Global Climate March: Weltweite Klima-Demos
Großdemonstration in Berlin am 29. November 2015
Am ersten Adventssonntag werden viele tausend Demonstranten in Berlin die Bundesregierung sowie über 190 weitere Staaten dazu auffordern, auf der UN-Klimakonferenz in Paris einen verbindlichen und gerechten Vertrag auszuhandeln. Ziel muss es sein, die Erderwärmung unter 2 Grad, besser noch 1,5 Grad Celsius zu halten, und so globale Gerechtigkeit und Frieden zu fördern. Der Vertrag soll nach dem Willen der Demonstranten den Weg zu 100% erneuerbarer Energien bis 2050 ebnen und dazu beitragen, die Welt vor Klimaveränderungen mit unabsehbaren Folgen zu bewahren.
Zivilgesellschaftliche Organisationen, Bürgerinitiativen, Kirchen und Gewerkschaften auf der ganzen Welt unterstützen Demonstrationen vor dem UN-Klimagipfel. Die Großdemonstration in Berlin wird von Avaaz, Campact, Greenpeace, Klima-Allianz Deutschland, NABU, Oxfam und WWF organisiert und von einem breiten Bündnis getragen.
Auf der ganzen Welt wurden bereits über 2000 Veranstaltungen angemeldet. Im vergangenen Jahr gingen beim People’s Climate March weltweit hunderttausende Menschen auf die Straße.
Karsten Smid, Greenpeace-Energieexperte sagt:
„Den Regierungen weltweit fehlt es an Mut und Entschlossenheit. Alle nationalen Selbstverpflichtungen zusammen reichen längst nicht aus, um unter 2 Grad Temperaturerhöhung zu bleiben. Je länger die Länder so zögerlich handeln, umso schwieriger wird es, dieses Ziel noch zu erreichen. Die Welt muss sich endlich von der klimaschädlichen Kohleverfeuerung verabschieden und auf 100 Prozent Erneuerbare Energien setzen."
Die Demonstration in Berlin wird gegen 12:00 am Hauptbahnhof starten und um ca. 14:00 am Brandenburger Tor ankommen. Dort wird eine Abschlusskundgebung mit Reden und Musikbeiträgen stattfinden. Angeführt wird die Demo in Berlin von Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe I und II der Evangelischen Schule Berlin Zentrum.
rufen nun dazu auf, die über 2000 geplanten Veranstaltungen weltweit zu nutzen und für diejenigen auf die Straße zu gehen, die es in Paris nicht können.
"Wir blicken mit großer Hoffnung auf das vom unfassbaren Terror gezeichnete Paris. Durch ein wirkungsvolles Klimaabkommen kann vom Weltklimagipfel ein starkes Zeichen des Friedens und der Menschlichkeit ausgehen, dass wir gerade jetzt brauchen. Ein Zeichen, dass die Staatengemeinschaft sich nicht abfindet mit Zerstörung, Armut, Flucht und Vertreibung, sondern einsteht für Klimagerechtigkeit und eine menschenwürdige Zukunft aller Menschen auf der Erde.”
Weitere Informationen finden Sie unter www.globalclimatemarch.de.
Umwelt | Klima, 20.11.2015
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