Entsorgung von Müll auf Deponien

In Deutschland kaum noch ein Thema, unter globaler Perspektive allerdings schon

Die „zero-waste to landfill-Vision" bei Procter & Gamble (P&G) setzt klare Inpulse für ein weltweites Umdenken.
 
Der wertorientierte Blick auf Abfall und ein hohes Maß an Akzeptanz für Recycling-Systeme sind Kennzeichen, die Deutschland von vielen anderen Ländern weltweit unterscheidet. Vieles, von dem was wir hierzulande als Selbstverständlichkeit wahrnehmen, ist es unter weltweiter Betrachtung keineswegs. In nicht wenigen Bereichen kommt den bundesdeutschen Maßgaben und Modellen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten eine klare Vorreiterrolle zu.
 
© P&G© P&G
Die gute Nachricht ist: Das Verständnis für Abfallvermeidung und der Wille, Umweltschutz und die Schonung natürlicher Ressourcen durch möglichst deponiemüllfreie Produktion zu fördern, wachsen weltweit. P&G setzt dabei mit seiner „zero-waste"-Strategie klare Impulse, um diese Entwicklung voranzutreiben.
 
Die „zero waste-Vision" bei P&G ist eines der zentralen Elemente, mit denen das Unternehmen dafür Sorge trägt, dass Nachhaltigkeit als fester Bestandteil des wirtschaftlichen Handelns verankert ist. Wir glauben, dass der Erhalt natürlicher Ressourcen sowohl Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung ist als auch ein erfolgreiches Geschäftsmodell darstellen kann.
 
Die Vision von P&G ist es, sämtliche Werke mit 100% erneuerbaren Energien zu betreiben, in unseren Produkten 100% erneuerbare oder recycelte Materialien zu verwenden, weltweit keinen Abfall mehr auf Mülldeponien zu entsorgen und Verbrauchern Produkte anzubieten, die in ihrer Leistung überzeugen und dabei die natürlichen Ressourcen bestmöglich schonen.
 
Zur Durchsetzung und zur Kontrolle unserer Fortschritte haben wir uns eindeutige kurz- und mittelfristige Ziele bezüglich Abfallreduzierung, Wassereinsparung und Treibhausgasemissionen gesetzt.
 

Mit Blick auf das Thema „Abfall" stehen Maßnahmen zur Reduzierung des Deponiemüllaufkommens in unseren Werken im Vordergrund, ferner die Abfallvermeidung durch Materialeinsparungen und die Verwendung von Recyclat.
 
Aktuelle Fakten zum Abfallmanagement bei P&G im Überblick:
  • Unsere Vision ist, keinerlei Abfälle mehr auf Deponien zu entsorgen (Zero waste to landfill). Aktuell schaffen wir das an 68 Standorten, das entspricht knapp 50% unserer Werke weltweit.
  • In Deutschland erfüllen 100% der Werke unseren „zero waste" Standard.
  • Produktionsabfälle werden z.B. als Dünger für Parks in der Umgebung genutzt. Always Produktionsabfälle in Indien werden zu Granulat, aus dem Sohlen für low cost Schuhe gefertigt werden.
  • Insgesamt konnten durch unsere Zero-Waste-to-Landfill-Strategie bereits 1,6 Mrd. US-Dollar an Wert generiert werden.
Aktuelle Fakten zum Thema Recycling bei P&G im Überblick:
  • Foto: P&GFoto: P&G
    Im Geschäftsjahr 14/15 haben wir 29.200 Tonnen Post-Consumer-Recyclat in unseren Verpackungen verarbeitet. Derzeit wird der Recycylat-Anteil in 230 Millionen Ariel- bzw. Lenorflaschen in Europa auf 25-50% erhöht und damit die Recyclatverwendung um weitere 3.800 Tonnen ausgebaut.
  • P&G ist Gründungsmitglied des Closed Loop Fund, der mehrere Millionen Dollar zur Förderung von Recycling-Infrastruktur in den USA zur Verfügung stellt.
  • Nach Jahren intensiver Arbeit im EU Projekt E4Water ist eine weltweit neue Technologie für Industrieabwasser-Recycling in die Demonstrationsphase gegangen und kann branchenübergreifend in Produktionen zur Wiederverwertung ihres Wassers genutzt werden. P&G zählt zu den Unternehmen, die diese Technologie der Filtration und des Recyclings in real life Bedingungen einsetzt.
 
Kontakt: Procter & Gamble GErmany GmbH & Co Operations oHG, Nina Knecht

Umwelt | Umweltschutz, 05.09.2016

     
        
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