Neuer Rekord beim Filme für die Erde Festival

16.000 Besucher nahmen am Umwelt-Filmfestival teil

Erschöpft aber glücklich haben die Helfer gestern erst am späten Abend die Türen zu den Sälen abgeschlossen, durch die im Laufe des Tages tausende Menschen zum Filme für die Erde Festival durchspaziert sind. Genauer gesagt haben über 16.000 Besuchende am Umwelt-Filmfestival teilgenommen, welches am Freitag parallel in 18 Schweizer Städten und zum ersten Mal auch in Liechtenstein stattgefunden hat.

Volles Kino in Winterthur beim Hauptfilm Chasing Coral. © Reto Werder, Filme für die Erde
Vom Schulkind bis zum Senior: Das Motto „Entdecke, was diesen Planeten bewegt” hat die Massen angezogen. Kai Pulfer, der den Winterthurer Verein vor 10 Jahren ins Leben gerufen hat, ist sichtlich beeindruckt: „Beim ersten Festival haben wir gerade mal 2000 Besucher gezählt – dass wir nach nur sieben Jahren so viele Menschen mehr erreichen ist einfach unglaublich." Das zeige ihm, dass der Verein auf dem richtigen Weg sei und vor allem auch, dass das Festival bei vielen Besuchern etwas Bleibendes hinterlässt. Denn oft werden aus einfachen Besuchern Festival-Helfer oder Vereinsmitglieder. So kam es auch, dass in diesem Jahr 170 helfende Hände zum Gelingen des Festivals beigetragen haben – auch das ist ein Rekord bei Filme für die Erde.

Nach jeder Vorstellung gab es für die Zuschauer den jeweiligen Film gratis zum mitnehmen und weitergeben im Freundes- und Familienkreis, denn so funktioniert das „Filme für die Erde-Weitergabeprinzip". Einen Film geschenkt bekommen und ihn weitergeben, damit möglichst viele Menschen erreicht werden und einen neuen Blickwinkel auf ihren Konsum, Lebensweise oder die Umwelt bekommen.

Michael Zeugin, Präsident des Vereins Filme für die Erde, ist hoch zufrieden: „Unser Ziel ist es, den Menschen mit positiven Beispielen eine Inspiration für ihr eigenes Engagement zu bieten. Vor allem der Film „The Borneo Case" über den Schweizer Bruno Manser, ist ein eindrückliches Beispiel, was wir auch aus der Schweiz heraus erreichen können."

Gut gemeinte Ratschläge von manchem Besucher, Eintritt zu nehmen oder die Filme für einen symbolischen Betrag zu verkaufen lehnt Pulfer dankend ab. „Dank unserer Sponsoren wie etwa der Swisscom, die uns seit Beginn an unterstützt, sind wir in der Lage das Festival zu finanzieren – anders wäre das nicht möglich", dankt der Filme für die Erde Chef, der sich jetzt schon auf das Festival 2018 freut.

Kontakt: Alina Glückstadt, Filme für die Erde | alina.glueckstadt@filmefuerdieerde.org | www.filmefuerdieerde.org

Umwelt | Umweltschutz, 27.09.2017

     
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