Das Sustainable Agriculture Network (SAN) begrüßt neue NGOs im Netzwerk
Beide Organisationen ergänzen komplementär die geografische Abdeckung der bisherigen SAN-Mitglieder
Das Sustainable Agriculture Network (SAN Netzwerk für nachhaltige Landwirtschaft) hat die Aufnahme zweier neuer Nichtregierungsorganisationen in seinem Nachhaltigkeitsnetzwerk bekannt gegeben. Dies sind Fundación Global Nature (FGN) mit Sitz in Madrid, Spanien und Association for Stimulating Know-how (ASK) mit Sitz in Gurugram/Neu-Delhi, Indien.
Mit der Aufnahme der beiden Organisationen als ordentliche Mitglieder sollen die positiven Wirkungen der SAN-Arbeit hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft auf der ganzen Welt verstärkt werden. "Unsere neuen Mitglieder arbeiten bereits im Einklang mit unserer Mission und werden zusätzlichen Mehrwert für das SAN-Netzwerk schaffen. Sie erzielen schon heute in den jeweils von ihnen bearbeiteten Themenfeldern und Regionen vielfach beachtete, signifikante positive Effekte", so José Joaquín Campos, Executive Director von SAN.
Fundación Global Nature (FGN)
FGN ist eine gemeinnützige Naturschutzorganisation, die technische Strategien, praktische Arbeit im Feld und Innovation bei der Umsetzung von Projekten und Programmen kombiniert. Sie widmet sich der Erhaltung von natürlichen Lebensräumen und der Artenvielfalt und fördert den Weg hin zu einer nachhaltigeren Agrar- und Ernährungswirtschaft. Eduardo de Miguel, Geschäftsführer von FGN, freut sich über die Gelegenheit "ein starkes und globales Netzwerk aufzubauen, um Landwirte und lokale Gemeinschaften bei ihrem Übergang zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen." FGN ist vor allem in Spanien und auf den Kanarischen Inseln aktiv und verstärkt so die Präsenz des SAN in Europa.
Association for Stimulating Know-how (ASK)
ASK ist eine gemeinnützige Entwicklungsorganisation, die strategische Interventionen für Entwicklungsmaßnahmen schafft und mit Gemeinschaften, NGOs, Unternehmen und bi- und multilateralen Geldgebern an Projekten und Programmen in Indien und der gesamten Region Südasien arbeitet. Dr. Aqueel Khan, Gründungsdirektor von ASK, betont die Synergien zwischen SAN und ASK, die "an der Basis mit ländlichen Gemeinschaften, Primärerzeugern und Landwirten zusammenarbeiten, um nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken zu stärken und zu verbessern." So werde der Ausbau nachhaltigerer Lieferketten in Südasien beschleunigt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung von Farmerinnen und dem Aufbau weiblich geprägter Erzeugergemeinschaften. Mit ASK gewinnt SAN einen in Indien ansässigen Netzwerkpartner.
Beide Organisationen wurden im Jahr 1993 gegründet und ergänzen komplementär die geografische Abdeckung der bisherigen SAN-Mitglieder.
Über das SAN:
Das SAN (Sustainable Agriculture Network) ist ein globales Netzwerk aus regional und international tätigen NGOs. Unsere Vision ist eine Welt, in der Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltigen Lebensbedingungen beiträgt. Wir unterstützen Erzeuger im Ursprung und Unternehmen entlang der Lieferkette dabei, ihre jeweiligen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und zwar so praxisnah, effizient und effektiv wie möglich. Die profunden Kenntnisse und die feste Verankerung unserer Mitgliederorganisationen im jeweiligen Land ermöglichen es uns, lokale adäquate Lösungsansätze zu konzipieren und umzusetzen. Dabei konzentrieren wir uns auf Lösungen abseits der Zertifizierung.
Mehr Informationen unter www.sustainableagriculture.eco.
Kontakt:
Sustainable Agriculture Network (SAN) / Netzwerk für Nachhaltige Landwirtschaft | SAN@relations.de
Sustainable Agriculture Network (SAN) / Netzwerk für Nachhaltige Landwirtschaft | SAN@relations.de
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 08.12.2019
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