Bayer-Stiftung nimmt drei weitere Kölner Sozialprojekte in ihr Ehrenamtsprogramm auf
Mehr Lebensqualität durch gesellschaftliches Engagement
Im Fokus der Projekte: Mobile Versorgung obdachloser Bürger, verbesserte Mobilität für Familien krebskranker Kinder und Identifikation junger Menschen mit ihrem Veedel / Seit Programmstart 2007 bereits 632 Projekte im Umfeld der weltweiten Unternehmensstandorte mit rund 2,2 Millionen Euro unterstützt
Was haben ein umgebauter Bus, Fahrräder, Rollstühle und ein Kinderkoffer gemeinsam? Diese Produkte stehen im inhaltlichen Zentrum der drei Kölner Sozialprojekte, welche die Bayer Cares Foundation neu in ihr Ehrenamtsprogramm aufgenommen hat. Mit einer Fördersumme von insgesamt 9.000 Euro unterstützt die Stiftung Initiativen aus der Domstadt, in denen sich Bürger ehrenamtlich für die bessere Lebensqualität ihrer Mitmenschen einsetzen. 3.000 Euro erhalten die Freunde der Kölner Straßen und ihre Bewohner für ihren "Kältebus" zur mobilen Versorgung obdachloser Mitbürger, 4.500 Euro der Förderverein für krebskranke Kinder zur verbesserten Mobilität betroffener Familien auf dem Krankenhausgelände und 1.500 Euro der Dünnwalder Bürgerverein für die Identifikationsbildung junger Menschen mit ihrem Veedel.
"Durch die ausgezeichneten Initiativen profitieren ganz unterschiedliche Zielgruppen - alle gemeinsam haben, dass engagierte Menschen mit innovativen Lösungen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen", sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen. "Damit tragen sie gezielt zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in ihrem lokalen Umfeld bei."
Freunde der Kölner Straßen und ihre Bewohner e.V.: Kältebus für Obdachlose
Seit September 2016 fährt der Kölner Kältebus drei Mal pro Woche durch die Domstadt und versorgt Obdachlose mit frisch gekochtem Essen, Getränken, Obst, Kleidung und Hygieneartikeln. Pro Rundfahrt versorgen die Betreuer bis zu 70 hilfsbedürftige Frauen und Männer. "Die Zahl der wohnungslosen Menschen in den Großstädten steigt stetig", berichtet Bayer-Mitarbeitern Anja Reichelt. "Mit dem umgebauten Bus können wir unsere Hilfe auf der Straße bedarfsgerechter und umfassender gestalten." Neben der Versorgung der Obdachlosen möchten Reichelt und ihre Mitstreiter durch Aufklärungsarbeit Vorurteile und Berührungsängste bei Kölner Bürgern abbauen - und dadurch die gesellschaftliche Integration von Menschen auf der Straße vorantreiben.
Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln: Mobilität ermöglichen
Mobilität ermöglichen - dieses Ziel verfolgte das Projekt des Fördervereins. Für die Eltern und Geschwister der kleinen Patienten, die temporär im Elternhaus des Fördervereins nahe der kinderonkologischen Station der Uniklinik Köln wohnen, wurden bestehende Fahrräder instandgesetzt und neue angeschafft. "Die Familien sind Selbstversorger", erklärt Bayer-Mitarbeiterin Barbara Boßhammer. "Mal eben einen Einkauf im Supermarkt oder andere Erledigungen machen, das verzehrt auf dem weitläufigen Klinikgelände viel Zeit. Hier möchten wir ohne Formalitäten Abhilfe schaffen." Ganz besonders häufig im Einsatz sind das neue Lastenfahrrad und ein Bollerwagen.
Gleiches gilt für den zweiten Projektteil, dem Kauf eines neuen Rollstuhls. "Von der Wohnung bis zur Kinderstation sind es zwar nur fünf normale Gehminuten", sagt Boßhammer, "für die teils geschwächten Kinder scheint diese Distanz aber manchmal unüberwindbar. Die neuen, qualitativ hochwertigen Geräte garantieren Mobilität für die nächsten Jahre."
Dünnwalder Bürgerverein von 1899 e.V.: Identifikation mit dem Veedel stärken
Dünnwald feiert 2017 sein 900-jähriges Jubiläum! Dies nehmen die Mitarbeiter des Bürgervereins zum Anlass, das zukunftsorientierte Projekt "Kinderkoffer" zu starten - in dem die Vergangenheit und Gegenwart des Stadtteils im Mittelpunkt stehen. Der Koffer beinhaltet eine Materialsammlung, die Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung steht. Die Unterlagen befassen sich mit Inhalten zu historischem Leben, dem Wald und seinem Waldbad, Sagen und Märchen oder der Geographie - der Stadtteil liegt fast genau auf dem 51. Breitengrad. "Wir möchten Kinder über Wissen für Dünnwald begeistern und ihre Identifikation mit dem Veedel stärken", verrät Laura Müller vom Bürgerverein. "Dadurch erhoffen wir uns einen respektvollen Umgang mit unserem grünen Stadtteil und seiner Umwelt."
Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Bayer Cares Foundation bereits 632 gemeinnützige Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit mehr als 2,2 Millionen Euro ermöglicht. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre von Bayer engagiert. In der aktuellen Runde des Ehrenamtsprogramms werden die drei Kölner und 29 weitere deutsche Projekte mit rund 93.000 Euro sowie 67 internationale Programme mit rund 248.000 Euro gefördert. In Köln wurden bisher 31 Projekte mit mehr als 85.000 Euro unterstützt.
Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft bis zum 30. September 2018. Das Antragsformular ist online verfügbar.
Bayer Cares Foundation
Als Sozialstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Cares Foundation in besonderer Weise als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und dem Sozialsektor. Im Mittelpunkt der Förderprogramme steht der Mensch - sein Engagement für das Allgemeinwohl, sein Ideenreichtum bei der Lösung sozialer Aufgaben, aber auch seine Bedürftigkeit in Notsituationen. Die Fördertätigkeit der Stiftung ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt - mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte. Mehr Informationen zu den Bayer-Stiftungen finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de
Was haben ein umgebauter Bus, Fahrräder, Rollstühle und ein Kinderkoffer gemeinsam? Diese Produkte stehen im inhaltlichen Zentrum der drei Kölner Sozialprojekte, welche die Bayer Cares Foundation neu in ihr Ehrenamtsprogramm aufgenommen hat. Mit einer Fördersumme von insgesamt 9.000 Euro unterstützt die Stiftung Initiativen aus der Domstadt, in denen sich Bürger ehrenamtlich für die bessere Lebensqualität ihrer Mitmenschen einsetzen. 3.000 Euro erhalten die Freunde der Kölner Straßen und ihre Bewohner für ihren "Kältebus" zur mobilen Versorgung obdachloser Mitbürger, 4.500 Euro der Förderverein für krebskranke Kinder zur verbesserten Mobilität betroffener Familien auf dem Krankenhausgelände und 1.500 Euro der Dünnwalder Bürgerverein für die Identifikationsbildung junger Menschen mit ihrem Veedel.
"Durch die ausgezeichneten Initiativen profitieren ganz unterschiedliche Zielgruppen - alle gemeinsam haben, dass engagierte Menschen mit innovativen Lösungen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen", sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen. "Damit tragen sie gezielt zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in ihrem lokalen Umfeld bei."
Freunde der Kölner Straßen und ihre Bewohner e.V.: Kältebus für Obdachlose
Seit September 2016 fährt der Kölner Kältebus drei Mal pro Woche durch die Domstadt und versorgt Obdachlose mit frisch gekochtem Essen, Getränken, Obst, Kleidung und Hygieneartikeln. Pro Rundfahrt versorgen die Betreuer bis zu 70 hilfsbedürftige Frauen und Männer. "Die Zahl der wohnungslosen Menschen in den Großstädten steigt stetig", berichtet Bayer-Mitarbeitern Anja Reichelt. "Mit dem umgebauten Bus können wir unsere Hilfe auf der Straße bedarfsgerechter und umfassender gestalten." Neben der Versorgung der Obdachlosen möchten Reichelt und ihre Mitstreiter durch Aufklärungsarbeit Vorurteile und Berührungsängste bei Kölner Bürgern abbauen - und dadurch die gesellschaftliche Integration von Menschen auf der Straße vorantreiben.
Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln: Mobilität ermöglichen
Mobilität ermöglichen - dieses Ziel verfolgte das Projekt des Fördervereins. Für die Eltern und Geschwister der kleinen Patienten, die temporär im Elternhaus des Fördervereins nahe der kinderonkologischen Station der Uniklinik Köln wohnen, wurden bestehende Fahrräder instandgesetzt und neue angeschafft. "Die Familien sind Selbstversorger", erklärt Bayer-Mitarbeiterin Barbara Boßhammer. "Mal eben einen Einkauf im Supermarkt oder andere Erledigungen machen, das verzehrt auf dem weitläufigen Klinikgelände viel Zeit. Hier möchten wir ohne Formalitäten Abhilfe schaffen." Ganz besonders häufig im Einsatz sind das neue Lastenfahrrad und ein Bollerwagen.
Gleiches gilt für den zweiten Projektteil, dem Kauf eines neuen Rollstuhls. "Von der Wohnung bis zur Kinderstation sind es zwar nur fünf normale Gehminuten", sagt Boßhammer, "für die teils geschwächten Kinder scheint diese Distanz aber manchmal unüberwindbar. Die neuen, qualitativ hochwertigen Geräte garantieren Mobilität für die nächsten Jahre."
Dünnwalder Bürgerverein von 1899 e.V.: Identifikation mit dem Veedel stärken
Dünnwald feiert 2017 sein 900-jähriges Jubiläum! Dies nehmen die Mitarbeiter des Bürgervereins zum Anlass, das zukunftsorientierte Projekt "Kinderkoffer" zu starten - in dem die Vergangenheit und Gegenwart des Stadtteils im Mittelpunkt stehen. Der Koffer beinhaltet eine Materialsammlung, die Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung steht. Die Unterlagen befassen sich mit Inhalten zu historischem Leben, dem Wald und seinem Waldbad, Sagen und Märchen oder der Geographie - der Stadtteil liegt fast genau auf dem 51. Breitengrad. "Wir möchten Kinder über Wissen für Dünnwald begeistern und ihre Identifikation mit dem Veedel stärken", verrät Laura Müller vom Bürgerverein. "Dadurch erhoffen wir uns einen respektvollen Umgang mit unserem grünen Stadtteil und seiner Umwelt."
Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Bayer Cares Foundation bereits 632 gemeinnützige Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit mehr als 2,2 Millionen Euro ermöglicht. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre von Bayer engagiert. In der aktuellen Runde des Ehrenamtsprogramms werden die drei Kölner und 29 weitere deutsche Projekte mit rund 93.000 Euro sowie 67 internationale Programme mit rund 248.000 Euro gefördert. In Köln wurden bisher 31 Projekte mit mehr als 85.000 Euro unterstützt.
Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft bis zum 30. September 2018. Das Antragsformular ist online verfügbar.
Bayer Cares Foundation
Als Sozialstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Cares Foundation in besonderer Weise als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und dem Sozialsektor. Im Mittelpunkt der Förderprogramme steht der Mensch - sein Engagement für das Allgemeinwohl, sein Ideenreichtum bei der Lösung sozialer Aufgaben, aber auch seine Bedürftigkeit in Notsituationen. Die Fördertätigkeit der Stiftung ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt - mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte. Mehr Informationen zu den Bayer-Stiftungen finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Gesellschaft | Stiftungen, 25.01.2018
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