Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
Trippstadter Straße 122, D-67663 Kaiserslauterninfo@energieagentur.rlp.de, weitere Informationen
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt als kompetenter Dienstleister Kommunen und ihre Bürger sowie Unternehmen in Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung ihrer Aktivitäten zur Energiewende und zum Klimaschutz. Sie vermittelt Wissen, moderiert Prozesse, initiiert und begleitet Projekte, gibt Impulse und motiviert in den Bereichen Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Energiesparen.
Nachhaltigkeitsmeldungen von "Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH"
Nächstes Projekt: Nachhaltige Wärmeversorgung
Streuobstwiesen sorgen nicht nur für frisches Obst aus heimischer Region, sondern tragen auch zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Rund 40 Hektar umfassen die Streuobstwiesen der Gaaler Heide bei Geilnau im Nord-Osten von Rheinland-Pfalz.
Die Stadt Speyer geht innovative Wege im kommunalen Klimaschutz.
Die Stadt Speyer geht innovative Wege im kommunalen Klimaschutz. Bei der Umsetzung des seit gut zehn Jahren existierenden Klimaschutzkonzepts löst man sich von der bloßen Errechnung eingesparter Treibhausgase und fokussiert sich darauf, die eigene Verwaltung in die Lage zu versetzen, im Sinne von Nachhaltigkeit zu entscheiden. Dabei wird künftig ein „Digitaler Zwilling“ helfen – für die Stadt und das Land Rheinland-Pfalz ein Leuchtturmprojekt.
In Mainz entsteht ein nachhaltiges Großprojekt mit vielen Standortvorteilen
Der Rhein, von den Mainzern gemeinhin eher als Grenze wahrgenommen, ist in diesem Fall zentrales Bindeglied – für ein Gemeinschaftsprojekt, das Betreiber und Politik als vorbildlich preisen: Auf der Ingelheimer Aue entsteht ein aus drei Gebäudeblöcken bestehendes Rechenzentrum, das in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe definieren soll.
Die Moseltherme Traben-Trarbach spart nach umfassender Sanierung mehrere 10.000 Liter Heizöl ein
„So sehen integrierte, sinnvolle Wärmerückgewinnungskonzepte aus, die die kommunale Energiewende voranbringen.“ Mit diesem starken Lob wird Landesumwelt- und Klimaschutzministerin Katrin Eder zitiert, als sie jüngst einen Förderbescheid an Traben-Trarbachs Verbandsgemeindebürgermeister Marcus Heintel überbrachte.
Die Stadt Selters kombiniert am Sonnenbach Anpassung an den Klimawandel und Lebensqualität
Eine durchgrünte Siedlung soll entstehen. Straßen, Entwässerung, Begrünung, Freiflächen, Bachlauf und Teich – all das wird unter dem einen Ziel geplant: Das Neubaugebiet „Am Sonnenbach“ der Stadt Selters soll sich den Klimawandelfolgen anpassen. Und vor allem auch die Versorgung der Haushalte mit Wärme dient diesem übergeordneten Ziel.
Im Kreis Cochem-Zell ist ein virtuelles Kraftwerk entstanden
Im Landkreis Cochem-Zell haben sich private und gewerbliche Betreiber von regenerativen Stromerzeugungs-Anlagen erstmals in Rheinland-Pfalz zu einem „virtuellen Kraftwerk“ zusammengeschlossen. Unter der Marke „Landstrom“ können Bewohner und Gewerbe zu 100 Prozent Strom aus der Region beziehen.
Faltdach-Anlage über Neuwieder Kläranlage ans Netz angeschlossen
Die Stadt Neuwied hat ein weiteres Energiewende-Projekt umgesetzt: eine PV-Anlage, als faltbares Dach über einer Kläranlage installiert.
In Schifferstadt erlangt eine Verbundlösung "absoluten Vorbildcharakter"
Ein ganzes Quartier wird CO2-neutral mit Strom und Wärme versorgt – diese Vision soll rings um das Sportzentrum Schifferstadt wahr werden. "Green Urban Smart Energy Area", abgekürzt "GUSEA" wird das Projekt genannt, für das Umweltministerin Katharina Eder jüngst einen Förderbescheid über gut sieben Millionen Euro übergeben konnte.
Klimaschutzpatinnen und -paten bringen Ideen ein und Projekte vor Ort voran
Gutes bewirken für das eigene Lebensumfeld, nah dran sein an konkreten Projekten und der Bürgerschaft. Das ist für viele Klimaschutzpatinnen und -paten ein wichtiger Teil ihrer Motivation. Aktiv sind sie im Rahmen des „Verbundprojekts KlikKS“, hierzulande betreut von der Energieagentur Rheinland-Pfalz.
Kommunen wollen die Wiederbelebung stillgelegter Bahnstrecken als Baustein der Verkehrswende nutzen, wie das Beispiel Trier zeigt.
Für die Umsetzung der Verkehrswende hat die Personenbeförderung per Bahn große Bedeutung. Mit der Reaktivierung stillgelegter Strecken will die Deutsche Bahn zurück in die Fläche und mehr Menschen eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr anbieten.
Der städtische Wirtschaftsbetrieb Mainz AöR erprobt zukünftig die Verbindung von Klärwerk und Elektrolyse.
Der städtische Wirtschaftsbetrieb Mainz AöR erprobt zukünftig die Verbindung von Klärwerk und Elektrolyse
Mit dem Beitritt der Verbandsgemeinde Hachenburg gibt es nun acht rheinland-pfälzische Agenda 2030-Kommunen
Mit dem Beitritt der Verbandsgemeinde Hachenburg ist die Zahl der Agenda 2030-Kommunen auf mehr als 235 gestiegen. Der "Club" dient dem Erfahrungsaustausch und dem Voneinanderlernen.
Wie Windkraft-Erträge gerechter verteilt werden, erläutert Karl-Heinz Frieden vom rheinland-pfälzischen Gemeinde- und Städtebund (GStB) im Interview.
Eine besondere Rolle für die Akzeptanz von Windkraftanlagen spielen für die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) Solidarpakte. Sie hebt die damit verbundene gerechtere Verteilung der Erträge als besonders positiv hervor.
Aufwands- und kostenarmes Konzept für die bürgernahe Energiewende
Wie gehe ich den Umstieg auf erneuerbare Energien an? Worauf muss ich achten? Was ist für mich sinnvoll? Gerade im Privaten stellen sich viele Bürger genau diese Fragen, wenn es darum geht, beispielsweise eine Photovoltaik-Anlage auf Dach oder Balkon zu installieren, oder eine nachhaltige Wärmeversorgung für die eigenen vier Wände anzuschaffen.
Die Verbandsgemeinde Wörrstadt publiziert ein eigenes Umweltmagazin
Beim Thema Nachhaltigkeit reklamiert die Verbandsgemeinde (VG) Wörrstadt eine Vorreiterrolle für sich – in vielen kommunalen Einzelmaßnahmen. Damit diese Themen in der öffentlichen Wahrnehmung auch möglichst präsent sind, produziert die VG ein eigenes, kostenloses Umweltmagazin: Die "Sonnenseiten" erscheinen zweimal jährlich.
Photovoltaik-Freiflächenanlage trägt zur nachhaltigen Stromversorgung einer ganzen Region bei
Der 15. April 2023 gilt als symbolischer Tag für die deutsche Energiepolitik: Mit dem Abschalten von drei verbliebenen Kernkraftwerken endet in Deutschland die Ära nuklearer Stromerzeugung. Gleichsam historisch ist dieser Tag allerdings auch für die Energieversorgung von Büchel. Die Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell eröffnet zeitgleich eine Photovoltaik-Freiflächenanlage und setzt damit auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit des Eifeldorfs. Als Teil des Virtuellen Kraftwerks Cochem-Zell trägt es zu einer nachhaltigen Stromversorgung einer ganzen Region bei.
Bingen sorgt mit einer Mitmachaktion für mehr Grün in der Stadt
Ob im eigenen Garten oder auf Grundstücken im Außenbereich: Die an den Klimawandel angepassten Laub und Obstbäume, die die Stadt Bingen seit einigen Jahren ihren Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zum Einpflanzen überlässt, werden sehr gern genommen.
Kommunen unterstützen ihre Bürgerschaft in der Anschaffung - beispielsweise mit Rabatten durch Sammelbestellungen wie in Hauenstein
„Balkonkraftwerke“ – eine schnelle und einfache Möglichkeit, um zur Energiewende und zum Klimaschutz beizutragen und in Zeiten hoher Stromkosten die eigenen Energiekosten zu senken. Die Gemeinde Hauenstein unterstützt ihre Bürgerinnen und Bürger in diesem Bemühen – und diese Unterstützung wird in der Bevölkerung dankbar angenommen.
„Eh da-Flächen“ können einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt leisten
Straßenränder, Bahndämme, Verkehrsinseln, Gemeindegrün – das sind sogenannte „Eh da-Flächen“. Oder auch weder landwirtschaftlich genutzte noch unter Naturschutzgesichtspunkten gepflegte Bereiche. Diese „ohnehin vorhandenen“ Flächen in der Landschaft und eben auch im urbanen Raum aufzuwerten, das haben sich Eh da-Projekte zum Ziel gesetzt. Was sich damit bewirken lässt, ist unter anderem in der Verbandsgemeinde Maxdorf zu bewundern.
Ob im Ahrtal oder im Kreis Bad Kreuznach
Gezielt sollen junge Menschen motiviert werden, sich für Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft zu engagieren. Über Wettbewerbe und Preisgelder werben verschiedene Kommunen im Land um Teilnehmer. Hier zwei Beispiele…
Die Stadtwerke Trier erproben zwei „Smart Shuttles“ und weiten die Testphase aus
Die Stadtwerke Trier erproben mit dieser Zielsetzung sogenannte „Smart Shuttles“ – zwei Elektro-Minibusse, die sich per Smartphone-App anfordern lassen. Der Testlauf wurde nach dem ersten halben Jahr verlängert und zugleich über weitere Bereiche des Stadtgebiets ausgeweitet.
Wie die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain den kommunalen Klimaschutz voranbringt
Solarförderung mehr als ausgeschöpft. Die Verbandsgemeinde (VG) Betzdorf-Gebhardshain am Nordrand unseres Bundeslandes hat man genau diese Erfahrung gemacht
Nastätten am Taunus setzt auf kommunale Beförsterung
„Wir brauchen bunte Wälder“, sagt Martin Janner. Und der Leiter des Forstreviers Oberwallmenach am Taunus sagt es nicht nur, er hat es auch geschrieben. Als Autor des Sachbuches „Der Wald der Zukunft“ genießt Janner derzeit hohe Aufmerksamkeit; er betont dabei aber stets, wie wichtig die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen ist, für die er als Kommunalbeamter den Baumbestand pflegt und weiterentwickelt.
Die VG Birkenfeld hat eine Lösung gefunden und schafft ein dichtes Netz von Mitfahrerbänken.
Mitfahrerbänke haben sich - als Ergänzung zum in der Fläche oft nicht ausreichenden ÖPNV-Angebot - an vielen Orten in Rheinland-Pfalz bereits bewährt. Die Verbandsgemeinde (VG) Birkenfeld hat diese Form der Mobilität nun für sich entdeckt, sozusagen flächendeckend. 46 Standorte in 22 Ortschaften sind damit ausgestattet. Für deren Nutzung wirbt die VG mit dem Slogan "Von A nach B im Schildumdreh'n".
Schiesheim installiert Nisthilfen für Schwalben, Mauersegler und auch Fledermäuse
Als „schwalbenfreundlich“ ist das Rathaus der Gemeinde Schiesheim im Rhein-Lahn-Kreis bereits ausgezeichnet. Jetzt will der 280-Einwohner-Ort noch mehr tun: An einem Turm nebenan sollen weitere Nisthilfen angebracht werden, für Fledermäuse und Mauersegler.
Schon früh hat die Energieagentur Rheinland-Pfalz Kommunen beim Organisieren und Bewerben der LED-Tauschtage unterstützt.
„Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung.“ Oscar Wilde, dem dieses Zitat zugeschrieben wird, müsste demnach besonders viel Freude gehabt haben an der kleinen Hunsrückgemeinde Schnorbach. Denn deren Gemeinderat hat nicht nur eine eigene Energiesparrichtlinie entwickelt, um Teile seiner Windkraft-Erträge an die Bürgerschaft zurückzugeben, sondern in diesem Kontext auch einen LED-Tauschtag eingeführt.
Das Projekt „Kleine Bienenretter“ wird getragen von der Lebenshilfe und den Gemeinden im Westerwald
Das Projekt „Kleine Bienenretter“, 2019 gestartet an einigen Schulen und Kindergärten im Westerwald, gedeiht prächtig. Mittlerweile ist es angewachsen auf rund 50.000 teilnehmende Kinder in ganz Deutschland. Und es ist praktisch gelebte Inklusion.
Wie die Stadt Koblenz mit Hilfe vernetzter Daten die Verkehrsbelastung im Herzen der Innenstadt verringern will.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, die Luftqualität in der City zu verbessern, setzen die Stadt Koblenz und die Energieversorgung Mittelrhein (evm) auf Digitalisierung.
Der Donnersbergkreis zeichnet regelmäßig gute Ideen und Projekte aus
Unternehmen verzichten auf Kunststoff-Verpackungen oder setzen vorbildlich Erneuerbare Energien ein. Hausmeister lassen sich in effizientem Heizungsbetrieb schulen; Bauherren verwenden ausschließlich regionale und ökologisch unbedenkliche Baustoffe. Sie alle und viele weitere Engagierte im Donnersbergkreis dürfen sich, per Urkunde verbrieft, „Klimahelden“ nennen.
Sämtliche Daten sind in einem System gespeichert und verfügbar.
Die Flut im Ahrtal hat uns auf dramatische Weise gezeigt, wie zerstörerisch Starkregen und Hochwasser wirken können. Konzepte zu Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge wurden bereits zuvor in vielen Kommunen erstellt. Deren Umsetzung wird aktuell mit immer mehr Nachdruck vorangetrieben.
Projekt in Nieder-Olm wurde auch wegen guter Übertragbarkeit ausgezeichnet
Die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe schafft mit einem besipielhaften Leuchtturmprojekt regionale Wertschöpfung.
Verbandsgemeinde will „Zero Emission Village“ werden – und motiviert ihre Bürgerschaft
Mehr als 40 Bürgerinnen und Bürger aus der Verbandsgemeinde (VG) Weilerbach dürfen sich auf den kommenden Mittwoch freuen. Denn dann vergibt VG-Bürgermeister Ralf Schwarm zusammen mit den Ortsbürgermeistern die „Meilenstein“-Plaketten; mit ihnen honoriert die Kommune privates Engagement für Klimaschutz und Energiewende. Die „Meilensteine“ der VG-Weilerbach gibt es bereits seit 2014, insgesamt 209 wurden bisher verliehen.
Der Naturpark Rhein-Westerwald vermittelt in Bad Hönningen Rastenden einen Einblick in den persönlichen CO2-Anteil
Das Rheinpanorama genießen und dabei Erkenntnisse sammeln über den eigenen CO2-Anteil und den Wert der Wälder - die Klimabänke bei Bad Hönningen machen es möglich.
Sie gilt als anpassungsfähig, kommt mit wenig Niederschlag und hohen Temperaturen zurecht.
Viele Wälder leiden bereits unter dem Klimawandel - steigende Temperaturen, Trockenheit und Extremwetter setzen den Bäumen zu. Vielerorts wird nach Möglichkeiten gesucht, um Wälder klimaresilienter zu gestalten.
Im Bad Kreuznacher Solar-Quartier entsteht ein Zukunftsmodell
Bezahlbares Wohnen und bezahlbares Heizen – beides will das kommunale Wohnungsbau-Unternehmen Gewobau im Bad Kreuznacher Solar-Quartier Wirklichkeit werden lassen. Die ersten drei Häuser für sechs Mietparteien sind inzwischen fertig; auf insgesamt 28 Gebäude ist das Projekt angelegt. Und sie alle produzieren mehr Energie als sie verbrauchen.
Insektenfreundliche Pfostenhocker – Hingucker für den Garten
"Komm, wir gehen in den Garten“, so lädt die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen ihre Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr ein. Sie verbindet diese Einladung mit dem Ziel, für mehr Diversität und Artenvielfalt in den Gärten zu sorgen.
Die Stadt Neuwied setzt auf Akku-Geräte bei der Pflege von Grünanlagen - und auf Schafe.
Die städtischen Servicebetriebe Neuwied (SBN) gehen neue Wege bei der Pflege von Grünflächen: Sie setzen nun sowohl auf energieeffiziente Elektrogeräte als auch auf „vierbeinige Gärtner".
Sie setzen auf Klima- und Insektenschutz sowie Biodiversität
Kommunen wollen grüner werden - durch Pflanzaktionen, Dachbegrünung, Beetpaten und vieles mehr. Das schützt Klima und Insekten und trägt zudem zur Biodiversität bei.
Sonne und Holzhackschnitzel heizen die Wohnzimmer der Bürgerinnen und Bürger in Gimbweiler. Ein innovatives Nahwärmenetz macht es möglich.
Ganz Deutschland stöhnt unter dem Joch explodierender Energiepreise. Ganz Deutschland? Nein! Die Bürgerinnen und Bürger von Gimbweiler, einem rheinland-pfälzischen Dörfchen an der Grenze zum Saarland, können sich entspannt zurücklehnen. Zumindest diejenigen, deren Wohnhäuser am örtlichen Nahwärmeversorgungsnetz hängen.
Naturnaher Überflutungsschutz in Pirmasens
Der Klimawandel betrifft uns alle – auch auf kommunaler Ebene passiert immer mehr, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und um Städte und Kommunen vor den Folgen zu schützen. Viele Kommunen haben schon vor Jahren umfassende Vorkehrungen getroffen, die Vorbildcharakter haben. So auch die südwestpfälzische Stadt Pirmasens, die im Rahmen eines Klimaanpassungskonzeptes ihr Entwässerungssystem an den Klimawandel und dessen Folgen angepasst hat und dabei neue Wege ging.
Mit Rückepferden aus dem Westerwald arbeitet Landesforsten im wertvollen Gemeindewald von Freinsheim.
Es war seine erste eigene Erfahrung mit Pferden im Wald, berichtet Johannes Rottländer – und eine durchaus positive. Zuvor hatte der Forstinspektor dem Einsatz von Rückepferden nur im Forstamt Donnersberg einmal zuschauen können. Jetzt, im Freinsheimer Ganerbenwald, haben zwei so ausgebildete Tiere ganze Arbeit geleistet. Rottländer ist „davon durchaus angetan“, wie er sagt.
In Bad Dürkheim sollen bis 2035 alle geeigneten Dächer Sonnenenergie einfangen.
Die Stadt Bad Dürkheim macht es ihren Bürgerinnen und Bürgern so einfach wie möglich. Jedenfalls wenn es um die Nutzung von Sonnenenergie geht. Als Teil ihrer „Solarstrategie“ bietet Bad Dürkheim über eine Kataster-Nutzung hinausgehend Vor-Ort-Begutachtungen an, ob sich ein Dach für Photovoltaik oder Solarthermie eignet. Die Kosten für diese Expertise trägt die Gemeinde; Interessenten müssen lediglich einen Termin vereinbaren.
Projekt bildet Nachwuchskräfte in Kommunalverwaltungen zu Klimascouts aus
Auszubildende in kommunalen Verwaltungen werden im Projekt "AzuKlim" zu Klima-Scout ausgebildet - und tragen mit eigenen Projekten neue Klimaschutz-Ideen in die Verwaltung hinein. In Schifferstadt haben sie das Stadtbild bereits verändert . . .
Kalte Nahwärme gilt zunehmend als eine Schlüsseltechnologie in der Energiewende
Die Energiepreise schießen durch die Decke. Öl und Gas sind so teuer wie nie zuvor. Private Haushalte, Unternehmen und Organisationen, öffentliche Einrichtungen – alle stöhnen über rasant steigende Kosten. Da mutet das Konzept der „Kalten Nahwärme-Versorgung“ wie eine Zaubertechnologie an, um enteilende Energiepreise und künftige Klimaziele zugleich in den Griff zu bekommen.
Förderung von Fahrradkauf – für mehr Bewegung in der Freizeit und Klimaschutz auf dem Weg zur Arbeit
Die Verbandsgemeinde Westerburg verhilft ihren Beschäftigten zu Fahrrädern - mit zinslosen Arbeitgeber-Darlehen. Das Projekt soll sowohl der Mitarbeiter-Fitness nützen, als auch dem Klimaschutz.
Die Stadt Koblenz setzt am Bildungs- und Sportzentrum Asterstein auf Solarenergie und Kraft-Wärme-Kopplung
Individuell, sauber, innovativ – das neue Bildungs- und Sportzentrum im Koblenzer Stadtteil Asterstein soll künftig weitgehend stromautark sein: Durch ein intelligentes System aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeichersystem und Blockheizkraftwerk kommt der Strom, der vor Ort verbraucht wird, direkt aus der eigenen Produktion.
Die Verbandsgemeinde Bodenheim schuf im rheinhessischen Lörzweiler ein Vorzeigeobjekt für Sanierung im Bestand
Dass es ein Schulgebäude sein sollte, an dem die Verbandsgemeinde Bodenheim modellhaft die Umsetzung des zuvor erarbeiteten Klimaschutzkonzeptes demonstrieren wollte, war eine ganz bewusste Entscheidung. Der praktizierte Klimaschutz der Verbandsgemeinde wurde so für viele sicht- und erlebbar: Eltern, Schüler, Lehrkräfte.
Schwimmende Photovoltaik-Anlagen können zum erforderlichen schnellen Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien beitragen
Was in den Niederlanden zunehmend Praxis wird, kann auch hierzulande ein interessantes Modell für die Erzeugung von "grünem" Strom sein: Photovoltaikanlagen auf Gewässern. Ein Gespräch mit Professor te Heesen vom Umwelt-Campus der Universität Trier.
Der Bezirksverband Pfalz demonstriert mit seinem Pilotprojekt Meisterschule Kaiserslautern Verantwortung für Klima und Umwelt
Gebäudesanierungen können einen beachtlichen Beitrag leisten für Klima- und Umweltschutz. Ein gelungenes Beispiel stellt die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern dar. Mitten drin in städtischer Bebauung und doch potenzieller Lebensraum für gefährdete Tiere.
Wie Strukturwandel und Klimaschutz gelingen, das zeigen die Menschen im Rhein-Hunsrück-Kreis
Er gilt als Paradebeispiel dafür, wie Strukturwandel dank erneuerbarer Energien gelingen kann: der Rhein-Hunsrück-Kreis. Seit drei Jahren ist der Landkreis zwischen Mosel, Rhein und Soonwald bilanziell klimaneutral – und vor ziemlich genau drei Jahren wurde er deshalb von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) in Berlin mit dem Titel „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ ausgezeichnet.
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