"Wir haben es satt"
17.1.2015, Potsdamer Platz, BerlinBreites Bündnis fordert Abschaffung von Tierfabriken und Ausstieg aus Freihandelsabkommen TTIP.
Auch 2015 ruft ein breites Bündnis aus Umwelt-Verbraucher-, Bauernorganisationen und entwicklungspolitischen Initiativen zu Protesten anlässlich der Grünen Woche in Berlin auf. "Die Leistungsschau der Agrarindustrie auf der grünen Woche trifft nicht mehr die Wünsche der Verbraucher und vieler Bauern, die Bauern bleiben wollen", so Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BN und BUND, der einer der Hauptredner bei der Kundgebung am 17.Januar in Berlin sein wird.
"Wir benötigen Obergrenzen für Tierställe und Umbau zu artgerechten Haltungssystemen, in denen die Tiere gesund bleiben und zwar möglichst ohne Antibiotikaeinsatz. Betriebe, wie die des agrarindustriellen Straathof, der wegen permanenter Verstöße gegen das Tierschutzgesetz in das Visier der Ermittler gelangt ist, müssen endlich ganz gestoppt werden, auch in Bayern, weil deren Haltungsbedingungen zwangsläufig zum Einsatz von Antibiotika und anderen negativen Folgeerscheinungen führen", so Weiger.
Weitere Themen der Kundgebung sind die drohende Neuzulassung gentechnisch veränderter Pflanzen zum Anbau in der EU, und die geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada und den USA, CETA und TTIP. Demonstration und Kundgebung beginnen am 17.1. um 12.00 Uhr am Potsdamer Platz. Die Veranstalter rechnen wieder mit mindestens 30.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland, und fordern politisches Umdenken von der Kanzlerin.
Bündnisse gegen Gentechnik und TTIP aus ganz Bayern haben Busse organisiert, die direkt zur Demo fahren; einzusehen unter http://www.wir-haben-es-satt.de/start/anreise/
http://www.wir-haben-es-satt.de/
"Wir benötigen Obergrenzen für Tierställe und Umbau zu artgerechten Haltungssystemen, in denen die Tiere gesund bleiben und zwar möglichst ohne Antibiotikaeinsatz. Betriebe, wie die des agrarindustriellen Straathof, der wegen permanenter Verstöße gegen das Tierschutzgesetz in das Visier der Ermittler gelangt ist, müssen endlich ganz gestoppt werden, auch in Bayern, weil deren Haltungsbedingungen zwangsläufig zum Einsatz von Antibiotika und anderen negativen Folgeerscheinungen führen", so Weiger.
Weitere Themen der Kundgebung sind die drohende Neuzulassung gentechnisch veränderter Pflanzen zum Anbau in der EU, und die geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada und den USA, CETA und TTIP. Demonstration und Kundgebung beginnen am 17.1. um 12.00 Uhr am Potsdamer Platz. Die Veranstalter rechnen wieder mit mindestens 30.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland, und fordern politisches Umdenken von der Kanzlerin.
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http://www.bund-naturschutz.de
Veranstalter: Bund Naturschutz in Bayern e.V.Pioniere der Hoffnung
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