Initiative von Bayer CropScience feiert zehnjähriges Bestehen auf der Fruit Logistica 2015:
Food Chain Partnership: Zehn Jahre "Gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft"
Der Konsument von heute erwartet ein vielfältiges Angebot an qualitativ hochwertigem Obst und Gemüse - das ganze Jahr, und zu erschwinglichen Preisen. Vom 4. bis 6. Februar begrüßte das Food-Chain-Management-Team von Bayer CropScience Experten und Partner aus allen Stufen der Lebensmittel-Wertschöpfungskette auf der Fruit Logistica in Berlin, der internationalen Messe für Früchte- und Gemüsemarketing, um über die Erwartungen der Verbraucher, hohe Qualität und Versorgungskontinuität zu diskutieren. Da 2015 zugleich das zehnjährige Bestehen der Food-Chain-Partnership-Initiative markiert, lud Bayer CropScience seine Partner und Ehrengäste ein, um die zehnjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem großen Jubiläumsempfang zu feiern.
"Unsere Food-Chain-Partnership-Initiative hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem wichtigen und unverzichtbaren Bindeglied zwischen Erzeugern, Händlern und Verarbeitungsbetrieben zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bei Landwirten und Lieferanten weltweit entwickelt", erklärte Liam Condon, Vorstandsvorsitzender von Bayer CropScience. "Wir sind wirklich stolz auf diese Initiative und werden die Idee, die dahintersteckt, in den nächsten Jahren weiter mit Leben füllen."
"Was vor zehn Jahren hauptsächlich als Reaktion auf die gesellschaftliche Besorgnis um die Lebensmittelsicherheit - insbesondere Rückstände - seinen Anfang nahm, hat sich mittlerweile zu etwas viel Größerem entwickelt", ergänzte Silke Friebe, Leiterin Food Chain Management bei Bayer CropScience. "Ein Konzept einer intensiven Kooperation und Partnerschaft zwischen Bayer CropScience und der Lebensmittel-Wertschöpfungskette, zusammen an wichtigen gemeinsamen Zielen zu arbeiten: nachhaltige Landwirtschaft, sichere Lebensmittel und Ernährungssicherheit."
Podiumsdiskussion mit hochrangigen Experten
Condon nahm auch an der Podiumsdiskussion "Benefiting from Partnerships in Food Production - Facing Today’s Challenges Together" mit Experten und Vertretern unterschiedlicher Stufen der Lebensmittelherstellung wie der Metro AG, GLOBALG.A.P. und dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) teil. Die vom Food-Chain-Management-Team von Bayer CropScience organisierte Podiumsdiskussion befasste sich schwerpunktmäßig mit aktuellen Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion und Fragen wie diesen: Wie können Produzenten dafür sorgen, dass sie die richtige Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis herstellen? Wie können Händler sicher sein, dass ihre Ware immer unbedenklich ist und nachhaltig produziert wurde? Woher wissen die Zertifizierungsstellen, auf welche Kriterien sie sich konzentrieren müssen? Und woher wissen wir, was der Verbraucher wirklich will? Die Frage, wie die einzelnen Mitglieder der Lebensmittel-Wertschöpfungskette diese und viele weitere Herausforderungen meistern können, wurde von den Teilnehmern unisono beantwortet: nur indem man zusammenarbeitet.
Zu Beginn der Podiumsdiskussion erinnerte Friebe an die großen weltweiten Herausforderungen in der Landwirtschaft, beispielsweise die Ernährung einer wachsenden Bevölkerung bei abnehmender Anbaufläche pro Kopf, die Bereitstellung sicherer Lebensmittel sowie die Bekämpfung des Hungers. "Wir können es uns einfach nicht leisten, Erzeugnisse durch Schädlinge und Krankheiten zu verlieren. Es besteht großer Bedarf an moderner nachhaltiger Landwirtschaft und innovativen Pflanzenschutzlösungen."
Darüber hinaus sei es wichtig, ein Bewusstsein für die Herausforderungen der Nahrungsmittelproduktion zu schaffen und zu demonstrieren, wie Partnerschaften bei ihrer Bewältigung helfen können. "Von unseren Food-Chain-Partnership-Projekten in aller Welt profitieren letzten Endes vor allem die Konsumenten, da sie ganzjährig auf ein breites Angebot an hochwertigem Obst und Gemüse zu erschwinglichen Preisen zurückgreifen können. Wir arbeiten zurzeit daran, neue Projekte ins Leben zu rufen und weitere Länder mit aufzunehmen."
"Die Verbraucher wollen wissen, woher ihre Nahrungsmittel stammen. Die große Herausforderung für uns - gerade auch in den Entwicklungsländern - besteht in einer zuverlässigen Versorgung mit Produkten, die im Hinblick auf Menge, Sicherheit und Qualität unseren Ansprüchen genügt", betonte Karolina Otto, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Metro-Konzerns. "Die Partnerschaft mit Bayer hat uns sehr geholfen, eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten aufzubauen."
John Said von Fresh Select, einem australischen Hersteller mit über 40-jähriger Erfahrung im Gemüseanbau, fügte hinzu: "Der größte Vorteil, den wir in der Food-Chain-Partnerschaft mit Bayer erfahren haben, liegt zweifelsohne in dem Bewusstsein, wie wir auf nachhaltigere Weise produzieren können. Ich möchte am Erfolg unserer bisherigen Zusammenarbeit anknüpfen und diese auf die nächsthöhere Stufe heben."
Professor Dr. Dr. Andreas Hensel vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wies darauf hin, dass noch nie jemand durch Pflanzenschutzmittelrückstände gestorben sei. Sekundärstandards, wie sie manchmal von Händlern festgesetzt werden, seien nicht hilfreich, sondern führten zu kontraproduktiven Ergebnissen. Seiner Aussage über das sehr hohe Niveau der Lebensmittelsicherheit insbesondere in Europa schloss sich Dr. Margareta Büning-Fesel an, Mitglied im Vorstand von "5 am Tag", einer Kampagne für gesunde Ernährung.
Gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft
Die Food-Chain-Partnership-Initiative von Bayer CropScience bringt Landwirte, Händler und Verarbeitungsbetriebe zusammen. Das gemeinsame Ziel der Food-Chain-Partnership-Projekte besteht darin, das umfassende Wissen des Unternehmens über die Kulturpflanzen zu nutzen, um die Ernteerträge und die Produktqualität zu verbessern. Auf diese Weise können Produktivität und Wirtschaftlichkeit mithilfe nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden zum Wohl aller beteiligten Partner gesteigert werden.
2015 feiert Bayer CropScience das zehnjährige Bestehen der Initiative. Das Unternehmen blickt auf langjährige Erfahrungen und zahlreiche erfolgreiche Food-Chain-Partnership-Projekte in 30 Ländern und in 40 Anbaukulturen, zumeist Obst und Gemüse, zurück. Für die Zukunft plant Bayer CropScience einen weiteren Ausbau dieses erfolgreichen Geschäftsmodells durch den Aufbau neuer wichtiger Beziehungen, die Ausweitung auf weitere Länder, beispielsweise in Afrika, und die Übertragung dieses Modells auf Ackerbaukulturen wie Reis, Getreide und Ölsaaten.
Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter www.presse.bayercropscience.com.
"Unsere Food-Chain-Partnership-Initiative hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem wichtigen und unverzichtbaren Bindeglied zwischen Erzeugern, Händlern und Verarbeitungsbetrieben zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bei Landwirten und Lieferanten weltweit entwickelt", erklärte Liam Condon, Vorstandsvorsitzender von Bayer CropScience. "Wir sind wirklich stolz auf diese Initiative und werden die Idee, die dahintersteckt, in den nächsten Jahren weiter mit Leben füllen."
"Was vor zehn Jahren hauptsächlich als Reaktion auf die gesellschaftliche Besorgnis um die Lebensmittelsicherheit - insbesondere Rückstände - seinen Anfang nahm, hat sich mittlerweile zu etwas viel Größerem entwickelt", ergänzte Silke Friebe, Leiterin Food Chain Management bei Bayer CropScience. "Ein Konzept einer intensiven Kooperation und Partnerschaft zwischen Bayer CropScience und der Lebensmittel-Wertschöpfungskette, zusammen an wichtigen gemeinsamen Zielen zu arbeiten: nachhaltige Landwirtschaft, sichere Lebensmittel und Ernährungssicherheit."
Podiumsdiskussion mit hochrangigen Experten
Condon nahm auch an der Podiumsdiskussion "Benefiting from Partnerships in Food Production - Facing Today’s Challenges Together" mit Experten und Vertretern unterschiedlicher Stufen der Lebensmittelherstellung wie der Metro AG, GLOBALG.A.P. und dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) teil. Die vom Food-Chain-Management-Team von Bayer CropScience organisierte Podiumsdiskussion befasste sich schwerpunktmäßig mit aktuellen Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion und Fragen wie diesen: Wie können Produzenten dafür sorgen, dass sie die richtige Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis herstellen? Wie können Händler sicher sein, dass ihre Ware immer unbedenklich ist und nachhaltig produziert wurde? Woher wissen die Zertifizierungsstellen, auf welche Kriterien sie sich konzentrieren müssen? Und woher wissen wir, was der Verbraucher wirklich will? Die Frage, wie die einzelnen Mitglieder der Lebensmittel-Wertschöpfungskette diese und viele weitere Herausforderungen meistern können, wurde von den Teilnehmern unisono beantwortet: nur indem man zusammenarbeitet.
Zu Beginn der Podiumsdiskussion erinnerte Friebe an die großen weltweiten Herausforderungen in der Landwirtschaft, beispielsweise die Ernährung einer wachsenden Bevölkerung bei abnehmender Anbaufläche pro Kopf, die Bereitstellung sicherer Lebensmittel sowie die Bekämpfung des Hungers. "Wir können es uns einfach nicht leisten, Erzeugnisse durch Schädlinge und Krankheiten zu verlieren. Es besteht großer Bedarf an moderner nachhaltiger Landwirtschaft und innovativen Pflanzenschutzlösungen."
Darüber hinaus sei es wichtig, ein Bewusstsein für die Herausforderungen der Nahrungsmittelproduktion zu schaffen und zu demonstrieren, wie Partnerschaften bei ihrer Bewältigung helfen können. "Von unseren Food-Chain-Partnership-Projekten in aller Welt profitieren letzten Endes vor allem die Konsumenten, da sie ganzjährig auf ein breites Angebot an hochwertigem Obst und Gemüse zu erschwinglichen Preisen zurückgreifen können. Wir arbeiten zurzeit daran, neue Projekte ins Leben zu rufen und weitere Länder mit aufzunehmen."
"Die Verbraucher wollen wissen, woher ihre Nahrungsmittel stammen. Die große Herausforderung für uns - gerade auch in den Entwicklungsländern - besteht in einer zuverlässigen Versorgung mit Produkten, die im Hinblick auf Menge, Sicherheit und Qualität unseren Ansprüchen genügt", betonte Karolina Otto, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Metro-Konzerns. "Die Partnerschaft mit Bayer hat uns sehr geholfen, eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten aufzubauen."
John Said von Fresh Select, einem australischen Hersteller mit über 40-jähriger Erfahrung im Gemüseanbau, fügte hinzu: "Der größte Vorteil, den wir in der Food-Chain-Partnerschaft mit Bayer erfahren haben, liegt zweifelsohne in dem Bewusstsein, wie wir auf nachhaltigere Weise produzieren können. Ich möchte am Erfolg unserer bisherigen Zusammenarbeit anknüpfen und diese auf die nächsthöhere Stufe heben."
Professor Dr. Dr. Andreas Hensel vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wies darauf hin, dass noch nie jemand durch Pflanzenschutzmittelrückstände gestorben sei. Sekundärstandards, wie sie manchmal von Händlern festgesetzt werden, seien nicht hilfreich, sondern führten zu kontraproduktiven Ergebnissen. Seiner Aussage über das sehr hohe Niveau der Lebensmittelsicherheit insbesondere in Europa schloss sich Dr. Margareta Büning-Fesel an, Mitglied im Vorstand von "5 am Tag", einer Kampagne für gesunde Ernährung.
Gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft
Die Food-Chain-Partnership-Initiative von Bayer CropScience bringt Landwirte, Händler und Verarbeitungsbetriebe zusammen. Das gemeinsame Ziel der Food-Chain-Partnership-Projekte besteht darin, das umfassende Wissen des Unternehmens über die Kulturpflanzen zu nutzen, um die Ernteerträge und die Produktqualität zu verbessern. Auf diese Weise können Produktivität und Wirtschaftlichkeit mithilfe nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden zum Wohl aller beteiligten Partner gesteigert werden.
2015 feiert Bayer CropScience das zehnjährige Bestehen der Initiative. Das Unternehmen blickt auf langjährige Erfahrungen und zahlreiche erfolgreiche Food-Chain-Partnership-Projekte in 30 Ländern und in 40 Anbaukulturen, zumeist Obst und Gemüse, zurück. Für die Zukunft plant Bayer CropScience einen weiteren Ausbau dieses erfolgreichen Geschäftsmodells durch den Aufbau neuer wichtiger Beziehungen, die Ausweitung auf weitere Länder, beispielsweise in Afrika, und die Übertragung dieses Modells auf Ackerbaukulturen wie Reis, Getreide und Ölsaaten.
Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter www.presse.bayercropscience.com.
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Lifestyle | Essen & Trinken, 11.02.2015
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