VDMA gründet Arbeitskreis "Corporate Responsibility"

Am 28. November trafen sich 21 Unternehmensvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Gremiums.

Im Mittelpunkt stehen Nachhaltigkeitsanforderungen und zunehmende Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette sowie die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen.

© s_dmitry_dmg@fotolia.com© s_dmitry_dmg@fotolia.com

Der Arbeitskreis setzt sich mit strategischen Themen der Nachhaltigkeit und einer ökosozial verantwortungsvollen Unternehmensführung auseinander. Er widmet sich darüber hinaus allen Themen, die mit Transparenz-, Dokumentations- und Due Diligence Pflichten von Nachhaltigkeit einhergehen. In seinem Rollenverständnis dient er folgenden organisatorischen Zielen:

  • Etablierung eines kollegialen Austausches, der eine intensivere Themenbearbeitung ermöglicht und die Netzwerkbildung fördert,
  • Unterstützung der Mitglieder bei ihrer operativen Arbeit, zum Beispiel durch Orientierungshilfen, die für VDMA-Mitglieder erarbeitet werden,
  • Funktion eines Multiplikators für Nachhaltigkeitsthemen, indem das Verständnis dieser Themen in der VDMA-Mitgliedschaft und der Öffentlichkeit geschärft wird.

Das Gremium orientiert sich in seinem Handeln an den 12 Nachhaltigkeitsleitsätzen des Maschinen- und Anlagebaus. Die Teilnehmer haben sich auf der ersten Sitzung intensiv mit diesen auseinandergesetzt und sie mit den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen - den Sustainable Development Goals (SDGs) - abgeglichen. Anschließend wurde gemeinsam erarbeitet, worauf und wie die Branche betroffen ist beziehungsweise Einfluss nehmen kann. Daraus ergab sich ein erster Themenkatalog sowie dessen Priorisierung. Drei Themen haben sich als besonders drängend herausgestellt:

  • Wie kann Nachhaltigkeit im Unternehmen verankert werden – in der Policy, der Strategie und in den Prozessen? Und zusammenhängend damit, wie kann ein (stärkeres) Commitment der Geschäftsführung dazu erzielt werden?
  • Welche Vorteile, bzw. welches Alleinstellungsmerkmal (USP) bietet eine verankerte Nachhaltigkeitsstrategie?
  • Und wie weit muss bzw. kann die Verantwortung der Unternehmen in ihrer eigenen Lieferkette reichen?

Der Arbeitskreis ist an die VDMA-Abteilung Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit angeschlossen. Er wird sich zukünftig zwei Mal im Jahr vorerst im VDMA in Frankfurt treffen. Die nächste Sitzung ist für März/April 2018 geplant.

Kontakt: VDMA, Judith Herzog-Kuballa | judith.herzog@vdma.org


Quelle: VDMA Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence

Wirtschaft | Branchen & Verbände, 11.12.2017

     
        
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