Neue Food-Chain-Partnership-Initiative gestartet:
Bayer CropScience und Farm Frites realisieren gemeinsam nachhaltige Methoden im europäischen Kartoffelanbau
Bayer CropScience und Farm Frites haben eine Food-Chain-Partnership-Initiative gestartet, mit der in den Niederlanden und Belgien nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken realisiert werden sollen. Ziel der Partnerschaft ist die Unterstützung eines praxisgeleiteten Ansatzes, der Kartoffelbauern bei der Umsetzung wertbringender nachhaltiger Anbaumethoden in ihren jeweiligen Agrarbetrieben hilft. Dadurch soll die Umweltverträglichkeit der landwirtschaftlichen Produktion erhöht werden, damit der Kartoffelanbau langfristig attraktiv bleibt.

Im Rahmen dieser Initiative wird Bayer CropScience sein umfangreiches Know-how in Kartoffelanbau und Nachhaltigkeit weitergeben. "Der Beitrag von Bayer CropScience zur nachhaltigen Landwirtschaft ist die Basis unseres Geschäfts, indem wir unsere Kunden mit innovativen Lösungen, aktiver Produktbegleitung und Partnerschaften unterstützen", erklärte Silke Friebe, Leiterin Food Chain Management bei Bayer CropScience. "Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Bereitstellung integrierter Kulturlösungen, die lokal angepasst und auf die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Das gemeinsame Ziel besteht darin, einen nachhaltigen Produktivitätsanstieg zu unterstützen und die Qualität der Ernteerzeugnisse zu verbessern."
Pilotbetriebe für die Umsetzung der Theorie in die Praxis
In einem ersten Schritt wurde eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Kartoffelanbau und der entsprechenden Aktivitäten auf dem Feld gemeinsam erarbeitet und gesichtet. Die Palette an verfügbaren Maßnahmen deckt eine Vielzahl verschiedener Themen ab: Biodiversität, Erosion, Düngung, Verwaltung, Energie, Produktqualität, Überwachung von Schädlings- und Krankheitsbefall sowie Beratung zur effizienten und sicheren Anwendung von Pflanzenschutzprodukten. Fünf Pilotbetriebe, drei in Belgien und zwei in den Niederlanden, die ihre Erzeugnisse an Farm Frites liefern, wurden für die kommende Kartoffelsaison ausgewählt. Die beiden niederländischen Betriebe sind auch Mitglied der Stiftung "Veldleeuwerik" (Feldlerche), einer Kooperation zwischen Landwirten und lebensmittelverarbeitenden Betrieben, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion einsetzt. Alle Partner sind bestrebt, diese Food-Chain-Partnership-Initiative eng an den Prinzipien der Stiftung "Veldleeuwerik" auszurichten.
Die beteiligten Landwirte wurden einzeln interviewt, um festzustellen, welche nachhaltigen Maßnahmen am besten geeignet sind, die jeweiligen Agrarbetriebe zu optimieren und die Bedürfnisse dieser Betriebe zu erfüllen. Alle Pilotbetriebe werden die Veld-leeuwerik-Prinzipien anwenden, um ihre Entwicklungen in den letzten fünf Jahren im Hinblick auf Nachhaltigkeit einzuschätzen. Basierend auf den durch die Pilotbetriebe individuell gewählten und priorisierten Aktivitäten wurden gemeinsam mit Farm Frites und Bayer Maßnahmenpläne ausgearbeitet. Daraus sollen während der kommenden Kartoffelanbau-Saison gemeinsam konkrete Aktivitäten umgesetzt werden. Nach Analyse der Ergebnisse aus der ersten Saison werden für die nächste Saison Empfehlungen abgegeben und Optimierungen vorgenommen.
Um den Erfahrungsaustausch unter Landwirten zu fördern und eine Plattform zum Wissenstransfer zu schaffen, werden Bayer und Farm Frites Ende Mai eine "Tour de Farm" veranstalten, die aus einer Reihe von "Tagen des offenen Feldes" bei den Pilotbetrieben besteht.
Bayer Food Chain Partnership fördert engere Beziehungen entlang der Lieferkette
Bayer CropScience bringt in seinen Food-Chain-Partnership-Initiativen Landwirte, Verarbeitungsbetriebe und Händler zusammen. Das gemeinsame Ziel der Food-Chain-Partnership-Projekte besteht darin, das umfassende Wissen des Unternehmens über die Kulturpflanzen zu nutzen, um die Ernteerträge und die Produktqualität zu verbessern. Auf diese Weise können Produktivität und Wirtschaftlichkeit mit Hilfe nachhaltiger Anbaumethoden zum Nutzen aller beteiligten Partner gesteigert werden. Bayer CropScience kann auf zehn Jahre Erfahrung mit Food-Chain-Partnerschaften in 30 Ländern und für 40 Kulturen, vor allem Obst- und Gemüsesorten, zurückblicken. Dieses erfolgreiche Modell wird zurzeit auf Flächenkulturen wie Raps, Weizen und Reis ausgedehnt.
Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft sowie hochwertige Materialien. Bayer CropScience verantwortet als Teilkonzern der Bayer AG das Agrargeschäft und zählt mit einem Umsatz von 9,494 Milliarden Euro im Jahr 2014 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Saatgut, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine herausragende Produktpalette mit hochwertigem Saatgut, innovativen Pflanzenschutzlösungen auf biologischer und chemischer Basis sowie einen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft. Im Bereich der nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen verfügt Bayer CropScience über ein breites Portfolio von Produkten und Dienstleistungen zur Bekämpfung von Schädlingen in Heim und Garten bis hin zur Forstwirtschaft. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 23.100 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten. Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter: http://www.presse.bayercropscience.com.
Über Farm Frites
Farm Frites ist ein unabhängiges niederländisches Familienunternehmen, das 1971 gegründet wurde. Das Unternehmen ist auf die Züchtung, Auswahl, Verarbeitung und Verpackung von tiefgefrorenen und frischen Kartoffelprodukten spezialisiert. Es ist das drittgrößte kartoffelverarbeitende Unternehmen der Welt und beliefert Kunden in über 80 Ländern. Jedes Jahr werden mehr als 1,3 Millionen Tonnen Kartoffeln verarbeitet. Farm Frites verfügt über ein großes Netzwerk von 40 Vertriebsbüros und 8 Produktionsstätten und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter. http://www.farmfrites.com/
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Lifestyle | Essen & Trinken, 13.04.2015

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