Gut zu wissen

Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht!

Bei uns die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit. In anderen Ländern schaut es dagegen düster aus. Dabei können sauberes Wasser und Klimaschutz Hand in Hand gehen.

© 422737, pixabay.com© 422737, pixabay.com
In unseren Breiten ist die Verfügbarkeit von (Trink-)Wasser kaum eine Überlegung wert. Es ist (noch) im Überfluss vorhanden. Aber auch nicht mehr zu jeder Zeit, wenn wir die diesjährige Rekorddürre in vielen Teilen Deutschlands mit potenziellen Milliardenschäden für die Landwirtschaft betrachten.

Auch sonst scheint alles im grünen Bereich: Wasser ist in Deutschland das am besten kontrollierte Nahrungsmittel. Bei uns hat Leitungswasser meist eine mindestens gleich gute Qualität wie oft teure, abgefüllte Mineralwässer, die wir teils per LKW durch ganz Europa karren.

Sauberes Wasser ist nicht selbstverständlich
Schon paradox, wenn laut WHO das Menschenrecht auf Wasser für 2,1 Mrd. Menschen weltweit bisher lediglich ein Wunschtraum ist. Sie haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, weder in ihrem Umkreis, geschweige denn zu Hause. Eng damit verbunden ist auch eine ungenügende sanitäre Grundversorgung. Die Hauptfolge sind Durchfallerkrankungen, vor allem Kinder sind davon betroffen. Viele Millionen können deswegen nicht regelmäßig zur Schule gehen.

Als SDG 6.1 (Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen) ist festgehalten, dass bis 2030 alle Menschen Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser haben sollen. In den nächsten 12 Jahren also noch eine Herkulesaufgabe. Wie können wir zur Erreichung des Ziels beitragen?

Mit der Initiative „Sauberes Trinkwasser für Uganda" unterstützt die DER Touristik Foundation in Kooperation mit myclimate ein Klimaschutzprojekt in Afrika. In rund 500 DER Reisebüros in ganz Deutschland können Kunden – unabhängig von der Buchung einer Reise – durch eine Spende die Versorgung von sozial benachteiligten Menschen mit sauberem Trinkwasser in Uganda sicherstellen und damit gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen. Mit den Spenden werden Wasserfilter für ärmere Privathaushalte und Schulen finanziert.

Durch den Einsatz der Filter entfällt das traditionelle Abkochen des Wassers auf Feuerstellen, das zahlreiche negative Auswirkungen, unter anderem auf das Klima, hat. Ein kleiner Filter kann zwei bis sechs Liter Wasser pro Stunde aufbereiten. Bereits mit 10 Euro können drei Kinder in Uganda für ein ganzes Jahr mit sauberem Trinkwasser versorgt werden.

Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung!
 
Als Geschäftsführer von myclimate unterstützt Stefan Baumeister zusammen mit der DER Touristik Foundation ein Klimaschutzprojekt in Afrika.

Umwelt | Wasser & Boden, 01.09.2018
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 02/03 2018 - Wasser - Grundlage des Lebens | Bildung erschienen.
     
        
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