Vom nachhaltigen Leben in einer nicht-nachhaltigen Welt
26.10.2016, 10245 BerlinUlrich Grober entdeckt den Aufstieg nachhaltiger Werte, überall

Die Orte, die er aufgesucht hat, um die Evolution der Nachhaltigkeit zu entdecken, könnten unterschiedlicher kaum sein. Vom Genossenschaftswald Barterode, wo eine neue Form der alten Allmende organisiert wird, über die Autostadt Wolfsburg, die ohne es zu wissen den Abgesang auf den Autofetischismus zelebriert, bis hin zur modernen Wissens-Allmende von Wikipedia in der 99 Prozent „Trittbrettfahrer" sind und die dennoch „blüht und gedeiht".
Folgen wir Ulrich Grober auf diesen Wanderungen. Am 26.10. konzentrieren wir uns auf seinen Abstecher in die Wolfsburger Autostadt. Hier ist er tatsächlich mit Wanderschuhen und -stöcken einmarschiert – und man hat ihm die Stöcke gelassen, wer musste sie nicht an der Garderobe abgeben. Es ist erstaunlich, was er in der Attitüde des Wanderers in dieser Welt der Idolatrie des Autos beobachtet. Auf der einen Seite ist es gespenstisch: Trotz einer inszenierten Natur hört man hier keine Vögel. „Hier herrscht der stumme Frühling." Andererseits aber kommt der Wanderer durch das Autoreich von VW zu dem Schluss: „Die Autostadt, so paradox es klingt, feiert … die körperliche Bewegung."
Dieser Abend ist nicht nur eine Autorenlesung mit Diskussion. Er ist eine Einübung in Sensibilität für den ebenso leisen wie mächtigen Übergang unserer Welt in das Zeitalter der Nachhaltigkeit.
Info und Anmeldung: http://www.stratum-consult.de/events/

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