Umweltbewusstes Heizen:
Hilfreiche Tipps für einen grüneren Alltag

Energieeinsparungen: achtsam sein und Potenziale erkennen. Folgende und weitere Infos aus dem Ratgeber „Energiesparen im Eigenheim – nachhaltig Heizen mit Wärmepumpe und Co."

Drei hilfreiche Tipps für ein energiesparenderes Heizen
Ohne große Umstände können Sie mithilfe dieser Tipps Ihre CO2-Bilanz signifikant optimieren. Leben Sie mit anderen Personen zusammen in einem Haushalt, teilen Sie ihnen diese Tipps am besten mit. Mit vereinfachten Kräften sind so wertvolle Energieeinsparungen möglich.
1. Nicht zu warm, nicht zu kalt: die perfekte Raumtemperatur
Sie sollen sich daheim wohlfühlen. Mit einer dicken Jacke auf dem Sofa zu sitzen, ist nicht Sinn der Sache. Doch auch Werte über 25 °C müssen nicht sein. Stellen Sie Ihre Raumtemperatur daher auf 19 bis 22 °C ein. Im Keller, in der Küche und im Schlafzimmer darf es etwas kühler sein. Um die Raumtemperatur in jedem Zimmer individuell einzustellen, bietet sich ein Thermostat an. Sie werden erstaunt sein, wie stark sich dieses mit seinen individuellen Einstellungen auf den Energieverbrauch niederschlägt. Experten geben nach ISO-Norm 7730 folgende Anhaltspunkte für die perfekte Zimmertemperatur je nach Zimmernutzung:
- Wohn- und Arbeitszimmer 20 bis 22°C
- Kinderzimmer 20 bis 22°C
- Küche 18 bis 20°C
- Badezimmer 24 bis 26°C
- Schlafzimmer 16 bis 18°C
Extratipp: Nicht nur die Art des Zimmers ist beim Heizen zu berücksichtigen, sondern auch die Tageszeit. Wenn keiner daheim ist, muss es in den Räumen nicht so warm sein. Gleiches zählt für Urlaubszeiten oder Geschäftsreisen. Wichtig ist jedoch, die Temperatur nicht zu kühl zu stellen, um einer Schimmelbildung vorzubeugen.
2. Fenster abdichten
Durch undichte Fensterrahmen und dünne Verglasungen kann viel Wärme entweichen. Solide Fenster mit einer Doppelverglasung helfen dabei, die Energiekosten zu senken. Zusätzlich ist es ratsam, Vorhänge zuzuziehen oder die Rollläden unten zu haben. So halten Sie die Wärme im Haus, was den Energieverbrauch um 20 % senken kann. Das macht insbesondere in den Wintermonaten Sinn. Dann sind die Außentemperaturen am niedrigsten und es wird früh dunkel.
3. Einsatz von grünen Heizsystemen
Fossile Brennstoffe sind überholt. Besser ist es, Heizsysteme wie eine Wärmepumpe einzusetzen. Sie ist innovativ und umweltfreundlicher. Leistungsstark kann sie gemeinsam mit der Solarthermie verwendet werden. Beide Systeme nutzen zur Wärmebedarfsdeckung die Umweltwärme. Des Weiteren können Hybridsysteme Ihre Energiebilanz optimieren. Eine der besten Lösungen ist, die Energie für die Wärmepumpe mithilfe einer Photovoltaikanlage in Eigenregie zu erzeugen.
Probieren Sie es aus!
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 18.03.2020

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