Eröffnung Living Places in Kopenhagen
Velux präsentiert: Neues Wohnkonzept mit 3-fach niedrigerem CO2-Fußabdruck und 3-mal besserem Raumklima
Dachfensterhersteller Velux eröffnet zukunftsweisendes Bauprojekt Living Places in Kopenhagen. Sieben Prototypen zeigen, wie schon heute nachhaltige Wohngebäude mit einem 3-fach geringeren CO2-Fußabdruck und einem 3-mal besseren Innenraumklima gebaut werden können. Das Konzept weist damit im Vergleich zum Marktstandard die niedrigsten CO2-Emissionen für Wohnimmobilien auf und zeigt, dass die Baubranche nicht auf Zukunftstechnologien warten muss, um nachhaltiger zu bauen.

Damit ist der CO2-Fußabdruck eines Gebäudes nach dem Living Places-Prinzip im Vergleich zum marktüblichen Standard um ein 3-faches geringer, während das Raumklima 3-mal besser wird. Gemessen an dem Active House-Standard erfüllen Living Places-Häuser so die Anforderungen für die führende Raumklima-Klasse 1 und sie verringern deutlich den CO2-Fußabdruck eines Hauses – beides gemessen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes.
"Als Teil einer Branche, die für einen großen Teil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist, möchten wir Verantwortung dafür übernehmen, nachhaltiger zu bauen. Mit diesem Projekt zeigen wir, wie das schon heute möglich ist,” so Tina Mayn, Executive Vice President für Produkte bei der Velux Gruppe. ”Living Places zeigt, dass wir durch den Bau nachhaltiger, gesunder Häuser sowohl die klimatischen Herausforderungen in unserer Branche angehen als auch die Gesundheit der Menschen verbessern können. Schließlich verbringen wir 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen, daher ist ein gesundes Raumklima in unserem Zuhause von entscheidender Bedeutung."
5 Grundprinzipien für nachhaltiges und gesundes Wohnen

Das hinter Living Places stehende Konzept folgt fünf Grundprinzipien: Gebäude sollen gesund für Mensch und Umwelt, einfach, anpassungsfähig und skalierbar sein und gemeinsam genutzt werden können. Dieser flexible Ansatz kann auf jedes Haus, jede Gemeinde oder Stadt angewendet werden, reicht von Neubauten bis hin zur adaptiven Wiederverwendung und soll erschwingliche Gebäude ermöglichen. Zu jedem dieser fünf Grundprinzipien vergleicht das Konzept marktübliche Standards und dokumentiert anhand eigener Entwürfe Verbesserungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Raumgesundheit.
„Living Places übertrifft unsere Erwartungen. Die Ergebnisse dieses außergewöhnlichen Bauprojekts beweisen, dass wir nicht auf zukünftige Technologien warten müssen, um nachhaltigere Gebäude zu bauen. Die Materialien, Lösungen und das Wissen sind bereits vorhanden – wir müssen sie nur ermöglichen und verbreiten. Ich hoffe, dass wir die Bauindustrie dazu inspirieren können, uns zu folgen", sagt Lone Feifer, Direktorin für nachhaltiges Bauen bei der Velux Gruppe.
Kopenhagen in 2023 Welthauptstadt für Architektur

Living Places ist geöffnet für Besucher vom 22. April bis Ende November 2023. Als offizieller Partner des UIA Weltkongresses für Architektur, der ebenfalls 2023 in Kopenhagen stattfindet, ist Velux Gastgeber für eine Reihe von Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen auf dem Kongress. In 2023 ist Kopenhagen Welthauptstadt für Architektur.
Über die Velux Deutschland GmbH

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Velux Gruppe verpflichtet, zukünftige CO2-Emissionen im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutz-Übereinkommens deutlich zu reduzieren und bis 2041 lebenslang klimaneutral zu werden. Dies realisiert sie gemeinsam mit dem WWF durch internationale Waldprojekte, die alle seit Gründung im Jahr 1941 verursachten CO2-Emissionen binden werden.
Technik | Green Building, 18.04.2023

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