Gute Unternehmen haben mehr im Blick als ihre Bilanzen
Bundesregierung lobt zum vierten Mal CSR-Preis aus
Der Preis der Bundesregierung für besondere gesellschaftliche Unternehmensverantwortung (engl. Corporate Social Responsibility, kurz: CSR) geht in die vierte Wettbewerbsrunde. Vom 1. September bis zum 15. Oktober können sich Unternehmen, die für gesellschaftliche, soziale und ökologische Verantwortung einstehen, um die Auszeichnung bewerben. Der CSR-Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil. Die Preisverleihung findet im Juni 2020 in Berlin statt.

Die Bewerbung
Um den CSR-Preis können sich Unternehmen in drei Größenkategorien bewerben: Kleine und mittlere Betriebe mit bis zu 249 Beschäftigten, Unternehmen mit 250 bis 999 Beschäftigten und Großunternehmen mit 1.000 und mehr Beschäftigten. Das unternehmerische Handeln wird basierend auf einer wissenschaftlich-fundierten, dreistufigen Analyse ausgewertet. Innerhalb der fünf Aktionsfelder "Unternehmensführung / Geschäftsmodell", "Markt", "Arbeitsplatz", "Umwelt" und "Gemeinwesen" geben die Unternehmen Auskunft über ihre Strategien, umgesetzte Maßnahmen und deren Ergebnisse.
Der CSR-Preis der Bundesregierung ist als Lernpreis konzipert: Alle teilnehmenden Unternehmen erhalten eine individuelle Auswertung ihrer Nachhaltigkeitsleistungen, um Verbesserungspotenziale erkennen und zukünftig umsetzen zu können.
Die Sonderpreise
Auch in diesem Wettbewerbsdurchgang werden zwei Sonderpreise ausgelobt. Die Sonderpreise "Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement" sowie "CSR und Digitalisierung" greifen wichtige Themen des derzeitigen Nachhaltigkeitsdiskurses auf und bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Leistungen in diesen Bereichen zu zeigen.
Die Jury
Unter Leitung von Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, entscheidet eine Experten-Jury über Nominierungen und Preisträger:
- Björn Böhning, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Jury-Vorsitz) Hartmut Bäumer, Transparency International Deutschland e.V.
- Dr. Achim Dercks, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
- Thomas Fischer, Deutscher Gewerkschaftsbund
- Jochen Flasbarth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Dr. Ulrich Nußbaum, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Birgit Riess, Gesellschaft Bertelsmann Stiftung
- Prof. Dr. habil. Josef Wieland, Zeppelin Universität Michael Windfuhr, Deutsches Institut für Menschenrechte
Kontakt:
Wettbewerbsbüro CSR-Preis der Bundesregierung | info@csr-preis-bund.de | www.csr-preis-bund.de
Wirtschaft | CSR & Strategie, 29.08.2019

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