Bayer-Initiative für Flüchtlinge zieht erfolgreiche Bilanz

Neun Teilnehmer sichern sich Plätze für das Starthilfe-Programm

  • 70 Prozent der Teilnehmer haben sich für das Starthilfe-Programm qualifiziert
  • Übergabe von Arbeitsverträgen an neun Flüchtlinge
  • Ziel ist die Vorbereitung auf eine reguläre Berufsausbildung
Integration für Flüchtlinge in Wuppertal © Bayer AGGroßer Erfolg für die Flüchtlings-Initiative von Bayer am Standort Wuppertal: Neun von dreizehn Flüchtlingen aus Syrien, Iran und Eritrea, die im März mit der ersten Auflage eines Programms zur Berufsqualifizierung begonnen hatten, haben sich über den regulären Einstellungstest für das Starthilfe-Programm des Unternehmens qualifiziert. Das entspricht einer Erfolgsquote von rund 70 Prozent. Sie werden nun ein Jahr lang intensiv auf eine anschließende Ausbildung in einem naturwissenschaftlich-technischen Beruf vorbereitet. Doch auch für die übrigen Teilnehmer an dem Qualifizierungsprogramm hat sich die Teilnahme gelohnt. Sie haben in den vergangenen sechs Monaten ihre Deutschkenntnisse ebenfalls auf das Niveau B2 verbessert und besitzen damit deutlich größere Chancen auf eine erfolgreiche Integration in Deutschland.
 
„Wir freuen uns sehr heute an neun Teilnehmer unserer Flüchtlingsinitiative in Wuppertal einen Vertrag für unser Starthilfe-Programm überreichen zu können", erklärte Standortleiter Dr. Klaus Jelich bei der Veranstaltung zum Abschluss der Initiative. „Das Starthilfe-Programm bietet viele Vorteile. Abgesehen davon, dass es die Chancen auf einen Ausbildungsplatz durch berufsvorbereitendes Wissen verbessert, lernen die Teilnehmer die betrieblichen Abläufe kennen und entdecken so eigene Interessen und Talente", sagte Jelich auf der Veranstaltung.
 
 
Mit dem Starthilfe-Programm bereitet Bayer benachteiligte Jugendliche seit inzwischen fast 30 Jahren intensiv auf eine spätere Ausbildung in einem naturwissenschaftlich-technischen Beruf vor. Die teilnehmenden Flüchtlinge, die teilweise erst seit einem Jahr in Deutschland sind, werden während der einjährigen Ausbildungsvorbereitung weiterhin individuell betreut und fachübergreifend beraten. Sie erhalten in dieser Zeit bereits Berufsschulunterricht sowie ein Bewerbertraining.
 
 
Für die Flüchtlinge ist das Starthilfe-Programm eine große Chance, wie Ahmed Khesho dankbar feststellt: „Ich erzähle meiner Familie in der Heimat natürlich, dass ich hier von Bayer gefördert werde. Das beruhigt sie, denn auch in Syrien kennt man Bayer, und so wissen alle, dass es mir hier gut geht." Erst durch die Teilnahme an der Bayer-Initiative habe er eine konkrete Perspektive in Deutschland erhalten. Amanuel Fessahaye aus Eritrea ergänzt: „Das ist der erste richtige Arbeitsvertrag für mich in Deutschland. Ich freue mich jetzt darauf, einen noch intensiveren Einblick in den Arbeitsalltag von Bayer erhalten zu können."
 
 
Aufgrund der positiven Bilanz des Pilotprojektes soll es im Dezember 2017 einen weiteren Durchgang der Initiative für junge Flüchtlinge geben. Das von Bayer in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal ausgerichtete Programm soll bis August 2018 laufen und ist inhaltlich darauf angelegt, dass die Teilnehmer das deutsche Sprachniveau B2 erreichen, Praktika in der zentralen Ausbildung absolvieren und an Bewerber- und interkulturellen Trainings teilnehmen. Für künftige Bewerber ist es von Vorteil, wenn sie erste naturwissenschaftliche oder technische Kenntnisse vorweisen können und über deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 verfügen. Interessierte Flüchtlinge oder ihre Betreuer wenden sich bitte an ihren Arbeitsvermittler im Ressort Zuwanderung und Integration beim Jobcenter Wuppertal.
 
 
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de.
 
 
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Gesellschaft | Migration & Integration, 28.08.2017

     
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