Jane Goodalls Reise nach Berlin
„Stories and Music from her Life’s Journey"
Sie ist eine der größten Forscherpersönlichkeiten unserer Zeit. Ikone und Aktivistin der
Umweltbewegung, Friedensbotschafterin der UN. Ihre Verhaltensforschung bei den Schimpansen
in Gombe, Tansania, revolutionierte einst das Bild des Menschen von sich selbst und
der Natur. Eine höchst beeindruckende und inspirierende Frau: Jane Goodall, 81 Jahre jung,
300 Tage im Jahr weltweit unterwegs, um ihre Botschaft, ihre Projekte „für Hoffnung und
eine bessere Welt" zu verbreiten. Zwei Tage ist sie in diesem Jahr in Deutschland. Einen
davon in Berlin. Am Dienstag, den 9. Juni 2015 erzählt die gebürtige Britin im Botanischen
Garten aus ihrem aufregenden Leben.
9. Juni 2015 I Beginn 19 Uhr, Neues Glashaus, Botanischer Garten Berlin
Jane's Journey to Berlin
„Jane Goodall: Stories and Music from her Life’s Journey": Dieses Format wurde vom JGI
Deutschland gemeinsam mit Dr. Jane Goodall entwickelt. „Von Besuchern als besonders emotional
berührend beschrieben, zeichnet es besonders die private Jane Goodall und stellt eine
sehr persönliche Alternative zu den großen Standardvorträgen dar", erklärt Lorenz Knauer,
Vorstand des Jane Goodall Institutes Deutschland und Regisseur ihrer Filmbiografie „Janes’s
Journey". Im Neuen Glashaus des Botanischen Gartens Berlin erzählt Goodall aus ihrem Leben:
Sie berichtet davon wie alles begann, von ihren bahnbrechenden Forschungen zu den
Schimpansen in Gombe, Tansania, von ihrer jahrzehntelangen Arbeit in Afrika und ihrem
weltweiten Engagement. Und sie spricht über ihre Hoffnung, die sie trotz aller negativer Entwicklungen
in der Welt sieht.
Visuell inszeniert werden Goodalls Ausführungen durch Ausschnitte des vielfach ausgezeichneten
Kino-Dokumentarfilms „Jane’s Journey". Knauer reiste jahrelang mit Goodall um die
Welt, um ihr Leben zu dokumentieren.
Auf Goodalls Wunsch wird sie vom Gitarristen und Komponisten Wolfgang Netzer und dem
italienischen Jazz-Klarinettisten Gabriele Mirabassi begleitet. „Die Weltklassemusiker spielen
Stücke, die Wolfgang Netzer speziell für diesen Abend komponierte", betont Knauer.
Abschließend steht Jane Goodall den Besuchern für eine Signierstunde bereit.
Nachmittagsveranstaltung: Schüler
9. Juni I 15 Uhr Pflanzensystem, Botanischer Garten Berlin
9. Juni I 15 Uhr Pflanzensystem, Botanischer Garten Berlin
Bees please! – Berliner Roots & Shoots-Gruppe trifft Jane Goodall
Schüler der siebten Klasse des Berliner Lilienthal-Gymnasium wissen: no bees – no food. Unterstützt vom Botanischen Garten und fachlich begleitet von Wildbienen-Experte Dr. Christoph Saure vom Büro für tierökologische Studien, Berlin, eröffnen die Jugendlichen im Beisein Jane Goodalls am 9. Juni um 15 Uhr im Botanischen Garten ihr erstes Wildbienen-Hotel. „Ohne Bienen gäbe es zum Beispiel nach der Blüte auf vielen Obstbäumen keine Früchte" , sagt der 14-jährige Gregor Töbing. Zusammen mit seinen Freunden hat er eine Roots & Shoots-Gruppe gegründet. Die Jugendinitiative von Jane Goodall entstand 1991 in Tansania und schlägt seither in 130 Ländern weltweit Wurzeln. Jane Goodall über die Initiative: „Nur wenn Kinder heranwachsen, die Respekt vor allem Lebendigen haben, hat dieser Planet eine Überlebenschance."
Schüler der siebten Klasse des Berliner Lilienthal-Gymnasium wissen: no bees – no food. Unterstützt vom Botanischen Garten und fachlich begleitet von Wildbienen-Experte Dr. Christoph Saure vom Büro für tierökologische Studien, Berlin, eröffnen die Jugendlichen im Beisein Jane Goodalls am 9. Juni um 15 Uhr im Botanischen Garten ihr erstes Wildbienen-Hotel. „Ohne Bienen gäbe es zum Beispiel nach der Blüte auf vielen Obstbäumen keine Früchte" , sagt der 14-jährige Gregor Töbing. Zusammen mit seinen Freunden hat er eine Roots & Shoots-Gruppe gegründet. Die Jugendinitiative von Jane Goodall entstand 1991 in Tansania und schlägt seither in 130 Ländern weltweit Wurzeln. Jane Goodall über die Initiative: „Nur wenn Kinder heranwachsen, die Respekt vor allem Lebendigen haben, hat dieser Planet eine Überlebenschance."
Dies sehen die Wissenschaftler am Botanischen Garten ebenso: "Es ist begeisternd zu sehen, wie junge Menschen
sich für so brennende Themen wie die Erhaltung der biologischen Vielfalt engagieren. Innovative Aktivitäten wie
"Bees please" werden wir daher auch zukünftig und nachhaltig unterstützen", so Albert-Dieter Stevens, Leiter der
Abteilung Biologische Sammlungen am Botanischen Garten.
Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 12.05.2015
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