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Auf Deponien, in Strudeln und Schornsteinen

Langer Weg vom Müll zur Ressource

Der Weg vom Müll zur Ressource ist lang: Weltweit gelangt nur ein Bruchteil der Abfälle zurück in Stoffkreisläufe. In den Ozeanen treiben Millionen Tonnen Plastikteilchen, schrottreife Elektrogeräte landen containerweise und illegal in den Entwicklungsländern. Und hierzulande lässt die Abfallwirtschaft wertvolle Metalle aus Laptops oder Handys „energetisch verwertet" in Rauch aufgehen.

 Dreist: 800.000 Liter Abwasser entstehen in einer Woche auf einem Kreuzfahrtschiff, davon sind 13.000 Liter ölhaltiges Wasser – ­wohin fließt das? © A_Diffrent_Perspective, pixabay.com Dreist: 800.000 Liter Abwasser entstehen in einer Woche auf einem Kreuzfahrtschiff, davon sind 13.000 Liter ölhaltiges Wasser – ­wohin fließt das? © A_Diffrent_Perspective, pixabay.com
Müll gibt es ja lange schon nicht mehr. Zwischenzeitlich war er mal zu Sekundärrohstoff mutiert, aber selbst dieser Begriff ist inzwischen nicht mehr en vogue für die Hinterlassenschaften der Konsumgesellschaft. „Wieso ‚sekundär‘?", fragen die Recyclingunternehmen, unsere Rohstoffe sind doch besser als die „Primären". Und in einer Kreislaufwirtschaft machen die Begriffe primär und sekundär auch keinen Sinn – in einem Kreis gibt es keinen Anfang und kein Ende.

Noch immer bezeichnet sich Deutschland als Recycling-Weltmeister mit hohen Recyclingquoten. Doch mit dem Wording und der Selbstwahrnehmung kann die stoffliche Wirklichkeit nicht mithalten. Das ist ganz nach oben ins öffentliche Bewusstsein geraten, seit beinahe wöchentlich Aufnahmen von Schildkröten mit Strohhalmen in den Nasenlöchern über die Bildschirme flimmern, oder Nachrichten von Walen, die mit einem Bauch voller Kunststoff verhungert sind. Müllkippen für Bauabfälle werden knapp, und für all die neuen Stoffströme, die uns die Energiewende beschert – Windräder aus Verbundmaterialien, oder Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos –, gibt es bislang noch keine Lösungen. Es ist ja nicht so, dass sich niemand kümmern würde. Klaglos akzeptieren die Bürger eine stetig wachsende Zahl von Mülltonnen vor ihren Häusern, um ihren Abfall sorgfältig zu trennen. Die gesetzliche Regulierung ist enorm: Um Verpackungen aus Plastik oder Pappe hat sich in Deutschland ein ausuferndes Regelwerk gebildet, das genau festlegt, ob Blumentöpfchen nun Teil der Pflanze oder ihre Verpackung sind – all das, um die Finanzierung der Entsorgung zu gewährleisten. Ab Januar nächsten Jahres wird die Verpackungsverordnung deshalb noch mal verschärft. Dann sollen diejenigen Firmen weniger zahlen, deren Verpackungen sich leichter recyceln lassen. Ein Schritt Richtung Öko-Design. Die Branche diskutiert allerdings jetzt schon, wie sich die steigenden Kosten wohl am leichtesten umgehen lassen…

Nix wie weg mit dem Zeug …
Nix, nada, niente: 0 Prozent des Mülls verwertet Bulgarien wieder. Nur wenig besser schneiden die Länder Griechenland, ­Litauen, Lettland, Estland und Frankreich ab: In diesen EU-Staaten beträgt die Re­cycling-Quote weniger als ein Fünftel. © OpenIcons, pixabay.comNix, nada, niente: 0 Prozent des Mülls verwertet Bulgarien wieder. Nur wenig besser schneiden die Länder Griechenland, ­Litauen, Lettland, Estland und Frankreich ab: In diesen EU-Staaten beträgt die Re­cycling-Quote weniger als ein Fünftel. © OpenIcons, pixabay.com
In der EU schreiben Gesetze zu Altautos oder Elektrogeräten vor, wie dieser Schrott zu behandeln ist – und verbieten etwa den Export in Entwicklungsländer – allerdings fehlen an den Häfen die Kontrolleure, und so wird der illegale Export als immens groß geschätzt. Eine ganze Industrie ist entstanden, die sich mit der Erfassung und der Verwertung unseres Abfalls befasst. Und trotzdem ist es bislang nicht gelungen, die Hinterlassenschaften unserer Konsumgesellschaft in den Griff zu bekommen. Plastikmüll treibt in riesigen Strudeln in den Ozeanen. Giftmüll lagert unter unseren Füßen in stillgelegten Bergwerken. Und viele wertvolle Metalle oder kompostierbare Materialien gehen in Müllverbrennungsanlagen in Rauch auf. Von den rund 2,4 Milliarden Tonnen Müll, die laut Eurostat in der EU jährlich anfallen – darunter rund 100.000 Tonnen Giftmüll –, werden 45 Prozent recycelt, ungefähr ein Viertel wird deponiert, der Rest wird verbrannt oder landet sonstwo und wird nicht erfasst. Global sieht es in Sachen Kreislaufwirtschaft noch schlechter aus. 2011 veröffentlichte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) eine Studie zum globalen Metallrecycling. Ein Drittel der 60 untersuchten Metalle wurde jeweils zur Hälfte wiederbenutzt, 34 von ihnen wiesen Recyclingquoten von unter einem Prozent auf. Auch in Deutschland ist die Realität häufig nicht so schön, wie die offiziellen Zahlen versprechen. So weist das Umweltbundesamt für Leichtverpackungen aus Kunststoff oder Metall – das Zeug, das unsere Kühl- und Vorratsschränke befüllt – eine Recyclingquote von 85 Prozent auf. Tatsächlich werden aber wohl nur 20 Prozent der Kunststoffverpackungen tatsächlich zu neuen Produkten verarbeitet. Diese Zahl ist noch alarmierender: Branchenverbände berichten, dass Recyclingkunststoffe nur etwa 12,3 Prozent der erzeugten Kunststoffmenge in Deutschland decken. Bei den Metallen – Aluminium – sieht es besser aus.

Der Kreislauf läuft nicht rund …
Gegenrechnung: 10 Mrd. Euro Umsatz bezifferten deutsche Recyclingunternehmen 2011. Bis 2015 hat sich der Betrag verdoppeln. Die Rohstoffkosten der deutschen Industrie belaufen sich auf rund 130 Mrd. Euro im Jahr. © fill, pixabay.comGegenrechnung: 10 Mrd. Euro Umsatz bezifferten deutsche Recyclingunternehmen 2011. Bis 2015 hat sich der Betrag verdoppeln. Die Rohstoffkosten der deutschen Industrie belaufen sich auf rund 130 Mrd. Euro im Jahr. © fill, pixabay.com
Weltweit wird nur ein Bruchteil der Abfallströme erfasst und der Versuch unternommen, sie in Kreisläufen zu führen. Selbst in Ländern mit hoch entwickelten Entsorgungsstrukturen wie Deutschland funktionieren sie nicht richtig. Von den rund 617.000 Tonnen Elektroschrott, die jährlich in Deutschland anfallen, werden laut Branchenangaben 142.000 Tonnen einfach in die Restmülltonne geworfen und nehmen von dort aus den Weg in die nächste Müllverbrennungsanlage. Das liegt auch daran, dass der Handel nur unwillig auf die Vorgaben des Elektroaltgerätegesetzes reagiert, alte Geräte zurückzunehmen. So hat Deutschland die vorgeschriebene EU-Sammelquote für Elektroaltgeräte von 45 Prozent im Jahr 2016 verfehlt, unter anderem, weil der Handel nur 70.000 Tonnen Elektroschrott zurückgenommen hat. Doch es herrscht nicht nur Schlamperei und Unwillen. Allein hierzulande verschwinden laut einer Studie des Umweltbundesamtes jährlich 155.000 Tonnen Elektroschrott über dunkle Kanäle. Längst verdient die Mafia viel Geld mit der illegalen Entsorgung von Müll, der oftmals einfach vor Italiens Küste im Meer verklappt wird. In Deutschland zeugen immer wieder Müllskandale von der Verlockung, Geld für die Entsorgung zu kassieren und den teils giftigen Dreck dann mehr oder weniger unauffällig in der Landschaft zu verbuddeln, zuletzt in Ton- und Kiesgruben in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg. Auf Messen oder Branchentreffen munkelt man über illegale Transporte von Kunststoffmüll nach Polen oder Tschechien. Den Kriminellen kommt zugute: So zahlreich die Vorschriften sind, so kläglich sind die Kontrollen der Behörden. Die Zollfahndung in den Häfen und die Umweltbehörden der Kommunen sind mit der Überwachung der riesigen Stoffströme, die weltweit unterwegs sind, völlig überfordert.
 
Einer weiteren, im Dezember 2011 veröffentlichten UNEP-Studie zufolge fallen in den fünf westafrikanischen Ländern Benin, Elfenbeinküste, Ghana, Liberia und Nigeria pro Jahr rund eine Million Tonnen Elektroschrott an. Etwa ein Viertel davon importieren die Länder bereits als unbrauchbaren Abfall, vor allem aus Europa. Der Rest entstammt dem zunehmenden Konsum vor Ort. Laut Studie gehen in der Region heute zehnmal mehr Computer und hundertmal mehr Handys als noch vor zehn Jahren über die Ladentheke. Die Nachfrage nach gebrauchten Produkten ist hoch – sie sollen aber technisch auf dem neuesten Stand sein. Auch in Nigeria wollen die Kunden Flachbildschirme – und die Röhrenfernseher landen wie hierzulande auf dem Müll. Der Export gebrauchter Geräte in die Region ist also nicht das Problem, sondern der (oftmals illegale) Export schrottreifer Modelle. Sie verschärfen die Entsorgungsproblematik, den der steigende Konsum dort verursacht. Denn eine entsprechende Recyclingindustrie gibt es dort schon gar nicht. Kühlschränke, Fernseher oder Computer werden per Hand ausgeschlachtet. Menschen und Umwelt leiden unter den zum Teil giftigen Inhaltsstoffen. Um an begehrte Materialien wie zum Beispiel Kupfer zu gelangen, brennen die Müllhaldenarbeiter Kunststoffkabel ab – eine Quelle für Luftverschmutzung durch Dioxin. Giftige Inhaltsstoffe wie Quecksilber oder Blei gelangen ins Abwasser, wertvolle und knappe Stoffe gehen verloren. Die Schrottsammlerinnen und -verwerter gehören zu den Ärmsten der Bevölkerung, häufig sind es Kinder. Ihnen ermöglicht die Schrottverwertung auch ohne Ausbildung ein Auskommen – zugleich verhindern sie die Entstehung einer professionellen und zunächst teureren Recyclingindustrie.
 
 Gruselig: 40 Besuchern der Kino-Premiere von 'Plastic Planet' entnahm man Blutproben und fand darin Spuren von Plastik. © hans, pixabay.com Gruselig: 40 Besuchern der Kino-Premiere von 'Plastic Planet' entnahm man Blutproben und fand darin Spuren von Plastik. © hans, pixabay.com
Allerdings behandeln auch moderne Recyclinganlagen Laptops, Flachbildschirme und Mobiltelefone nicht als wertvolle Ressourcen. Das würde nämlich bedeuten, mit alten, kaputten Geräten so umzugehen, dass sie repariert werden können. Je länger ein Gerät genutzt wird, desto effizienter werden die Ressourcen genutzt, die es enthält. Doch wenn ein Gerät erst einmal mit Schwung in einen Sammelcontainer geworfen wurde, ist es mit der Reparierbarkeit vorbei. Dann bleibt nur noch, es in seine Bestandteile zu zerlegen und die Wertstoffe herauszuholen, an die Mensch und Technik in einer Recyclinganlage herankommen. Hochpreisige Metalle, die in den Geräten in relevanten Mengen vorkommen, lassen sich zudem noch aus den Schlacken von Verbrennungsanlagen bergen. Andere hingegen, etwa Metalle der seltenen Erden oder Indium, kommen nur in kleinen Mengen vor. Verfahren, diese Metalle wiederzugewinnen, stehen immer noch ganz am Anfang. Auf diesem Feld stagnieren die Recyclingquoten und tendieren auch heute noch gegen null, obwohl das Problem seit Jahren bekannt ist.
 
Zukunftsmusik: 40.000 Tonnen Elektroschrott wie Föhne oder Laptops wandelt das Unternehmen Alba R-Plus in Rohstoffe wie Aluminium, ­Kupfer und Messing um. Alba meint, in zehn Jahren werde die deutsche Re­cyclingwirtschaft größer sein als die Autoindustrie. © Didgeman, pixabay.comZukunftsmusik: 40.000 Tonnen Elektroschrott wie Föhne oder Laptops wandelt das Unternehmen Alba R-Plus in Rohstoffe wie Aluminium, ­Kupfer und Messing um. Alba meint, in zehn Jahren werde die deutsche Re­cyclingwirtschaft größer sein als die Autoindustrie. © Didgeman, pixabay.com
Ziel der Abfallverwertung war es bislang eben nicht, geschlossene Kreisläufe zu organisieren, sondern den Müll möglichst schadstoffarm und günstig zu entsorgen. Dabei gilt vielen die Verbrennung in emissionsarmen Müllverbrennungsanlagen als Stand der Technik. Für die Unternehmen der Salz- und Kaliindustrie ist es ein inzwischen lohnendes Geschäft, die teils giftigen Schlacken unterirdisch in alten Salzbergwerken einzulagern. Die Bergbau- und Teile der Abfallindustrie verweisen gerne darauf, dass die „untertägige Entsorgung dieser Abgasreinigungsabfälle eine Win-win-Situation für die Kreislaufwirtschaft und Ressourcennutzung in Europa" sei, so hieß es in einer Studie der Bergbauunternehmen zum Thema. Die Unternehmen sind sich sicher, dass aufgrund der hydrologischen und hydrogeologischen Beschaffenheit des Salzgesteins gefährliche Abfälle aus Verbrennungsprozessen für die kommenden Jahrtausende sicher von der Biosphäre abgeschlossen seien. Das hat man von den atomaren Abfällen im ehemaligen Salzbergwerk Asse auch mal geglaubt.

Plastik im Magen – Plastik im Blut …
Nicht nur mit Metallen gehen wir um, als ob es kein Morgen gäbe. Plastik ist, neben der Überfischung, zu einer ernsten Bedrohung des Lebens im Meer geworden und hat das Müllthema auch hierzulande wieder aktuell gemacht. Alte Flaschen, Fischernetze, Tüten, Spielzeug – all die bunten Hinterlassenschaften des Erdölzeitalters bilden in den Weltmeeren riesige Strudel. Im größten dieser Müllstrudel, dem Great Pacific Garbage Patch, sollen etwa drei Millionen Tonnen Plastik mit der Strömung zwischen Amerika und Asien treiben. Oft werden die Abfälle illegal von Schiffen entsorgt oder sie werden vom Land in die See geweht.

Ein sorgloser Umgang mit für Recycling vorgesehenen Kunststoffpellets an den Verladestationen der Häfen vermüllt die Meere genauso wie Kunststoffpartikel, die auf Straßen von Reifen oder beim Waschen von Outdoor-Jacken abgerieben werden. Obwohl die genauen Zahlen über den Grad der Vermüllung schwer zu ermitteln sind, weil die Forscher jeweils mit unterschiedlichen Methoden arbeiten, ist eines gewiss: Der marine Müll ist gefährlich. Je winziger die Partikel, die Sonne, Wind und Wasser zermahlen, desto gefährlicher wird er. Wissenschaftler filtern aus dem Meereswasser Partikel mit einem Durchmesser von einem Mikrometer, also einem Tausendstel Millimeter. Vögel, Fische und andere Meereslebewesen nehmen die Teilchen auf und verhungern mit vollem Bauch (forum 4/2013 berichtete mit Bildern). Der Meeresbiologe Lars Gutow vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung vergleicht die Plastikteilchen mit

dem Kohlendioxid, das durch die Verbrennung fossiler Energieträger in die Atmosphäre gelangt: Einmal emittiert, lässt es sich nicht wieder einfangen. Die Plastikteilchen schwimmen im Meer und dort werden sie für Jahrhunderte bleiben. Die Polymere der verschiedenen Kunststoffe sind ausgesprochen stabil. Sie halten viel länger als die Produkte, die aus ihnen hergestellt werden, und hinterlassen ihre Spuren somit weit über ihren Lebenszyklus hinaus.

Allem Gerede von hohen Verwertungsquoten und die Mutation vom Müll zum Sekundärrohstoff in Deutschland zum Trotz: Die heute üblichen Kunststoffe lassen sich offensichtlich nicht in sinnvolle Kreisläufe führen. Um etwa Plastik recyceln zu können, ist teure Technik und teils viel Energie nötig. Auch die kompostierbaren Kunststoffe, ob auf Basis von Erdöl oder Pflanzen, brauchen spezielle Anlagen, um zu verrotten. Oft enthalten sie giftige Bestandteile wie Flammschutzmittel, Weichmacher oder Biozide, die ihre Nutzung als Sekundärrohstoff erschweren oder unmöglich machen. Genau wie bei den Elektronikgeräten sorgt die Komposition beispielsweise von Verpackungen aus verschiedenen, teils beschichteten Materialien dafür, dass ihre Verbrennung als sinnvollste Lösung erscheint. Ob die neue Verpackungsverordnung wenigstens in diesem Stoffstrom Abhilfe schafft, ist fraglich.
 
Unser Abfallproblem werden wir erst dann in den Griff bekommen, wenn sich der Regulierungswille der Regierungen und der ökologische Eifer der Konsumenten nicht mehr auf das Ende der Wertschöpfungskette richten – sondern auf ihren Beginn. Anfang November hielten zwei große Unternehmen der Recyclingbranche in Berlin eine denkwürdige Pressekonferenz ab. Sie riefen quasi um Hilfe, weil die produzierende Industrie sich immer neue, immer irrer komponierte Materialien ausdenke – und es der Recyclingbranche überlasse, in Anlagen und Technik zu investieren, sie wieder auseinanderzudividieren oder irgendwie sinnvoll zu verwerten. Sie forderten, den Verbrauchern deutliche, plakative Hinweise auf Produkten zur Verfügung zu stellen, damit sie deren Recyclingfähigkeit sofort erkennen könnten. Allerdings ist das auch nur der zweitbeste Weg. Der beste wäre so einfach, und doch so schwierig, wenn die Konsumenten generell weniger kauften. Denn Abfall entsteht ja nicht, wenn wir ein Handy, einen Pullover oder eine Safttüte wegschmeißen. Sondern wenn wir sie herstellen.
 
Heike Holdinghausen ist Redakteurin bei der taz in Berlin und schreibt in der Redaktion Wirtschaft und Umwelt vor allem zu Rohstoffthemen. Im Frühjahr erscheint von ihr im Frankfurter Westendverlag „Deutschland. Abstieg eines Umweltmeisters. Unsere dunkle Öko-Bilanz".
In der Reihe „Stoffgeschichten" verfasste sie zusammen mit Luitgard Marschall den Band „Seltene Erden. Umkämpfte Rohstoffe des Hightech-Zeitalters".

Umwelt | Ressourcen, 01.12.2018
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2018 - Frauen bewegen die Welt erschienen.
     
        
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