NORMA Group will bis 2018 deutlich CO2 und Wasser einsparen

Die Ziele wurden in der CR-Roadmap 2018 definiert, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde

Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat verbindliche Umweltziele für ihre weltweiten Produktionsstandorte festgelegt. Bis 2018 sollen die CO2-Emissionen um 9 Prozent und der Wasserverbrauch um 6 Prozent gesenkt werden. Bereits bis Ende des Jahres 2016 sollen alle Werke nach der internationalen Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert sein. Die Ziele wurden in der CR-Roadmap 2018 definiert, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde (siehe Pressemitteilung NORMA Group veröffentlicht Corporate Responsibility-Roadmap 2018). Damit erfüllt das Unternehmen weltweit die gleichen, hohen Standards im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. 
 
Werner Deggim, Chief Executive Officer (CEO) der NORMA Group. Foto: Norma GroupWerner Deggim, Chief Executive Officer (CEO) der NORMA Group. Foto: Norma Group
„Wir reduzieren den CO2-Fußabdruck und den Verbrauch von Wasser in unserer Produktion weltweit kontinuierlich und systematisch", sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Umweltschutz spielt bei der Entwicklung und Herstellung unserer Verbindungstechnik eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind unsere Produkte aber auch dazu geeignet, unsere Kunden beim Erreichen ihrer Klima- und Umweltschutzziele zu unterstützen."
 
Zwei aktuelle Beispiele verdeutlichen das Engagement der NORMA Group: Am Standort in Maintal sorgt die Erneuerung der Lüftungsanlage in einer Produktionshalle ab Frühjahr 2016 für eine Wärmerückgewinnung von bis zu 90 Prozent. Gegenüber der bestehenden Lüftungstechnik ergibt sich ein Einsparpotential von rund 180.000 Kilogramm CO2 pro Jahr. Zusätzlich werden die Schadstoffe in der Luft durch den Einsatz von Ionen-Generatoren und gezielte Ozonisierung der Abluft deutlich reduziert.
 
Im Werk in Pilica, Polen, wurde der Wasserverbrauch zwischen 2012 und 2015 von rund 12.000 auf etwa 2.500 Kubikmeter gesenkt. Um dies zu erreichen wird beispielsweise Wasserdampf, der bei Erhitzungsprozessen entsteht, teilweise zurückgeführt und wiederverwendet. Der Überschuss, der nicht zurückgeführt werden kann, speist nach der Abkühlung die Toiletten. Zudem wurde eine Software eingeführt, die bei zu hohem Wasserverbrauch in der Produktion eine Smartphone-Benachrichtigung an die verantwortlichen Mitarbeiter sendet. 
  
Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Kraftfahrzeugen und Zügen, in Schiffen und Flugzeugen, in Gebäuden und im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2014 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 695 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 6.000 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 22 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.
 
Kontakt:
NORMA Group SE, Daphne Recker |daphne.recker@normagroup.com | www.normagroup.com


Wirtschaft | CSR & Strategie, 20.01.2016

     
        
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