Das macht Mut!
Diskussionen, Projekte und Best Practices
Aktive, zuversichtliche und kompetente Menschen in Deutschland gestalten
den Integrationsprozess! Vor allem sind es die vielgelobten Ehrenamtlichen
in Deutschland, die sich nicht durch große Worte der Politik
einschläfern oder behindern lassen. Es macht Freude, über diese
Initiativen berichten zu können.
Eine Auswahl von Elmar Thomassek, Jürgen Hermann, Karlheinz Beer und der Agentur WOB
Der Schulleiterkongress: Migration, Inklusion und Integration passen gut zusammen!
Richard David Precht, bekannt durch seine Bestseller und zahlreiche TV-Auftritte, forderte in der Paneldiskussion Änderungen am Schulsystem und ermunterte die anwesenden Schulverantwortlichen, die anstehende Integration von hunderttausenden Kindern zum Anlass zu nehmen, grundsätzliche Veränderungen in unserem Bildungssystem vorzunehmen. Nach seiner Ansicht sollten die Landesregierungen den Lehrern und Schulleitern mehr Freiheit geben, ihre Schule nach allgemein pädagogischen Grundsätzen zu unterrichten und dabei zu berücksichtigen, was für eine Schule und welche Kinder sie haben. Man sollte ihnen ermöglichen, aus dem Arsenal dessen, was man besser machen könnte, das für sie Geeignete zu nehmen. Man sollte den Lehrern und Schulleitern dabei auch aktiv helfen und erfahrene Berater zur Verfügung stellen.
Precht stellte die Frage: „Was muss in einer Gesellschaft noch passieren, dass wirklich etwas passiert?" Nach seiner Meinung könnte es die Wirtschaft sein, die eine enorme Schubkraft in den zähen Schulbetrieb bringen könnte. Dies sei in den sechziger Jahren schon einmal geschehen, als man dringend Fachkräfte brauchte, und auch jetzt gingen innovative Impulse von der Wirtschaft aus. Er sei relativ optimistisch, weil angesichts der aktuellen Integrationsaufgaben eine große Chance für eine Konzertierte Aktion von Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft bestehe. Precht empfahl zum Schluss, in die Schulen zu gehen, die bereits neue Wege gehen, wie z.B. die Freie Evangelische Schule und Flämingschule in Berlin oder die Montessori-Gesamtschule in Potsdam. R.D. Prechts Schlussbemerkung war: "Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution".
Jugendmigrationsdienste: aktive Integrationsarbeit contra Papier-Bürokratie
Jürgen Hermann berichtet: die Geschichten der jungen Menschen mit Migrationshintergrund sind einzigartig, aber alle haben eines gemein – mit der Hilfe der Jugendmigrationsdienste (JMD) werden viele Probleme leichter lösbar. Aus Fragen werden Perspektiven für die Fragenden. Hier ein gelingendes Beispiel auf dem Weg zur Integration junger Menschen in Deutschland mit Hilfe des JMD:
Habib möchte Fliesenleger werden, später Fliesenlegermeister. Aber zuerst muss er seinen Hauptschulabschluss in der Tasche haben. Eigentlich hat er im Iran schon einmal als Fliesenleger gearbeitet. Aber das war anders, erzählt der 20-Jährige. Er freut sich darauf, ein paar Dinge zu wiederholen und vieles dazuzulernen. Lernen fällt dem jungen Mann nicht schwer. Als er vor zwei Jahren zum Jugendmigrationsdienst Kassel kam, hatte er gerade angefangen, Deutsch zu lernen sowie Lesen, Schreiben und Rechnen. Habib war Analphabet, als er 2009 aus Afghanistan floh und über Pakistan und den Iran nach Deutschland kam. Er war minderjährig und ohne Eltern, alleine, als er Deutschland erreichte. Seine Familie hatte er im Krieg verloren. Deshalb lebte er zunächst in einer Jugendhilfeeinrichtung. Mit 18 Jahren zog er zum ersten Mal in eine Wohnung. Nachdem Habib eine Aufenthaltserlaubnis mit Bleibeperspektive erhalten hatte, lernte er in der Deutsch-Intensivklasse an einer großen Kasseler Gesamtschule den JMD kennen. Seitdem sucht er regelmäßig die Beratungsangebote beim JMD auf. „Habib kommt mit allen Fragen, die sich auftun", erläutert sein Berater Bernd Schulz. „Sie drehen sich oft um Briefe, die Habib nicht versteht, oder Anträge bei Behörden. Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz helfen wir ihm weiter. Was an Habib von Anfang an bemerkenswert war...", so Bernd Schulz weiter, „Er war in extrem kurzer Zeit alphabetisiert und hatte eine realistische Vorstellung, was seine Lebensplanung betraf. Er wusste schon, als er kam, was er will und was er kann." Habib hat schnell Fuß gefasst in der fremden Kultur, auch wenn er sich noch nicht an alles gewöhnt hat. „Es gibt so viel Papier in Deutschland. Ich bin wirklich froh, dass mir der JMD hilft, wenn ich Post vom Jobcenter bekomme oder eine Bewerbung schreiben will. Alleine hätte ich nichts davon geschafft." Sollte es trotz Hilfe nicht mit der Ausbildung klappen, hat Habib auch schon einen Plan B. Er würde dann den Realschulabschluss nachmachen. „Ich spreche Dari und Persisch. Für den Realschulabschluss brauche ich aber Englisch. Ich denke, das kann ich auch noch schaffen. Aber jetzt muss ich erstmal weiter Deutsch lernen." Doch Lernen fällt Habib zum Glück leicht.
Die Jugendmigrationsdienste unterstützen Migranten und Migrantinnen im Alter von 12 bis 27 Jahren mit individuellen Angeboten und durch Begleitung bei ihrem Integrationsprozess im neuen Lebensumfeld. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bieten folgende Trägergruppen rund 450 Jugendmigrationsdienste in ganz Deutschland an: Arbeiterwohlfahrt (AWO), Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA), Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG KJS), Internationaler Bund Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und der Paritätische Gesamtverband.
Informationen zu den Jugendmigrationsdiensten und ihren Standorten können über das Webportal abgerufen werden.
www.jugendmigrationsdienste.de
sur.viva: modulare Rückzugsräume für Flüchtlinge
Die Flüchtlinge sind da – ihre Unterbringung stellt die Gesellschaften in den aufnehmenden Staaten vor große Herausforderungen. Eine Gruppe von Architekturstudenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften München will dafür eine nachhaltige Lösung schaffen – und entwickelt das Projekt sur.viva.
Alles begann mit einer gemeinsamen Aufgabe für die Münchner Studenten und angehende Architekten der finnischen Partneruniversität, Tampere University of Applied Sciences (TAMK). Unter Leitung von Professor Dr. Natalie Eßig entstanden verschiedene Konzepte für modulare Unterkünfte. Diese sollten sich bewusst von den üblichen Zeltstädten oder Bettenlagern abheben. Denn nach Überzeugung der Studenten brauchen die Menschen nach ihrer Flucht neben existenzieller Sicherheit dringend einen eigenen Rückzugsraum. Darin können sie ihre individuelle Fluchtgeschichte verarbeiten – um dann bereit für das „Ankommen im neuen Leben" zu sein. Es geht also nicht nur um vier Wände, sondern auch um Ruhe und Intimität – Aspekte, die im großen Strom der Flüchtlinge gänzlich verloren gehen und neben den physischen Strapazen eine enorme psychische Belastung für den Einzelnen darstellen.
Bei den deutschen Kursteilnehmern entstand schnell die Idee, ein ausgewähltes Konzept über die übliche Modellphase hinaus weiterzuentwickeln – und echte Prototypen zu bauen. Im Mittelpunkt des ausgewählten Konzepts steht eine feste Grundbauform, „surb" genannt. Ein surb bietet Platz für eine Person und wird mit verschiedenen Einbauten modular zum Schlafraum, zu einer Küche mit Essplatz oder einer Art Wohnzimmer ausgebaut. Mehrere surbs können zu größeren Einheiten zusammengefasst werden, um Rückzugsräume für Paare oder Familien zu schaffen. Der Aufbau der surbs soll einfach und ohne spezielles Werkzeug erfolgen können, damit Flüchtlinge in der Lage sind, beim Aufbau ihres neuen „Heimes" tatkräftig mitzuhelfen. Durch eine Kombination und den versetzten Aufbau der surbs entsteht ein lebendiges Fassadenbild, das – anders als ein Containerdorf – kleine Höfe bildet, in denen Treffen und Austausch möglich werden und Kinder in Ruhe spielen können. So soll das räumliche Gefüge der surbs die Entstehung eines sozialen Gefüges und die Möglichkeit des Rückzugs in die Privatsphäre ermöglichen.
Da beim Bau von Häusern und Räumen auch die Verantwortung für einen respektvollen Umgang mit Ressourcen und der Umwelt eine wichtige Rolle spielt, vermittelt Natalie Eßig, eine Professorin, die maßgeblich am Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mitgewirkt hat, den Kontakt zur Firma Baufritz, einem Pionier für ökologischen Hausbau in Deutschland. Das Unternehmen ist von der Idee der modularen Flüchtlingsunterkunft so begeistert, dass es dem Projekt nicht nur Werkstatt und Material, sondern auch ein Team von Fachkräften im Holzbau zur Verfügung stellt. Zu diesem Team gehören auch drei Flüchtlinge aus Afrika. Zusammen mit der Studentengruppe entsteht in mehrtägiger Arbeit ein erster Prototyp komplett aus ökologischen Baustoffen. Während des Baus an diesem 1:1-Muster werden wertvolle Erfahrungen gewonnen und Optimierungspotenziale entdeckt. Bei den im Anschluss entstehenden drei weiteren Prototypen des surb setzt das Team diese Potenziale direkt um. Nach vielfachen Verbesserungen wiegt ein surb nur noch etwa 700 Kilogramm und kann von wenigen Personen aus acht Teilen einfach zusammengesteckt werden. Dabei ist er stabil und erfüllt die Kriterien einer nachhaltigen Unterkunft mit einem gesunden Wohnklima. Geliefert wird diese Paneel-Wohnbox in einem so genannten Flat Pack auf Paletten und beinhaltet eine Küche mit zwei Herdplatten, Spülbecken, Kühlschrank, Schränken und Fächern. Außerdem ein Bett, einen Tisch mit zwei Hockern, Kleiderhaken, Fächer und weitere Schubladen. Für jedes weitere Paneel gibt es als Erweiterung Betten, Fächer, Schubladen, Hocker und Tische zum Einhängen, um jeden Haushalt der Anzahl an Personen anzupassen.
Die kreativen Studenten werden mittlerweile von weiteren Partnern unterstützt, die ebenso an die Idee glauben. Der nächste Schritt ist folglich auch die Gründung einer Organisation, die Spenden und weitere Unterstützer für das Projekt gewinnen kann.
www.surviva.de
Das Symposium: „Flucht nach Vorne" zeigt neue Wege
Von einem besonderen Symposium mit dem Titel „Flucht nach Vorne" berichtet Karlheinz Beer. Die vom BDA (Bund Deutscher Architekten) Bayern, der Bundesstiftung Baukultur und der Kuratorin Julia Hinderink organisierte Veranstaltung war als Werkstatt konzipiert und findet bereits Nachahmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das mutmachende Symposium mit mehr als 200 engagierten Teilnehmern bot interdisziplinäre Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, Best-Practice-Lösungen und war eine konkrete Ideenschmiede, die Gedankenaustausch und Mitarbeit ermöglichte.
Die Erkenntnis der Veranstaltung: Es braucht interdisziplinäre Teams, um sich der komplexen Aufgabe zu stellen, die das Schaffen eines Zuhauses für die neu zu uns kommenden Menschen mit sich bringt. Dazu gehören neben den verschiedenen Disziplinen der Architektur auch die Verantwortlichen in der Stadtplanung und daneben vor allem Vertreter der Kommunen, Wohnungsgenossenschaften und der Bauindustrie sowie Investoren, Unternehmer, Politiker, Ethnologen, Psychologen, Soziologen, Islamwissenschaftler, Orientalisten, Geistliche der verschiedenen Religionen und nicht zuletzt Vertreter der Betroffenen selbst. Und es sind kontinuierliche Information und transparente Entscheidungsprozesse gefragt. Dabei ist der offene und konstruktive Dialog mit den Bürgern – vor allem aus der unmittelbaren Nachbarschaft – besonders wichtig, um den sozialen Frieden in der Gesellschaft zu erhalten.
Es bestand Einigkeit darüber, dass hochwertige, atmosphärische Architektur mit dem Potenzial, neue Handlungsräume zu eröffnen, auch schwierigen Projekten oder kontrovers diskutierten Bauvorhaben eine höhere Akzeptanz verschafft. Deshalb muss die Qualitätsfrage, die immer im Wettkampf mit der Quantitätsfrage steht, viel früher gestellt werden, denn der vermeintliche Zwang, innerhalb kürzester Zeit und mit begrenzten Mitteln enorme Quantitäten Wohnraum zu schaffen, darf weder die unbedingt notwendige, ortsangepasste und städtebauliche Weiterentwicklung noch die sozialen und kulturellen Errungenschaften unseres Landes torpedieren.
In der gegenwärtigen Hektik ist es mehr denn je geboten, einen kühlen Kopf zu bewahren, um Schnellschüsse und Fehler zu vermeiden, denn die heute errichteten Häuser könnten mindestens 80 Jahre lang stehen bleiben! Was wir vermeiden sollten, ist das dauerhafte Provisorium. Denn mit diesem Provisorium müssten wir alle auf Jahre leben – die Bewohner, die Nachbarn, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger einer Stadt oder Gemeinde, mit aller negativen Ausstrahlung und sozialen wie volkswirtschaftlichen Folgen. Auch monofunktionale Wohnheime mit einseitiger sozialer Struktur sind keine geeignete Lösung: Sie tragen ein Stigma, verhindern Inklusion, verursachen Mehrkosten für Betrieb, Wachschutz und anderes und müssen zur nachfolgenden Nutzung umgebaut werden. Architektur kann und soll durch ihre Qualität dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Potenziale zu ermöglichen – man denke an das Wiener Beispiel VinziRast-mittendrin, wo Obdachlose, Asylsuchende und Studierende zusammen wohnen, und wo das Haus inzwischen zu einem auch von Außenstehenden nachgefragten Ort in der Stadt geworden ist. Architektur kann und soll Heimat schaffen. Auch in der Fremde. Damit sich jeder einzelne Mensch mit seinen inneren Bildern, Sehnsüchten und Erinnerungen in der Wirklichkeit wiederfindet. Nicht zuletzt heißt der deutsche Beitrag zur diesjährigen Architekturbiennale „Making Heimat". Sogar schnell und preiswert errichtete Modullösungen können ansprechend sein, wenn auf die Grundbedürfnisse ihrer Bewohner Rücksicht genommen wird und diese vertraute Elemente, wie etwa Laubengänge, Innenhöfe und geborgene Zwischenräume, wiederfinden. Ja, selbst innerhalb von Erstaufnahmeeinrichtungen wie Zeltlagern und Unterbringungshallen lässt sich das Recht auf Intimität und Rückzug, letztlich das Recht auf Menschenwürde schon mit einfachen kreativen Konzepten erreichen: mittels abschließbarer Einheiten mit Dach und Tür, einfacher, aber im Gebrauch angenehmer Materialien, mittels städtebaulicher Ordnung durch klar sichtbare Unterscheidung von Wegen, Höfen und Plätzen, von Gemeinschafts- und Privaträumen.
Bund und Länder reagieren mit konstruktiven Maßnahmen auf die Erfordernisse der Stunde: mit dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen, mit dem Wohnungspakt Bayern oder dem Arbeitsbündnis Programm soziale Stadt. Flächen werden ausgewiesen, Vorschriften gemildert, finanzielle Mittel bereitgestellt. Das sind die richtigen Signale zur richtigen Zeit. Doch die Ergebnisse der Werkstatt Flucht nach Vorne zeigen: Es braucht – und es geht – noch viel mehr!
Deswegen fordern die Veranstalter eine informellere Ökonomie, schnellere Entscheidungen und Offenheit, aber auch Rückendeckung von der Politik für neue, unkonventionelle Wege. Diese große Herausforderung sucht Investoren und Sponsoren, Privatpersonen, Genossenschaften und Unternehmen, die einen wirklich innovativen gesellschaftlichen Beitrag leisten möchten. Die auf der Veranstaltung gezeigten Beispiele VinziRast-mittendrin, Bellevue di Monaco und Temporäres Bauen in Bremen verdeutlichen: Auch mit kleinem Budget und preiswertem Baumaterial lässt sich Großes leisten, auch vorhandener Bestand lässt sich rasch modifizieren und wieder bewohnbar machen, auch vermeintlich ungeeignete Areale wie Gewerbegebiete, Parkhäuser oder Flächen über Parkplätzen können durch geschickte Planung und ansprechende architektonische Gestaltung aufgewertet und genutzt werden. Darüber hinaus eröffnet eine klug geplante Zusatznutzung, etwa durch Schaffung teilöffentlicher Räume wie Veranstaltungssäle oder Dachterrassen, einen Mehrwert zur Querfinanzierung einerseits sowie zur Begegnung verschiedener Menschen andererseits. Die Werkstatt Flucht nach vorne hat zu Dichte geführt, die Dichte zu Nähe und diese Nähe zu ersten Ergebnissen. Die vielen Vorschläge und Ideen spiegeln vor allem eine positive Herangehensweise an die große Aufgabenstellung wieder, die die oben genannten Veranstalter als große Chance begreifen.
www.bda-bayern.de
www.architektur.se
www.vinzirast.at
forum Nachhaltig Wirtschaften wird alle hier vorgestellten Projekte weiter begleiten und in regelmäßigen Abständen über Fortschritte im Bereich „Bildung und Integration" und vor allem auch der Projekte sur.viva und Flucht nach vorne sowie andere Best Practices berichten.
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