Kleidung die verbindet:
Keypod gewinnt ersten Platz bei Fashion Fusion 2018
- Hochkarätige Jury zeichnete drei Siegerteams auf Award Ceremony im Rahmen der Fashion Week in Berlin aus
- Das Gewinnerprojekt Keypod aus Israel überzeugte die Jury mit Konnektivität und hohem Potential an Marktreife
- Fortsetzung des Programms mit neuen Schwerpunkten in Planung
Die Gewinner stehen fest! Die dritte Auflage des Telekom Fashion Fusion Wettbewerbs ging heute während der Berlin Fashion Week zu Ende. Über 300 geladene Gäste aus der Fashion- und Tech-Branche verfolgten die spannende Preisverleihung vor Ort. Sie konnten die Präsentation der innovativen Prototypen im Rahmen einer Ausstellung live miterleben. Zum Ausklang des Abends begeisterte die Musikerin Dillon noch mit einem mitreißenden Livekonzert.
Das Team Keypod aus Haifa kann sich über den mit 15.000,- Euro dotierten 1. Platz freuen. Sharon Greenberg, Roman Alperovich und Einat Israeli machen Kleidung oder Accessoires interaktiv. Die Mission: Die Generation „mobile first" soll sich, während sie unterwegs ist, auf das Erleben im Hier und Jetzt konzentrieren können. Die in die Kleidung integrierte Einheit ist revolutionär, klein, leicht, waschbar und hat eine Batterielaufzeit von vielen Jahren.
Der zweite Platz ging an Zsófi Lévai, Sarolta Setet und Zoltán Istenes aus Budapest mit ihrem Projekt Interknitting. Die Idee: zwischenmenschliche Kommunikation mithilfe in die Kleidung eingearbeiteter Interfaces sichtbar zu machen. Eine Schnittstelle reagiert auf Geräusche, eine andere auf Bewegung oder Berührung, sogar die Begegnung von zwei Menschen wird durch das Projekt visualisiert. Den Status dieser Interaktionen wird durch LEDs angezeigt, die in die gestrickte Kleidung eingearbeitet sind.
Den dritten Platz belegten Nele Köstler und Jonas Diezun aus München mit ihrem Start-up Radice. Die Geschäftsidee von Radice basiert auf dem Wunsch, Menschen zu erholsamem Schlaf zu verhelfen. Während viele Apps ihre Benutzer dabei unterstützen, ihren (Arbeits-)Alltag besser zu strukturieren und effizienter zu gestalten, will das Team von Radice seinen Kunden mit innovativen Schlafmasken zu einem frischen und aktiven Start in den Tag zu verhelfen.
Die drei Siegerteams präsentieren ihre Projekte auch im Rahmen der #FASHIONTECH by Premium Exhibition in Berlin.
„Ich freue mich sehr, wie erfolgreich das Programm in den letzten zwei Jahren in der Fashion&Tech-Szene gewachsen ist", sagt Antje Hundhausen. Sie ist Leiterin Brand Experience bei der Deutschen Telekom und Gründerin von Fashion Fusion. „Digitale Lifestyle-Trends frühzeitig zu identifizieren und gemeinsam mit hochkarätigen Experten und Branchenkennern in der Jury zu fördern und die besten Prototypen zur Marktreife zu bringen – das macht den Innovationsgeist von Fashion Fusion aus. Dass Technik Mode und Lifestyle weiterhin verändern wird, steht außer Frage. Unser Ziel ist es, Einfluss darauf zu nehmen, dass anwenderfreundliche Lösungen diese Veränderungen begleiten und den Alltag der Menschen bereichern."
Fashion Fusion wird mit neuen Schwerpunkten fortgesetzt. Auch exklusive Challenges mit neuen starken Partnern und besonderem Branchenfokus sind in Planung!
Ein Blick zurück
Mit dem „Telekom Fashion Fusion" Programm fördert die Deutsche Telekom visionäre Konzepte von Startups und jungen Unternehmern. Diese kommen aus den Bereichen Mode, Technologie und Produktdesign und verknüpfen Hightech, Wearables und Smarte Services miteinander. Sie wollen mit digitalen Technologien Kleidung, Accessoires oder Endgeräte intelligent vernetzen, so dass sie für den Anwender einen innovativen Nutzwert bieten.
Eine hochkarätig besetzte Jury aus namhaften Vertretern der Industrie und Modeszene wählte die acht besten Ideen aus. Zuvor gab es zahlreiche Einreichungen in drei Kategorien Connected Devices & Smart Accessories, Haute Couture & Show Fashion und Business Solutions & Smart Services.
Die Finalistenteams arbeiteten bis Ende Juni an der Fertigstellung ihrer Prototypen. Die Teilnehmer konnten hierbei auf wichtiges Expertenwissen zurückgreifen. Sie bekamen alle notwendigen Arbeitsmaterialien gestellt, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Das gekürte Siegerteam kann nun das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro zur weiteren Entwicklung des Projekts investieren.
Die Jurymitglieder des Telekom Fashion Fusion Programms 2018 – Experten aus Wirtschaft, Lehre und Forschung und der Modewelt – auf einen Blick:
- Anette Bronder – Director Digital Division & Telekom Security, T-Systems
- Burak Cakmak – Dean of Fashion an der Parsons School of Design
- Christin Eisenschmid – VP & Germany Country Manager Intel
- Daniel Heltzel – Fab Lab Berlin
- Antje Hundhausen – Vice President Brand Experience Deutsche Telekom
- Prof. Dr. Gesche Joost – Professorin für Designforschung, UdK Berlin
- Marcus Luft – Fashion Director Gala
- Prof. Dr. Paul Lukowicz – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
- Claudia Nemat – Vorstandsmitglied Technologie & Innovation, Deutsche Telekom AG
- Nikolaus Röttger – WIRED Germany
- Dirk Schönberger – Creative Director adidas
- Anita Tillmann – Managing Partner FASHION TECH
Die Telekom entwickelt das Fashion Fusion Programm kontinuierlich weiter. Das erfolgt gemeinsam mit starken Partnern, hochqualifizierten Experten, Talenten und Startups aus der Mode-, Design- und Technologiebranche.
Der Telekom Fashion Fusion Wettbewerb wird von Adidas, Intel, der Modemesse Premium Exhibition und vielen weiteren renommierten Partnern unterstützt.
Über die Deutsche Telekom: Konzernprofil
Quelle: Deutsche Telekom AG
Lifestyle | Mode & Kosmetik, 04.07.2018
Pioniere der Hoffnung
forum 01/2025 erscheint am 01. Dezember 2024
- Bodendegradation
- ESG-Ratings
- Nachhaltige Awards
- Next-Gen Materialien
Kaufen...
Abonnieren...
NOV
2024
Tollwood Winterfestival unter dem Motto "Wir braucht Dich!"
80336 München
NOV
2024
Transformation im Gegenwind - Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
40474 Düsseldorf
DEZ
2024
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik
Verleihung des Friedensnobelpreises in KriegszeitenChristoph Quarch würde den Preis in diesem Jahr am liebsten posthum an Immanuel Kant verleihen
Jetzt auf forum:
Eindämmung der Barbarei durch Kultur
Einerseits... und andererseits
Leder – ein Material mit Zukunft?
Der Gender Pay Gap in Pizzaform:
"Real Estate Social Impact Investing Award 2024"
When less equals more: the incredible potential of efficiency
Simulation beschleunigt Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung