. Um das zu ändern, kann man versuchen, Techniken zu erlernen, die helfen, in überraschenden Situationen angemessene Antworten zu geben, anstatt zu verstummen oder Unsinn zu reden. Diese „handwerkliche" Seite der Problemlösung lernen Sie in diesem Training auch kennen. Dabei sollte Ihnen bewusst sein: Wer ein Handwerk beherrschen will, muss üben, üben, üben. Wir werden in der Zeit, die wir haben, also vor allem üben. Das alleine reicht aber nicht. Denn Schlagfertigkeit ist nicht erster Linie eine Sache der Übung, sondern der Einstellung. Wer schlagfertig ist, interessiert sich weniger für sich selbst und seine eigene Sicherheit, sondern für die Menschen um ihn herum. Er oder sie kann vor allem gut zuhören.
Alle drei Seminare ergänzen sich - und es ist egal, wo Sie anfangen. Und wenn die Termine gar nicht passen, kommen wir auch zu Ihnen in die Organisation. Oder Sie bieten den Teilnehmern Ihrer nächsten Netzwerk-Veranstaltung oder Fachkonferenz mal die Chance zu einem Moderationstraining, wie sie es sicher noch nicht kennen...
Kontakt: Claudia Kerns
Email: info@stratum-consult.de
Homepage: www.stratum-consult.de
Facebook: www.facebook.com/stratum.deutschland
Wirtschaft | Führung & Personal, 25.11.2014

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