Bergbauer sucht Freiwilligen
In 2.000 Meter Höhe Bergwiesen mähen und Kühe hüten: Freiwillige können auf Bergbauernhöfen in der Schweiz und in Südtirol im Sommer wieder mit anpacken.
In der Ausgabe 03/2015 von forum zeigen wir, wie man auch Zuhause schöne Ferien verbringen kann.
Viele Bauernfamilien benötigen dringend Ehrenamtliche, die ihnen in der arbeitsreichsten Zeit des Jahres tatkräftig helfen. Teilnehmen können auch Freiwillige aus Deutschland und Österreich, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Aktuell werden allein in der Schweiz noch 800 Freiwillige gesucht.
Die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Bauernfamilien nimmt in den Alpen von Jahr zu Jahr zu. Im vergangenen Jahr halfen 688 Freiwillige in 94 notleidenden Bauernfamilien in den Schweizer Bergen mit. Auch in Südtirol bitten immer mehr Berghöfe um Unterstützung, die Arbeit dort ist besonders bei deutschen Freiwilligen ausgesprochen beliebt. 2014 nahmen in Südtirol mehr als 2.400 Helfer teil, von denen drei Viertel aus Deutschland kamen. Teilnehmen kann jeder ab 18, der körperlich und geistig fit ist und Interesse an der Landwirtschaft hat. Geld gibt es für die ehrenamtliche Arbeit zwar nicht, aber Unterkunft und Verpflegung werden vom Bauernhof gestellt. Die An- und Abreise wird von den freiwilligen Helfern selbst getragen.
Die Freiwilligen werden aus sozialen Gründen an Bauernfamilien vermittelt, in denen es z.B. aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen zu Arbeitsüberlastungen kommt. Aufgrund der oft abgelegenen und steilen Bewirtschaftungsflächen können viele Arbeiten nur in Handarbeit erledigt werden. Manche Höfe sind ausschließlich über eine Seilbahn oder zu Fuß erreichbar. Fällt nur eine Person in der Familie aus, kann der ganze Hof schnell in existenzielle Sorgen geraten.
Die Mindestdauer der Freiwilligenarbeit im Gebirge beträgt eine Woche, längere Einsätze sind gern gesehen und finden nicht nur in der Landwirtschaft statt. Viele Bauernfamilien benötigen zusätzlich Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder im handwerklichen Bereich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter:
www.bergeinsatz.ch
www.bergbauernhilfe.it
www.ausland.org
Die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Bauernfamilien nimmt in den Alpen von Jahr zu Jahr zu. Im vergangenen Jahr halfen 688 Freiwillige in 94 notleidenden Bauernfamilien in den Schweizer Bergen mit. Auch in Südtirol bitten immer mehr Berghöfe um Unterstützung, die Arbeit dort ist besonders bei deutschen Freiwilligen ausgesprochen beliebt. 2014 nahmen in Südtirol mehr als 2.400 Helfer teil, von denen drei Viertel aus Deutschland kamen. Teilnehmen kann jeder ab 18, der körperlich und geistig fit ist und Interesse an der Landwirtschaft hat. Geld gibt es für die ehrenamtliche Arbeit zwar nicht, aber Unterkunft und Verpflegung werden vom Bauernhof gestellt. Die An- und Abreise wird von den freiwilligen Helfern selbst getragen.
Die Freiwilligen werden aus sozialen Gründen an Bauernfamilien vermittelt, in denen es z.B. aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen zu Arbeitsüberlastungen kommt. Aufgrund der oft abgelegenen und steilen Bewirtschaftungsflächen können viele Arbeiten nur in Handarbeit erledigt werden. Manche Höfe sind ausschließlich über eine Seilbahn oder zu Fuß erreichbar. Fällt nur eine Person in der Familie aus, kann der ganze Hof schnell in existenzielle Sorgen geraten.
Die Mindestdauer der Freiwilligenarbeit im Gebirge beträgt eine Woche, längere Einsätze sind gern gesehen und finden nicht nur in der Landwirtschaft statt. Viele Bauernfamilien benötigen zusätzlich Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder im handwerklichen Bereich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter:
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Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 28.05.2015
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