BIOFACH 2025

Riace darf nicht sterben!

Rettung des "Best Practice"-Vorbilds für Integration

Wird der europäische Leuchtturm für eine gelungene Integration von Flüchtlingen ein Opfer rechtsradikaler Populisten? Gewinnt die Mafia oder erhält der Bürgermeister den Friedensnobelpreis?
© William Veder
Süditalien, Ende der Achtziger: Riace war fast ausgestorben. Wie unzähligen Dörfern in den süditalienischen Provinzen Kalabrien, Apulien und Basilikata, abseits der großen Industrie- und Hafenstädte, so erging es auch der kleinen Gemeinde Riace. An der Sohle des italienischen Stiefels gelegen, dort wo der Tourismus noch keine Spuren hinterlassen hatte, weil die Mittelmeerküste auch heute noch weiter als eine Autotagesreise von Mitteleuropa entfernt ist, liefen die jungen Menschen scharenweise Richtung Norden nach Bari, Neapel, Rom oder gar ins industrielle und reiche Norditalien davon.
 
„Es wird der Tag kommen, an dem die Menschenrechte wieder respektiert werden, ein Tag, an dem es mehr Frieden als Krieg geben wird, mehr Gleichheit und Freiheit als Barbarei. Der Tag, an dem niemand mehr in der Business Class reisen wird, während andere von kolonialen Häfen wie Waren gestapelt losfahren und sich in einem Meer des Hasses verzweifelt an jede Welle klammern." - Domenico Lucano
 
Zurück blieben nicht nur die Alten und Gebrechlichen, sondern auch die Getreide- und Gemüsefelder, die Weinstöcke, die Oliven- und Orangenhaine, die fortan brach lagen und verwilderten. Die Landwirtschaft konnte ihre Bauern nicht mehr ernähren, sie gab ihnen keine Zukunft mehr, weil der Weltmarkt Europa mit Billigprodukten überschwemmte. Mit brasilianischen Orangen und chinesischen Tomaten konnten die italienischen Kleinbauern nicht mehr konkurrieren...
 
Während Riace Marina, an der Küstenstraße und an der Bahnlinie gelegen, noch einigermaßen ausreichend Arbeitsplätze hatte, war das wenige Serpentinen höher gelegene alte Bergdorf dem Verfall ausgesetzt. Viele Häuser wurden einfach verlassen, Schule und Kindergarten aus Mangel an Kindern geschlossen, die Restaurants, die Espressobar, der Bäcker, der Metzger und der Lebensmittelladen aus Mangel an zahlungskräftigen Bürgern nur noch im Dunkeln hinter heruntergelassenen Blechjalousien zu erahnen. Vespas und Piaggios knatterten immer seltener durch die engen und steilen Gassen.
 
Geflüchtete beleben die Gemeinde
Doch dann landete eines Tages im Jahr 1998 ein Segelschiff mit 250 kurdischen Geflüchteten am Strand. Sie hatten ihr Ziel Griechenland verfehlt. Der damalige Chemielehrer Domenico Lucano war einer von jenen, die sich sofort um die erschöpften Menschen kümmerten. Und er hatte eine Idee: Warum sich nicht gegenseitig retten?
 
Zahlreiche Streetart-Arbeiten binden die Thematik um Flucht und Migration künstlerisch in das Dorf ein. © Karl-Heinz Jobst
„Mit den Flüchtlingen kam die Hoffnung", sagte Lucano. Im Jahr darauf gründete er mit Freunden den Verein „Città Futura" (Zukunftsstadt), der sich zum Ziel setzte, das Dorf mit den Handwerkern und Bauern aus der Fremde, mit Männern, Frauen und Kindern, die nur ihre Kraft der Hoffnung als Gepäck mitgebracht hatten, neu zu beleben. 2004 wurde Lucano ein erstes Mal zum Bürgermeister von Riace gewählt. Seine Liste hieß: „Ein anderes Riace". Gleich nach Amtsantritt beantragte er eine Sondergenehmigung, Flüchtlinge unbürokratisch aufnehmen zu können. Und er bekam sie. Der Staat zahlte monatlich Beihilfen für jeden Geflüchteten und Lucano war sehr erfolgreich darin, Geldmittel aus verschiedenen Fonds der EU zu erhalten.
 
Man sieht es Riace auf den ersten Blick an: Die Straßen sind liebevoll gepflastert, die Kanalisation, die Wasser- und Stromversorgung auf dem neuesten Stand renoviert, ein großes regenbogenfarbenes Amphitheater beherbergt Festivals und Kleinkunst, Street Art ziert viele Hauswände und schnelles Internet ist überall vorhanden. An vielen Ecken Symbole des Miteinanders und des Respekts. Äußerst ungewöhnlich für ein kalabrisches Bergdorf.
 
Ein Dorn im Auge der Mafia
Der Fluss der akquirierten Geldmittel hat selbstverständlich auch dunkle Kräfte auf den Plan gerufen, die Teile davon abzweigen wollten. Doch entscheidend für den Erfolg des Projektes war: Lucano widersetzte sich der `Ndrangheta, der kalabrischen Mafia. Trotz Morddrohungen und Anschlägen war es ihm gelungen, den Einfluss der Mafia mit Hilfe einer starken Gemeinschaft aus der Gemeinde fernzuhalten.
 
In anderen Landesteilen hatte sich die Mafia der Geflüchteten „angenommen", sie als rechtlose und ausgebeutete Arbeitssklaven missbraucht und in erbärmlichen Plastikfolienverschlägen untergebracht. In vielen Gegenden werden diese skandalösen Zustände von Regierung und Polizei bis zum heutigen Tag toleriert. Immer wieder kommt es zu Aufständen der meist aus Afrika stammenden Menschen. Von all dem blieb Riace verschont. Nicht zuletzt deswegen, weil die Polizei Tür an Tür mit dem Bürgermeister im Rathaus und nicht mit der `Ndrangheta zusammenarbeitete. Ein Glücksfall, der auch heute noch nicht überall in Kalabrien erwartet werden darf.
 
Das unregelmäßig eintreffende Geld wurde unbürokratisch für Taschengeld der Neuankömmlinge, für die Sanierung von Häusern, für die Schule, für den Kindergarten und für die Werkstätten verwendet, in denen Migranten und Einheimische zusammenarbeiten konnten. Die Gemeinde schaffte so bezahlte Arbeitsplätze für Italiener ebenso wie für Zuwanderer – auch für solche ohne Arbeitserlaubnis. Die Toleranz der Behörden gegenüber dieser Art der Integration war hinreichend groß, weil sie den Erfolg sehen und erleben konnten, weil Riace im Gegensatz zu anderen Gemeinden keine Probleme mit Gewalt und Kriminalität bereitete. In Riace lebten über die Dauer von zwanzig Jahren Einheimische und eine überproportional hohe Zahl von Migranten nahezu ohne Kriminalität oder Ausschreitungen friedlich zusammen.
 
Eine erfolgreiche Bilanz
Mit den Flüchtlingen kam die Hoffnung. Città Futura setzte sich zum Ziel, das Dorf mit den Handwerkern und Bauern aus der Fremde, mit Männern, Frauen und Kindern, die nur ihre Kraft der Hoffnung als Gepäck mitgebracht hatten, neu zu beleben. © William VederWeil immer wieder Zeiten ohne Geldfluss überbrückt werden mussten, kreierte Città Futura ein lokales Zahlungsmittel, das in der Gemeinde zirkulierte und von Zeit zu Zeit wieder in Euro umgetauscht werden konnte. Die liebevoll gestalteten Noten trugen die Portraits von Menschenrechtlern wie Gandhi, Mandela oder Martin Luther King, Künstlern wie Pasolini, Wim Wenders oder Chaplin, aber auch Revolutionär Che Guevara durfte nicht fehlen.
 
Bis heute wurden 150 der einst verlassenen Häuser gemeinsam wiederaufgebaut. In ihnen lebten Flüchtlinge aus mehr als 20 Ländern. Domenico „Mimmo" Lucano nennt das Riace-Projekt das „Villagio globale", das Weltdorf. Zahlreiche Preise und Ehrungen wurden dem Projekt zuerkannt und schnell bekam Riace den internationalen Ruf als Vorzeigeobjekt für eine pragmatische Aufnahmekultur zu allseitigem Vorteil. In der Tat sind zahlreiche Gemeinden in Europa diesem Beispiel gefolgt. Nur die Bekanntheit von Riace haben sie zu Unrecht nicht erreicht, sie blieben im Verborgenen, sind aber ebenso wichtig, denn sie sind Inseln der Menschlichkeit.
 
Populisten schüren Ängste
Ausgelöst durch den Krieg in Syrien erreichte Europa – mit einem Höhepunkt im Jahr 2015 – eine große Zahl von Geflüchteten. Die erschütternden Bilder lösten einerseits bei den Menschen eine nicht gekannte Hilfsbereitschaft aus, andererseits schürten sie bei vielen Menschen undefinierte Ängste. Das war der Ausbruch einer unterschwellig vorhandenen Fremdenfeindlichkeit in allen europäischen Ländern. Einige Staaten schlossen Grenzen, bauten Zäune oder zahlten Geld an Drittstaaten, damit die Geflüchteten Europa erst gar nicht erreichen konnten, sondern in riesigen Lagern zurückgehalten wurden. Die offizielle Seenotrettung im Mittelmeer wurde Stück für Stück abgebaut und Abschreckung aufgebaut. Private Rettungsschiffbesatzungen sehen sich seither von offizieller Seite als Gutmenschen diskriminiert, behindert, als Helfer von Schlepperbanden kriminalisiert, mit hohen Geldstrafen belegt und durch Beschlagnahmung der Schiffe aus dem Verkehr gezogen.

Es war die Zeit einer erstarkenden rechtsradikalen Szene, nicht nur, aber nicht zuletzt in Italien. Ängste und wirtschaftliche Schwäche zusammen bildeten das Biotop für populistische Politiker, die die Lage rasch für einen ungeahnt steilen Aufstieg nutzen konnten. Die Regierung stellte 2017 ohne Angabe von Gründen die Zahlungen an Riace ein. Das hatte bald verheerende Folgen. Denn die angehäuften Lokalwährungsschulden konnten nicht mehr in Euro beglichen werden. Die Händler und Handwerker blieben auf ihren Riace-Geldscheinen sitzen. Unruhe und Ungeduld machten sich in der Gemeinde breit.
 
Der Bürgermeister als Sündenbock und Zielscheibe, Geflüchtete als Leidtragende
Mit Salvini als Innenminister der neuen Regierung verschärfte sich 2018 die Situation. Der rechtsradikale Populist der „Lega Nord" fand auch bei seinem linksradikalen Koalitionspartner der „Cinque Stelle" Unterstützer seiner harten, fremdenfeindlichen Politik. Bürgermeister Lucano wurde im Herbst 2018 über Nacht seines Amtes enthoben, in Untersuchungshaft genommen, aus seiner Gemeinde verbannt, unter Hausarrest gestellt und wegen angeblicher Veruntreuung von öffentlichen Geldern, Verstoß gegen das Vergaberecht und Anbahnung einer Scheinehe angeklagt. Die Konten von Città Futura wurden beschlagnahmt, die Handwerksbetriebe und Läden der Migranten geschlossen, die Felder blieben wieder unbearbeitet. Migranten ohne Duldung oder Anerkennung wurden innerhalb weniger Wochen in weit entfernte Lager deportiert oder sie tauchten vorher in der Illegalität unter.
 
Mimmo wurde inzwischen von allen Anklagepunkten in erster Instanz freigesprochen. Das war für die Staatsanwaltschaft jedoch Anlass, sofort in allen Fällen in Revision zu gehen. Der Bann blieb somit bis heute aufrecht. Nicht genug, auch Lucanos Mitstreiter, etwa dreißig an der Zahl, wurden nun zur Abschreckung mit einer Welle von Klagen überzogen. Die Klagen hatten zur Folge, dass im Mai 2019 der Kommunalwahlkampf gleichzeitig mit der Europawahl ohne Lucano stattfinden musste. In den Wochen vor der Wahl wurden fast täglich teure und schwere Limousinen im Dorf beobachtet. Die Mafia hatte wieder ihre bewährte Einschüchterungstaktik aufgenommen, was offenbar zur auffallend geringen Wahlbeteiligung führte.

Und weil sein Ruf wegen der Klagen angeschlagen war, wurde Lucano tatsächlich nicht mehr in den Gemeinderat gewählt. Als Bürgermeister durfte er ohnehin kein weiteres Mal kandidieren. Salvini war am Ziele seiner Zerstörungskampagne und brüstete sich noch am Wahlabend im TV: „Riace ist gefallen!". Seine einzigen politischen Inhalte, die Fremdenfeindlichkeit und „Italia primo" hatten ihm einen eindrucksvollen Wahlsieg beschert. Lucanos eigene Gemeinde hatte ihn also im Stich gelassen! Das Dorf war nicht nur gespalten, sondern das Wahlergebnis war jetzt mehrheitlich gegen ihn. In den Wochen darauf war Mimmo verzweifelt und selbst für seine besten Freunde kaum noch zu sprechen.

Eine europaweite Solidarität hält dagegen
Das alte Dorf Riace war dem Verfall ausgesetzt. Viele Häuser wurden verlassen, Schule und Kindergarten aus Mangel an Kindern geschlossen. Restaurants und Lebensmittelgeschäfte sind unbelebt. Die Landwirtschaft konnte ihre Bauern nicht mehr ernähren. Doch dann landete ein Segelschiff mit Geflüchteten am Strand... © Karl-Heinz JobstNicht erst seit der verlorenen Kommunalwahl, sondern schon seit Beginn der Repressalien 2017 haben sich viele internationale Bewegungen gebildet, die Riace unbedingt als Leuchtturm erhalten, ausbauen und als „Best Practice" in die Welt tragen möchten. Unter der Beteiligung zahlreicher NGOs wie z. B. longo maï oder Solidarity City wurde in Basel der Fahrplan für die Rettung Riaces geschrieben und schon im Frühjahr 2019 die Gründung einer Stiftung mit dem Namen „È stato il vento" (Es war der Wind) beschlossen. Ein Hinweis auf die Landung des ersten Schiffes am Strand von Riace.
 
Es folgte eine breit angelegte Sammlung für das Stiftungskapital in Höhe von 100.000€. Das Geld war schnell zusammengetrommelt und so kam es in Mailand zur notariellen Gründung. Eine erste Aktion der Stiftung war der Ankauf eines Stockwerks im „Palazzo Pinnaro". Das historische Gebäude im Zentrum von Riace hat symbolische Bedeutung als Sitz von Città Futura, Schule sowie als Anlauf- und Beratungsstelle für Geflüchtete. Der Palazzo war Kristallisationspunkt für viele Projekte und ist jetzt wieder Zentrum des Widerstands. Che Guevaras Portrait hängt dort nicht ohne Grund an der Wand.
 
Zur weiteren finanziellen Unterstützung der Stiftung ist ein gemeinnütziger Verein „Retten wir Riace" e.V. in Freiburg geplant. Er soll dazu dienen, Spenden zu sammeln, um die monatlich laufenden Kosten für Gehälter, Mieten, Material usw. zu bestreiten, damit unter anderem 19 Ferienwohnungen für einen zukünftigen sanften Riace-Tourismus weiter renoviert werden können. Die erneute Inbetriebnahme der kleinen Handwerksbetriebe, die Wiedereröffnung der Läden und Restaurants sind Grundlagen für eine lebendige Gemeinde. Eine äußerst wichtige Aufgabe ist auch die Fertigstellung und Inbetriebnahme einer nagelneuen modernen Ölmühle, mit der die Oliven im Herbst selbst verarbeitet werden können. An den Vertriebskanälen für die Produkte wird bereits gearbeitet. Daran hängen viele Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und somit auch ein großes Maß an Souveränität und Selbstbewusstsein des Dorfes. Ziel ist es, durch eigene Arbeit unabhängig von staatlichen Geldern und den Schikanen von Staat und Mafia zu werden.
 
„Wir haben uns dafür entschieden, das Herz sprechen zu lassen und nicht die Angst!" - Domenico Lucano

Die Zukunft ist noch ungewiss, aber sie gibt Hoffnung
Die neueste Nachricht im Nachklang zur Kommunalwahl erreichte uns im Juli 2019: Der frisch gewählte Bürgermeister der Lega Nord hätte gar nicht kandidieren dürfen, weil er Staatspolizist war und somit eine Trennung von Legislative und Judikative nicht mehr gegeben ist. Das heißt, die Wahl war ungültig und muss demnächst wiederholt werden. Bezeichnend ist, dass der neue und jetzt schon wieder ehemalige Bürgermeister als erste Amtshandlung anordnete, Überwachungskameras in Riace aufzustellen.
 
Ob sich nun durch eine Neuwahl politisch im Kleinen etwas zum Guten bewegt, darf aus heutiger Sicht bezweifelt werden. Jetzt zählen nur Taten der Zivilgesellschaft, die weithin sichtbar etwas bewegen. Die vielen jungen und idealistischen Menschen, die jetzt ins Dorf kommen und mit viel Engagement mit ihren Fähigkeiten und körperlicher Arbeit anpacken wollen, geben Hoffnung, dass es einen Neuanfang geben wird. Sicher ist, dass Riace nicht allein gelassen werden darf.

Das Dorf und sein ehemaliger Bürgermeister haben trotz widriger Umstände immer noch so viel Strahlkraft, dass es viele anderer europäische Kommunen und internationaler Nichtregierungsorganisationen ermutigt, gegen politische Willkür, willfährige Justiz, Verletzung von Menschenrechten, und Fremdenfeindlichkeit vorzugehen.

Domenico Lucano erzielte den dritten Platz als „World Mayor" bei der Auszeichnung der weltweit besten Bürgermeister 2010. Im Jahr 2016 wurde er von der Zeitschrift Fortune in die Liste der weltweit 50 einflussreichsten Persönlichkeiten aufgenommen. Der deutsche Regisseur Wim Wenders drehte den Kurzdokumentarfilm "Il Volo" über ihn. Am 12. Februar 2017 wurde der Bürgermeister für seinen Einsatz mit dem Dresdner Friedenspreis ausgezeichnet. Mehr als 1.300 Verbände, 2.400 Hochschullehrer und fast 100.000 Bürger aus ganz Europa haben klar dargelegt und gefordert: Der Friedensnobelpreis 2019 muss an Domenico „Mimmo" Lucano und die Gemeinde Riace als Symbol für zwanzig Jahre Solidarität, Integration und Gerechtigkeit gehen. Diesem Aufruf ist nichts hinzuzufügen, außer, dass der Spendenfluss unbedingt erhalten bleiben muss.

www.riacecittafutura.org/insieme-per-la-rinascita-di-riace/

Karl Heinz Jobst arbeitet seit seinem Ruhestand als selbständiger Ingenieur und politscher Berater ehrenamtlich für ökosoziale Projekte. Themen- schwerpunkte sind die Seenotrettung sowie die Unterstützung von Integration. Die Teilnahme an der Enquete-Kommissi on des Bayerischen Landtags „Integration in Bayern aktiv gestalten und Richtung geben" war für ihn prägend.
 
Spendenkonto
Aktion Dritte Welt e.V. * GLS Bank
IBAN: DE16 4306 0967 7913 3876 00
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: „Riace"
Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 01.09.2019
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2019 - Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs erschienen.
     
        
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