Trendwende: ein Drittel weniger Ausfälle wegen Burnout
Ausgaben für psychische Leiden insgesamt gestiegen
Trendwende bei Burnout: Erstmals seit zehn Jahren sind die Krankschreibungen wegen dieses Seelenleidens zurückgegangen. 2013 gab es ein Drittel weniger Fehltage als im Jahr zuvor. Dem gegenüber steigt die Zahl der diagnostizierten Depressionen weiter an. Insgesamt sind die Leistungsausgaben der DAK-Gesundheit für die Behandlung von psychischen Erkrankungen in den letzten fünf Jahren um 15 Prozent gestiegen. Das geht aus aktuellen Daten der Kasse hervor.
Arbeitsunfähigkeitsdaten der DAK-Gesundheit 2004-2013 (IGES)
Die DAK-Gesundheit sieht als Grund für diese Entwicklung unter anderem einen offeneren und differenzierteren Umgang von Ärzten und Patienten. „Wir beobachten, dass sich das Bewusstsein und die Sensibilität sehr verändert hat, wenn es um das Thema Burnout, aber auch um psychische Erkrankungen im Allgemeinen geht", erläutert DAK-Ärztin Elisabeth Thomas. „Eine zunehmend differenziertere Diagnosepraxis führt mittlerweile dazu, dass häufiger eine Depression erkannt wird, die eigentlich hinter dem Burnout steckt." Die DAK-Gesundheit analysiert in ihrem seit 1999 jährlich erscheinenden Gesundheitsreport die Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer Versicherten. Dabei zeichnet sich eine stetige Verschiebung zu psychischen Leiden ab.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Wege für ein erfülltes, gesundes Leben und Arbeiten zeigen wir in der Ausgabe 1/2015 von forum Nachhaltig Wirtschaften.Lifestyle | Gesundheit & Wellness, 25.11.2014

Save the Ocean
forum 02/2025 ist erschienen
- Regenerativ
- Coworkation
- Klimadiesel
- Kreislaufwirtschaft
Kaufen...
Abonnieren...
MAI
2025
Delegierte der Asháninka teilen ihre Perspektiven
80802 München, Seidlvilla
MAI
2025
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Digitalisierung

Christoph Quarch ruft zum zeitnahen "Human Action Summit" auf