Retarus erbringt Services klimaneutral

Die Münchner Firmenzentrale von Retarus hat Zertifikate für 60 Tonnen CO2 erworben.

Damit werden die fossilen Brennstoffe ausgeglichen, die 2023 für die Beheizung der Büroflächen und andere unvermeidbare Emissionen verbraucht werden. 

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Der Energieverbrauch des Münchner Enterprise-Cloud-Dienstleisters beläuft sich zu zirka 80 Prozent auf Strom und zu 20 Prozent auf fossile Brennstoffe, letztere überwiegend zur Beheizung der Büroflächen. Die Heizung des Criterion-Bürogebäudes in der Aschauer Straße 30 wird über Fernwärme betrieben, die in München nicht vollständig klimaneutral produziert wird. Anteilig für die beheizte Fläche für das Jahr 2023 fallen voraussichtlich rund 52 Tonnen CO2-Äquivalente an. Diese unvermeidbaren Emissionen gleicht Retarus durch den Kauf von Zertifikaten über die Stadtwerke München (SWM) aus. Dadurch werden diese Emissionen an anderer Stelle kompensiert. Den Strom bezieht Retarus schon seit 2007 vollständig aus regenerativen Quellen: Der Ökostrom kommt aus zertifizierten Wasserkraftwerken. Auch die externen Rechenzentren von Retarus laufen bereits weitestgehend mit regenerativen Energien. Da sich der Energiemix jedoch nicht überall beeinflussen lässt, hat Retarus rund 15 Prozent mehr Kompensationszertifikate erworben als rechnerisch notwendig.

Unterstützer der nationalen Energiewende
Martin Hager, CEO retarus © retarusMartin Hager, CEO retarus © retarus
Konkret unterstützt Retarus vier Projekte: den Aufbau von Photovoltaik in Indien, den Aufbau von Windkraftanlagen in Indien, Aufforstung in Panama sowie die Verbesserung der Energieeffizienz in Ghana. Diese sind durchweg nach „Gold Standard" zertifiziert und alles sogenannte ex-post-Zertifikate; das heißt, die Emissionsreduktion ist bereits erfolgt. Die CO2-Einsparung wird jeweils eindeutig Retarus angerechnet, es gibt keine Doppelzählung. Alle Projekte sind langfristig angelegt. Weiter engagiert sich das Unternehmen durch die SWM auch in lokalen Projekten für den Neubau, Betrieb beziehungsweise Erhalt von Anlagen erneuerbarer Energien.

 „Nachdem wir bereits seit über 15 Jahren komplett auf Ökostrom setzen und seit jeher unsere Rechenzentren so energieeffizient wie möglich betreiben, etwa mit energiesparender Grundwasserkühlung, kompensieren wir jetzt auch Emissionen, die wir selbst nicht beeinflussen können", sagt Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus. „Damit ermöglichen wir es unseren Kunden, nicht nur hoch performante, sichere und datenschutzkonforme Services einzusetzen, sondern auch ihre Geschäftskommunikation mit Lieferanten und Kunden klimaneutral zu gestalten."
 
Retarus bietet Enterprise-Cloud-Lösungen für Messaging, Email Security und Business Integration. Auf höchstem Service-Niveau, hoch performant, sicher, datenschutzkonform und global. Die Services von Retarus werden erfolgreich für die Cloudifizierung und Absicherung von Messaging- und E-Mail-Infrastrukturen sowie für die intelligente Automatisierung von Geschäftsprozessen und Workflows eingesetzt. Retarus, mit Hauptsitz in München, wurde 1992 von Martin Hager gegründet und ist seitdem inhabergeführt. Das Unternehmen beschäftigt rund 500 Mitarbeiter in 19 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Rund die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet Retarus außerhalb Deutschlands. Über 40 Prozent der im S&P Global 100 gelisteten Unternehmen vertrauen auf Retarus.
 
Kontakt: retarus GmbH, Sabrina Hiller / Lena Eisensehr | press@de.retarus.com | www.retarus.com

Wirtschaft | Branchen & Verbände, 06.03.2023

     
        
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