'plan b' im ZDF: Natürlich schön - Kosmetik neu gedacht.
Samstag, 13. Februar 2021, 17.35 Uhr im ZDF und in der ZDFmediathek
Schonende Hautpflege in umweltfreundlichen Verpackungen und fair
produziert - auf dem Feld der Naturkosmetik werden dafür frische Ideen
entwickelt. Denn herkömmliche Kosmetikprodukte enthalten häufig
umstrittene Mineralöle oder Aluminiumsalze. Auch landen deren
Verpackungen oftmals tonnenweise im Müll und belasten die Umwelt. Wer
deshalb nach Alternativen sucht, kann das Geschäft mit der Schönheit
nachhaltig verändern. "Natürlich schön - Kosmetik neu gedacht" heißt es
am Samstag, 13. Februar 2021, 17.35 Uhr, bei "plan b" im ZDF. Der Film von Anna Renk steht ab Freitag, 12. Februar 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.
"Ich hatte vor einigen Jahren große Hautprobleme, da habe ich
angefangen, mich mit den Inhaltsstoffen in meinen Pflegeprodukten
auseinanderzusetzen", sagt Marina Zubrod. Sie entdeckte Bienenwachs -
und zwei Jahre später ist der wertvolle Inhaltsstoff die Basis ihrer
eigenen Kosmetikprodukte. Inzwischen vertreibt eine große Drogeriekette
die Kosmetik aus dem kleinem Kellerlabor in Hamburg.
Der Trend zur Naturkosmetik treibt auch ein 100 Jahre altes Traditionsunternehmen an. Weleda, heute einer der Weltmarktführer bei zertifizierter Naturkosmetik, produzierte schon früh natürliche Schönheitsprodukte und anthroposophische Heilmittel. Und tüftelt heute, wie alle anderen, am Trend zu mehr Nachhaltigkeit: "Wir wollen weg von dem dicken, alten Plastik", sagt Bernhard Irrgang, Leiter des Entwicklungslabors. Kunststoff kann in der Regel nur einmal für Kosmetik benutzt werden, es gelten strenge Hygienerichtlinien. Doch auf recyclebare Behälter aus Glas umzusteigen, ist gar nicht so einfach. Behält die Körpercreme ihre Konsistenz und ihren Duft, wenn Licht durch die Verpackung dringt? Kann Glas die Plastikdose ersetzen und die natürlichen Inhaltsstoffe hinreichend schützen?
Das Öl der Macadamianuss ist in der Naturkosmetik für die Hautpflege sehr gefragt. Matti Spiecker aus dem bayerischen Herrsching hat in Kenia das Unternehmen LIMBUA aufgebaut, das 500 Tonnen Macadamias pro Jahr in die ganze Welt exportiert. Catherine Wangiri Mwaniki ist eine von inzwischen 5000 Bäuerinnen und Bauern, die die teuerste und fetthaltigste Nuss der Welt für LIMBUA anbauen. Matti Spiecker zahlt für ihre Ernte fast das Doppelte des Marktpreises und hat zudem Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
Der Trend zur Naturkosmetik treibt auch ein 100 Jahre altes Traditionsunternehmen an. Weleda, heute einer der Weltmarktführer bei zertifizierter Naturkosmetik, produzierte schon früh natürliche Schönheitsprodukte und anthroposophische Heilmittel. Und tüftelt heute, wie alle anderen, am Trend zu mehr Nachhaltigkeit: "Wir wollen weg von dem dicken, alten Plastik", sagt Bernhard Irrgang, Leiter des Entwicklungslabors. Kunststoff kann in der Regel nur einmal für Kosmetik benutzt werden, es gelten strenge Hygienerichtlinien. Doch auf recyclebare Behälter aus Glas umzusteigen, ist gar nicht so einfach. Behält die Körpercreme ihre Konsistenz und ihren Duft, wenn Licht durch die Verpackung dringt? Kann Glas die Plastikdose ersetzen und die natürlichen Inhaltsstoffe hinreichend schützen?
Das Öl der Macadamianuss ist in der Naturkosmetik für die Hautpflege sehr gefragt. Matti Spiecker aus dem bayerischen Herrsching hat in Kenia das Unternehmen LIMBUA aufgebaut, das 500 Tonnen Macadamias pro Jahr in die ganze Welt exportiert. Catherine Wangiri Mwaniki ist eine von inzwischen 5000 Bäuerinnen und Bauern, die die teuerste und fetthaltigste Nuss der Welt für LIMBUA anbauen. Matti Spiecker zahlt für ihre Ernte fast das Doppelte des Marktpreises und hat zudem Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
Lifestyle | Mode & Kosmetik, 09.02.2021
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