Reisen mit Zukunftsbonus
Schneebedeckte Anden, kristallblaues Meer – wer möchte darauf schon verzichten?
Wie man trotz Fernreisen das Klima schützen kann, präsentiert das Reiseunternehmen Fairaway. Es kompensiert als erstes deutsches Unternehmen alle anfallenden CO2-Emissionen jeder Reise.
Fliegen schadet dem Klima. Doch der Flugverkehr boomt. Im Jahr 2015 verreisten 54% der deutschen Bevölkerung länger als fünf Tage. Und wer will es ihnen auch verübeln? Die großartige Küche Perus, die einheimische Bevölkerung in der Mongolei und die Tierwelt Madagaskars gibt es zu entdecken und kennenzulernen. Schon Voltaire wusste, dass Reisen immer gut tut. Für den Körper und die Seele. Damit auch die Umwelt nicht leidet, kompensiert Fairaway als erstes deutsches Reiseunternehmen 100 Prozent der anfallenden CO2-Emissionen. Damit ist das Unternehmen Pionier der Branche. Denn die Treibhausgasemissionen des Luftverkehrs tragen in erheblichem Ausmaß zum Klimawandel bei. Alleine die Flüge verursachen 90 Prozent der insgesamt entstehenden CO2¬-Emissionen einer Reise.
Interessant ist, dass ab 2020 die CO2-Kompensation obligatorisch werden soll. Die UN-Luftfahrtorganisation, ICAO, möchte ein kohlenstoffneutrales Wachstum durch eine schrittweise Kompensation der Treibhausgasemissionen erreichen. Doch verbindlich wird das erst ab 2027.
Reisen nachhaltig gestalten
Wie kann man mit guten Gewissen verreisen? Fairaway schafft authentische Reiseerlebnisse und berät bereits jetzt, wie die Reise möglichst emissionsarm gestaltet werden kann. Durch lokale Reiseexpert*innen, die mit Insidertipps individuelle Reisen nach den Wünschen der Kund*innen planen, werden einzigartige Erlebnisse geschaffen. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf die Reduzierung der Treibhausgase durch Direktflüge statt energie- und zeitaufwendiger Zwischenstopps und auf moderne Flugzeugtypen, die eine verbesserte CO2-Effizienz aufweisen. In Zusammenarbeit mit lokalen Reiseexpert*innen konzentriert es sich darauf, ökologisch und ressourcenschonend arbeitende Unterkünfte und Aktivitäten anzubieten. Das verringert den CO2-Ausstoß weiter.
Mit Infografiken vermittelt Fairaway transparent, wie hoch die Emissionen einer Fernreise sind. Dafür ermittelt ein Emissionsrechner die exakten Werte für jeden Reiseabschnitt. So können diese beobachtet und die Reiseangebote entsprechend angepasst werden. Reisende können jetzt die Fluglinie wählen, die am wenigsten CO2-Emissionen aufweist. Die Berechnung erfolgt mit dem Carmacal CO2-Emissionsrechner, der 2016 den Innovationspreis des Tourism for Tomorrow Awards des World Travel & Tourism Council gewonnen hat.
Die CO2-Kompensation ist Teil der Unternehmensphilosophie, daher trägt Fairaway die gesamten Kosten selbst, die Reisenden zahlen keinen Aufpreis.
Investition in effiziente Kocher in Ghana
Als Kompensation für die CO2-Emissionen der Reisen hat sich Fairaway für ein Projekt in Ghana entschieden, das energiesparende Kocher produziert. In Ghana kochen rund 70 Prozent der Haushalte mit Holzkohle. Der Holzverbrauch steigt, Wälder werden schneller abgeholzt als sie nachwachsen können. Das verschärft den Klimawandel.
Das Projekt ersetzt die herkömmlichen Kocher durch neue energiesparende Öfen und gibt sie kostengünstig an die lokale Bevölkerung ab. Sie sind so effizient, dass sie den Verbrauch der Holzkohle um 25 Prozent verringern. Außerdem wird die stark gesundheitsschädliche Rauchentwicklung reduziert, unter der besonders die Frauen und Kinder leiden. Die Frauen müssen weniger Zeit zum Holzsammeln investieren und die effizienten Kocher brennen länger und schneller.
Das Projekt ist mit dem international derzeit höchsten Standard, dem „CDM Gold Standard" zertifiziert. Das garantiert Vorteile für das Klima und für die lokale Bevölkerung. Diese Norm ist in Kooperation mit dem World Wide Fund for Nature, WWF, entwickelt worden, dass vor allem kleinere, lokale Projekt im Focus hat.
Der Reiseanbieter Fairaway macht das Reisen durch das komplette Kompensations-Modell klimafreundlicher und unterstützt durch seine Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Projekten und Unternehmen besonders nachhaltiges Wirtschaften.
Kontakt: Fairaway GmbH, Yvonne Küpper | yvonne@fairaway.de | www.fairaway.de
Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 15.11.2016
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