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Internationale Energieagentur drängt Staaten zu schnellerem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas

World Energy Outlook zeigt: Nächste Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz massiv beschleunigen

Der heute von der Internationalen Energieagentur (IEA) veröffentlichte World Energy Outlook unterstreicht nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, dass der Abschied von Kohle, Öl und Gas deutlich zügiger erfolgen muss als bisher geplant. Der für Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft wegweisende Bericht hat erstmals die Einhaltung des 1,5 Grad-Limits aus dem Pariser Klimaabkommen ins Zentrum der Analyse gesetzt. „Der Bericht der allgemein als konservativ eingeschätzten Internationalen Energieagentur ist ein großer Sprung. Für Entscheidungsträger und Investoren kann es nur eine Interpretation geben: Die Umsetzung des Klimaschutzes muss sich deutlich beschleunigen", sagt David Ryfisch, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.

© akitada31, pixabay.com© akitada31, pixabay.com
Der Bericht hebt hervor, dass die verfügbaren Lösungen zur Einhaltung des 1,5 Grad-Limits größtenteils schon heute die wirtschaftlichste Alternative sind und die Kosten für Verbraucher:innen effektiv senken würden. „Der Bericht zeigt, dass sich weltweit die Ausbaugeschwindigkeit der Erneuerbaren Energien verdoppeln muss. Ebenso muss die Energieeffizienz global doppelt so schnell gesteigert werden wie im vergangenen Jahrzehnt. Das ist auch ein eindeutiges Zeichen an die Sondierungen in Berlin: Die nächste Bundesregierung muss den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz massiv beschleunigen – zum Wohle des Klimas, aber genauso der deutschen Verbraucher sowie der Wirtschaft", so Ryfisch weiter. „Der Bericht zeigt eindeutig, dass jegliche Investition in Kohle-, Öl- oder Gasförderung weltweit mit dem Pariser Abkommen nicht vereinbar ist. Die nächste Bundesregierung muss auch ihre Entwicklungs- und Exportfinanzierung daran ausrichten."
 
Kontakt: Germanwatch e.V., David Ryfisch | ryfisch@germanwatch.org | www.germanwatch.org

Gesellschaft | Politik, 12.10.2021

     
        
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