SAVE LAND - UNITED FOR LAND

Anstelle von Verkehrs- besser auf umfassende Mobilitätspolitik setzen

BEM-Fachbeirat stellt neuen Aufruf vor

In einem neuen Aufruf unter dem Titel "Acht Maximen für eine bessere Mobilität" hat sich der Fachbeirat des Bundesverbandes eMobilität (BEM), Dr. Hans-Peter Kleebinder, gemeinsam mit weiteren Experten des akademischen Fachbereichs für einen umfassenden Ansatz in Sachen Mobilitätswende ausgesprochen. "Damit die Veränderung der Mobilität trotz aller Widerstände gelingt, müssen alle mit anpacken: die Menschen, die Städte und Gemeinden, die an der Wertschöpfung beteiligten Unternehmen, die alten und die neuen Firmen und der Gesetzgeber", heißt es in dem Papier der Universität St. Gallen.

Durch die Veröffentlichung der Experten sieht sich der Bundesverband eMobilität (BEM) in seiner Forderung nach einem klaren Strategie- und Methodenwechsel in der Verkehrspolitik der Bundesregierung bestätigt. © pexels, pixabayDurch die Veröffentlichung der Experten sieht sich der Bundesverband eMobilität (BEM) in seiner Forderung nach einem klaren Strategie- und Methodenwechsel in der Verkehrspolitik der Bundesregierung bestätigt. © pexels, pixabay
Deutlich drängen die Autoren auf eine Reform, die umfassend konzipiert ist und weiter reicht als die bisherige Verkehrspolitik. Dazu zählen die Autoren den stärkeren Einsatz von intermodalen Angeboten, ausgeweiteten Sharing-Konzepten zur Reduzierung des Fahrzeugbestandes, Shuttle-Konzepte für autofreie Städte oder das stärkere Einfordern von Kreislaufwirtschaft.

"Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung der Neuen Mobilität. Die enge Verzahnung der Akteure und die Nutzung des Bestehenden birgt Möglichkeiten, die wir zu Senkung unserer Umweltlasten benötigen", kommentierte BEM-Präsident Kurt Sigl den Vorstoß. "Einerseits müssen sich die Akteure aus Energie- und Mobilitätssektor stärker verbinden und andererseits liegt die Innovation darin, einfach mal den Nachbarn früh mit in die Stadt zu nehmen."

Durch die Veröffentlichung der Experten sieht sich der Bundesverband eMobilität (BEM) in seiner Forderung nach einem klaren Strategie- und Methodenwechsel in der Verkehrspolitik der Bundesregierung bestätigt. Die Details dazu hat der Verband auf seiner Website zusammengefasst.

Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert über 300 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen.

Kontakt: Bundesverband eMobilität e.V. | presse@bem-ev.de | www.bem-ev.de

Technik | Mobilität & Transport, 22.08.2021

     
        
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