Wenn der Postmann drei Mal klingelt
Wie viel CO2-Emissionen verursacht mein Paket?
Vor dem Weihnachtsfest werden über zehn Millionen Pakete täglich geliefert. Der Ärger ist groß, wenn das Geschenk nicht pünktlich beim Empfänger ankommt und auch für Paketlieferanten ist dies die stressigste Zeit des Jahres. Den größten Schaden nimmt dabei allerdings die Umwelt. Die Infografik von pakadoo zeigt, welche Auswirkungen es hat, wenn Pakete nicht beim ersten Versuch zugestellt werden können, und welche Zustellalternativen es gibt, die die Umwelt weniger belasten.
Der Empfang zuhause ist nicht die nachhaltigste Lösung
Dass der Kunde bei der ersten Zustellung zu Hause ist, entspricht dem seltenen Idealfall. Die Realität ist, dass überhaupt nur jedes zweite Paket beim ersten Versuch in den eigenen vier Wänden ankommt. Sobald der Lieferant weitere Bemühungen startet, belastet dies die Umwelt um bis zu einem fünffachen mehr. Gleichzeitig zeigen die Zahlen, dass die Mehrheit der Kunden ihre Pakete immer noch am liebsten zu Hause empfangen. Doch die direkte Lieferung an den Arbeitsplatz ist mit 58 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Paket die umweltschonendste Alternative, selbst im Vergleich zur erfolgreichen Erstzustellung an der eigenen Haustür mit rund 277 Gramm.
Alternativen der Umwelt zuliebe: Es gibt viel mehr Zustellorte als die eigenen vier Wände
Inzwischen kauft jeder zweite Deutsche online ein. Die dadurch rasant steigenden Paketzahlen zeigen: Für die Zukunft bedarf es einer Lösung für Kunden und Händler, doch insbesondere für die Umwelt. Die großen Lieferdienste experimentieren bereits mit Drohnen, Robotern, e-Bikes und weiteren Alternativen. Der Autohersteller Volvo versucht sich aktuell an einer Abhol-Zentrale im eigenen Kofferraum und pakadoo managt das Empfangen und Retournieren von Privatpaketen am Arbeitsplatz. Zukünftig werden Kunden also viele weitere Optionen zum bequemen Paketempfang geboten. Jeder Käufer kann letztlich selbst entscheiden, auf welchem Weg seine Ware zu ihm gelangt und somit auch aktiv die Umwelt entlasten.
Über pakadoo:
Mit der work-life-logistics von pakadoo (www.pakadoo.de) ermöglichen es Arbeitgeber ihren Mitarbeitern private Pakete unabhängig vom Paketdienstleister direkt im Büro zu empfangen und zu retournieren. Unternehmen können dazu einen pakadoo point einrichten. Mittels cleverer Logistik-Software können am pakadoo point Pakete eingelagert und an die Mitarbeiter ausgegeben werden. Die sichere Auslieferung des Paketes erfolgt über PIN und ode, den der Online-Shopper per Mail erhält. Arbeitgeber schaffen mit pakadoo einen Social Benefit für ihre Mitarbeiter, denn Arbeitnehmer haben so noch mehr freie Zeit in der Freizeit und eine ausgeglichenere Work Life Balance. Auch die Nachhaltigkeitsbilanz von Unternehmen wird mit pakadoo verbessert, denn mehrfache Transportwege seitens der Carrier und Arbeitnehmer fallen weg. Zustellungen können gebündelt werden und der Stadtverkehr in reinen Wohngebieten wird entlastet. So werden Spritverbrauch und CO2-Emissionen reduziert.
pakadoo ist eine Innovation der LGI Logistics Group International GmbH – einem der zehn größten deutschen Kontraktlogistikunternehmen. Als diesjähriger Gewinner des LEO-Innovationsawards, welcher im Vorjahr an Mercedes verliehen wurde, gilt pakadoo als Innovationstreiber für die Verkehrs- und Logistikbranche. Hinter der cleveren Lösung mit dem Kakadu steht der Logistik-Experte Markus Ziegler, der dafür im Februar 2016 mit dem LEO Innovations-Award ausgezeichnet wurde.
Kontakt: Sympra GmbH, Constanze Trojan | presse@pakadoo.de | www.pakadoo.de
Technik | Mobilität & Transport, 25.11.2016
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