Klimaschutz, Jobs und Bildung
Game Changing Climate Lighthouse Activities
2,5 Milliarden Menschen leben weltweit ohne zuverlässige Stromquelle für ihren täglichen Energiebedarf. Das Problem besteht nicht nur darin, dass sie ineffiziente Lichtquellen nutzen, sondern häufig wird äußerst ungesunder und teurer Brennstoff wie Kerosin in den Lampen eingesetzt. Insgesamt führt die mangelhafte Beleuchtung dazu, dass ab Einbruch der Dunkelheit alle Aktivitäten stark einschränkt sind. Hier setzt das in Paris ausgezeichnete Projekt Solarenergie für Bildung und Jobs von myclimate an.
Solar Home Systeme sind günstig und sauber


Welche Anforderungen sollte man an Klimaschutzprojekte stellen?
Viele Unternehmen kaufen heute freiwillig Klimazertifikate, um die im Geschäftsbetrieb oder bei der Produktion entstandenen CO2-Emissionen
zu kompensieren. Die Zertifikate sollten unbedingt sorgfältig
ausgewählt werden. Eine Zertifizierung nach den strengsten Standards
(Gold Standard im Bereich Erneuerbare Energien / Energieeffizienz und
Plan Vivo im Bereich Wald / Aufforstung / Land use) ist obligatorisch.
Verantwortungsbewusste Klimaschutzprojekte sollten die Lebensbedingungen
möglichst vieler Menschen nachhaltig verbessern und somit auch einen
kleinen Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit leisten. Je nach Land muss
der sinnvollste Ansatz ausgewählt werden: Mal eignen sich Biogasanlagen
am besten, mal bessere Kochgelegenheiten (zum Beispiel Solar- oder
Biomassekocher), umweltfreundlichere Lichtquellen (LED statt Petroleum)
oder eine regenerative Energieerzeugung. Bei der Preisverleihung in
Paris betonte myclimate, dass sie eine möglichst große Auswahl an
Projekten für ihre Kunden bereithalten, da diese oft eines auswählen
möchten, das mit ihrem Kerngeschäft in Verbindung zu bringen ist.
Unternehmen können damit ihre Gelder in die Bereiche lenken, die zu
ihren sonstigen CSR-Aktivitäten am besten passen. Sei es Energie,
Bildung, Naturschutz, Biodiversität oder sonstige Umwelt- oder
Sozialthemen.

Wer überprüft, dass Zertifikate seriös sind?
Natürlich haben wir bei der Preisverleihung in Paris nachgefragt, ob und wie sichergestellt wird, dass die CO2-Reduktionen,
ebenso wie die oben genannten Vorteile für die Bevölkerung, erreicht
werden. Dazu erklärte Stefan Baumeister, der deutsche Repräsentant mit
französischem Charme:

Umwelt | Klima, 01.01.2016
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2016 - Herausforderung Migration und Integration erschienen.

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