Hilfe für Allergiker im Mastjahr
Allergiker leiden in diesem Jahr vermehrt unter den typischen Allergiesymptomen
In diesem Jahr leiden Allergiker besonders, da es sich um ein sogenanntes Mastjahr handelt. Dieses kennzeichnet sich durch einen deutlich höheren Pollenflug. Aufgrund des Klimawandels dauert die Allergiesaison dazu noch länger an. Besonders jetzt verweist die Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT) auf das Behandlungskonzept der Mikroimmuntherapie (MIT), die den Patienten eine schonende und natürliche Therapierung der Allergien ermöglicht.
Allein in den letzten drei Wochen kam es zu erhöhten Pollenflugwerten. Durch die Kälte der Monate Februar und März verspätet sich automatisch die Blütezeit. In den vergangenen Tagen stiegen die Temperaturen dann plötzlich an – es kam zu einem raschen Aufblühen der Natur und somit zu einer regelrechten Pollenexplosion. Vor allem Bäume wie Esche und Birke sprießen dadurch deutlich schneller auf. Besonders die Birke reagiert mit einer höheren Pollenproduktion auf ihr Mastjahr. Jedes zweite Jahr ruht sie sich von der Blütenkätzchenproduktion aus, um Energie für das Wachstum neuer Blätter zu sammeln. 2017 war ein solches Ruhejahr. Allergiker leiden somit in diesem Jahr vermehrt unter den typischen Allergiesymptomen. Neben der schulmedizinischen Behandlung steigt dabei auch die Nachfrage nach komplementären Heilmethoden weiter an. Als Präventiv- sowie Direktmaßnahme findet hier die MIT immer häufiger Verwendung.
Allergien mit dem eigenen Immunsystem bekämpfen
,,Eine Mikroimmuntherapie erzielt bei Pollenallergien sehr gute Ergebnisse", sagt Dr. Ursula Bubendorfer, Präsidentin der MeGeMIT, Kinderärztin und Ärztin für Allgemein- und Ganzheitsmedizin. ,,Die Mikroimmuntherapie kennt keine Altersgrenze", hebt sie hervor und ergänzt: ,,Aufgrund der niedrig dosierten Immunbotenstoffe setze ich sie bei Kindern genauso ein wie bei älteren Patienten." Ziel der MIT ist eine natürliche Immunregulierung. Sie fokussiert sich somit direkt auf die Ursache einer Allergie: die Fehlfunktion des Immunsystems. Dadurch stellt die MIT ein Gleichgewicht zwischen physiologischer Toleranz und Intoleranz wieder her, sodass nicht nur die Symptome bekämpft werden. Aufgrund der niedrigen Dosierungen treten dabei nur sehr selten Nebenwirkungen beim Patienten auf. ,,Funktioniert das Immunsystem, verschwinden die Allergiesymptome", fasst Bubendorfer zusammen.
Ziel der MeGeMIT ist die Verbreitung von Kenntnissen über die Mikroimmuntherapie im deutschsprachigen Raum
(D/A/CH) als komplementäre Therapiemethode sowie die Förderung der wissenschaftlichen Forschung.
Kontakt: MeGeMIT, Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie | www.mikroimmuntherapie.com
Lifestyle | Gesundheit & Wellness, 15.05.2018
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