Bayer Science & Education Foundation nimmt zwei weitere Projekte aus dem Landkreis Lörrach in ihr Schulförderprogramm auf
Faszination für naturwissenschaftliches Arbeiten wecken
- Bayer-Stiftung ermöglicht Umsetzung innovativer Unterrichtskonzepte der Lindenschule Grenzach-Wyhlen und des Oberrhein-Gymnasiums Weil am Rhein mit 12.900 Euro
- Seit Programmstart 2007 bereits 431 Bildungsinitiativen im Umfeld der deutschen Bayer-Standorte mit rund 4,4 Millionen Euro ermöglicht

„Wir unterstützen Lehrer dabei, den naturwissenschaftlichen Unterricht so attraktiv wie möglich zu gestalten – das heißt anschaulich, abwechslungsreich und praxisnah", sagte Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen, bei der symbolischen Spendenübergabe in der Lindenschule. „Beide Projekte behandeln Themen mit starkem Alltagsbezug, die Umsetzung erfolgt mit einem hohen Praxisanteil. Dadurch wird das Interesse der Schüler an naturwissenschaftlichen Fragestellungen geweckt, und Talente werden gezielt gefördert."
Auch Dr. Tobias Benz, Bürgermeister der Gemeinde Grenzach-Whylen, nahm an der Feierstunde teil. „In beiden Projekten wird die Freude am Forschen durch kreative Unterrichtskonzepte in hohem Maße unterstützt. Dieser Ansatz fördert die Jugendlichen, ihre Bildungsperspektiven und somit auch die Zukunft der Region Hochrhein. Ich freue mich, dass die Bayer-Stiftung das Potential der Initiativen erkannt hat und unsere Schulen mit einem wichtigen Beitrag unterstützt", erläuterte Dr. Benz.
Der Stiftungsrat der Bayer Science & Education Foundation wählte die beiden Schulprojekte aus Grenzach-Wyhlen und Weil am Rhein in der aktuellen Förderrunde neben 66 weiteren Initiativen aus den Einzugsgebieten der deutschen Bayer-Unternehmensstandorte aus. Seit Programmstart Ende 2007 wurden bundesweit bereits 431 Initiativen mit einem Gesamt-Fördervolumen in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro unterstützt. Rund um den Bayer Standort Grenzach-Wyhlen wurden bisher 24 Projekte mit etwa 120.000 Euro ermöglicht.
Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen oder sinnvoll ergänzen. Insbesondere sollen sie dazu beitragen, bei Schülern den Spaß und das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Berufswahlorientierung zu erleichtern. Zukünftig werden vor allem vorbildliche Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Bio- und Medizinwissenschaften im Schulförderprogramm des Bayer-Konzerns unterstützt.
Lindenschule Grenzach-Wyhlen: Naturwissenschaftlicher Atelierunterricht
Das Experiment ist eine Arbeitsform, die man den Grundschülern an der Lindenschule möglichst umfassend anbieten möchte. Umgesetzt wird sie im Atelierunterricht der Bildungseinrichtung. Dabei stehen besonders naturwissenschaftliche Themen auf der Agenda – zum Beispiel Energie, Magnetismus und Elektrizität. In dem von der Bayer-Stiftung mit 2.900 Euro unterstützten Projekt erforschen Mädchen und Jungen die Wirkungsweise von Magneten, bauen einfache Stromkreise auf, stellen kleine Elektromagnete selbst her und erlernen Formen der alternativen Energieumwandlung. Ziel des Programms ist es, Schülern die Möglichkeit zum selbst gesteuerten Lernen zu geben – und sie auf diesem Wege an naturwissenschaftliches Arbeiten heranzuführen. Die Fördergelder werden in Experimentierboxen und -mappen investiert.
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Oberrheingymnasium Weil am Rhein: Praxisorientierte Molekularbiologie
Wie kann man den Ebola-Erreger im menschlichen Blut erkennen? Und wie kann man mit einem einzigen Haar einen Tatverdächtigen entlasten oder überführen? Möglich macht es eine vielfältig genutzte Standardmethode, um DNA nachzuweisen: Die PCR-Methode. Mit dieser beschäftigen sich die Schüler der Kursstufe in einem von der Bayer-Bildungsstiftung mit 10.000 Euro geförderten Projekt. Im ersten Teilabschnitt ermitteln die Jugendlichen dabei einen genetischen Fingerabdruck – einer der spannendsten Ansätze, um Schülern molekularbiologische Methoden näherzubringen. Im zweiten Projektteil erbringen die Kursschüler den Nachweis genetischer Veränderungen in Mais und Soja. Gerade aufgrund der aktuellen Diskussion über die Verwendung genetisch veränderter Pflanzen in der Lebensmittelherstellung ist dies ein Thema mit hohem Alltagsbezug. Beide Teilprojekte bieten somit einen hervorragenden Ansatz, um rechtliche und ethische Aspekte zu diskutieren – und vermitteln darüber die Faszination am molekularbiologischen Forschen.
Drei Säulen der Bayer-Schulförderung
Die Förderung der Schulbildung in Deutschland ruht bei Bayer auf drei Säulen: Das Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung unterstützt gezielt Schulen im Umfeld der deutschen Konzern-Standorte. In eigenen Schülerlaboren – den so genannten "BayLabs" – ermöglicht das Unternehmen Schülern, eigenständig unter professioneller Anleitung spannende Experimente zu den Themen Gesundheit, Pflanzen und Materialien auszuführen und dadurch die praktische Wissenschaft hautnah kennen zu lernen. Zudem ist Bayer in Nordrhein-Westfalen neben dem eigenen Schultechnik-Wettbewerb langjähriger Partner der Schülerwettbewerbe "Jugend forscht", der "Internationalen Biologie-Olympiade" und der "Internationalen Chemie-Olympiade".
Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation finden Sie unter: www.bayer-stiftungen.de
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Gesellschaft | Bildung, 13.07.2015

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