Die polisMOBILITY baut ihre Position als führende Dialogplattform für die Mobilitätswende weiter aus

Im Fokus: kommunale Gestalter urbaner Mobilität

+++160 Aussteller und Partner zeigten Produkte und Lösungen +++ Hochkarätiges Konferenzprogramm mit 200 Speakerinnen und Speakern +++ Intensiver Bürger:innendialog im polisMOBILITY camp
 
© Koelnmesse | polisMOBILITYMit ihrer zweiten Ausgabe hat sich die polisMOBILITY als unverzichtbare, interdisziplinäre Dialogplattform der Mobilitätswende etabliert und ihre Position weiter ausgebaut. Das Messeevent - bestehend aus dem Dreiklang „expo", „conference" und camp" - in der Koelnmesse und im Herzen der Stadt Köln, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der kommunalen Gestalter urbaner Mobilität. Rund 160 Aussteller und Partner auf der polisMOBILITY expo präsentierten bestehende und innovative Mobilitätslösungen und zeigten im Zusammenspiel mit den gut 200 Experten der polisMOBILITY conference, wie und mit welchen Maßnahmen Kommunen und Städte sich lebenswert und mobilitätsgerecht entwickeln. Die polisMOBILITY 2023 verzeichnete insgesamt rund 17.000 Besucherinnen und Besucher an den drei Messetagen und anschließend auf den Aktionsflächen in der Kölner Innenstadt. 

„Die polisMOBILITY hat in einem Jahr einen deutlichen Reifeprozess durchlaufen und an Relevanz noch weiter zugelegt. Nicht zuletzt hat die klare Ausrichtung auf die kommunalen Gestalter der Mobilitätswende dem Messevent noch einmal einen wichtigen Schub gegeben. Als relevante Dialogplattform ist uns gelungen, Entscheider der öffentlichen Hand mit Lösungsanbietern in den Austausch zu bringen und damit nachhaltige Impulse für eine mobilitätsgerechte, urbane Zukunft zu setzen", betonte Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. „Und noch ein wichtiger Aspekt hat sich in den fünf intensiven Tagen herauskristallisiert: die Mobilitätswende ist ein Schnittstellenthema und gelingt nur durch ein gemeinsames, sektorübergreifendes Handeln. Auf dem Reißbrett lässt sich vieles darstellen, aber die Bürgerinnen und Bürger spielen im Umsetzungsprozess eine entscheidende Rolle. Die Tage des polisMOBILITY camps haben deutlich gemacht, dass das Bewusstsein für die Mobilitätswende in der Gesellschaft immer stärker verankert ist."

Zentral positioniert im Ausstellungsbereich bot der Bereich „cities + regions" - Städte lernen von Städten, Regionen lernen von Regionen" – Raum für den Austausch mit öffentlichen Entscheidungsträgern. Städtische und kommunale Aussteller präsentieren zudem praxiserprobte Lösungsansätze und Konzepte für die Zukunft zur Realisierung der urbanen Mobilität von morgen. In seiner politischen Keynote im Vorfeld der Paneldiskussion zum Thema "Team up for Verkehrswende! - Wie gelingt die Dekarbonisierung des Verkehrssektors?" bekräftigte Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen die Bedeutung der Verkehrswende für Städte, Kommunen und Gesellschaft: "Wir werden die Mobilitätswende konsequent vorantreiben und zahlreiche Maßnahmen fördern, um so schnell wie möglich zum Ziel zu kommen. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land: Wir brauchen eine Mobilität, die gleichermaßen klimafreundlich und sozialverträglich ist."

Auch das Programm der interdisziplinären polisMOBILITY conference thematisierte Fragestellungen der urbanen Mobilität- Diese waren z.B. die Themen Letzte Meile, die Stärkung der kommunalen Handlungsfähigkeit, oder auch der Umgang mit Mobilitätsdaten im Bereich der kommunalen Datenwirtschaft. „Wir alle wollen und müssen mobil sein, aber Mobilität ist kein Selbstzweck", sagt Prof. Dr. Johannes Busmann, Geschäftsführer Verlag Müller + Busmann GmbH & Co. KG, strategischer Partner und verantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung des Konferenzprogramms. „Als öffentliche Angelegenheit bildet die Mobilität der Zukunft die Grundlage einer lebenswerten, nachhaltigen Entwicklung und Gestaltung der Städte und Regionen. Neben technologischen Innovationen sind für diese Transformation eine leistungsfähige Infrastruktur, die nur gemeinsam mit den Kommunen und der öffentlichen Hand nachhaltig bereitgestellt werden kann, sowie attraktive Angebote, die das Leben der Menschen erleichtern, notwendig. Nur wenn öffentliche Hand, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Dialog und in die Kooperation über das gemeinsame Ziel treten, kann eine so komplexe Aufgabe gelingen. Mit der polisMOBILITY schaffen wir den Raum für diese Begegnungen", ergänzt Prof. Dr. Busmann.

Die kommunale Mobilitätswende braucht visionäre Köpfe mit kreativen Ideen, Freiräume für neue Konzepte und Denkansätze. Mit dem startupHUB und dem Wettbewerb startupPITCH förderte die polisMOBILITY den innovativen Spirit und die erfinderischen Lösungsansätze, die von Startup-Unternehmen ausgehen. In der Endrunde präsentierten 17 Jungunternehmen ihre Konzepte oder bereits entwickelten Produkte. Eine hochkarätige Expertenjury bewertete die Beiträge des Wettbewerbs. Die Gewinner des ersten startupPITCH: me energy, ISTmobil GmbH und RheinSharing.

Delegationen des Deutschen Städtetages, auch in diesem Jahr Schirmherr der polisMOBILITY, nutzten die parallel stattfindende Hauptversammlung auch zum intensiven Besuch des Messeevents. In Köln vertreten waren zudem Delegationen aus Utrecht, der Metropolregion Rheinland oder der Interessenvertretung Women in Mobility. Neben der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags fanden auch der Kongress der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) sowie die Cargo Bike Sharing Europe - Europäische Fachkonferenz zum Thema Cargo Bike Sharing parallel zur polisMOBILITY statt. Entsprechend lobten die beteiligten Aussteller die hohe Qualität des Messepublikums und der Gespräche.

Das polisMOBILITY camp in der Kölner Innenstadt am Wochenende war auch dank des sonnigen Wetters stark besucht und führte die Protagonisten zusammen, die die erfolgreiche Umsetzung der Mobilitätswende tragen müssen: Kommunen, respektive die Politik, öffentliche Dienstleister wie der ÖPNV, Mobilitätsanbieter und eben die Bürgerinnen und Bürger. Das Areal rund um den Hohenzollernring in Köln war für drei Tage in einen Begegnungs-, Erfahrungs-, Mitmach- und Dialograum für die Mobilität der Zukunft umgestaltet. Unter dem Slogan "Köln wird mobiler. Du auch?" konnten sich die Kölner Bürgerinnen und Bürger mit Mobilitätsexperten austauschen und in den Testparcours neue Mobilitätslösungen persönlich ausprobieren. „Es waren drei abwechslungsreiche, anregende Tage, in denen viele Fragen, Herausforderungen, aber auch viele Ideen und konkrete Lösungsansätze im Fokus standen", kommentiert Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, zufrieden. „Wir haben damit den politischen Auftrag, einen intensiven Bürgerdialog zu organisieren, vollends erfüllt."

Die nächste polisMOBILITY findet im Mai 2024 statt.

Stimmen zur polisMOBILITY 2023:

Dr. Olga Nevska, Geschäftsführerin Telekom Mobility Solutions
„Start-ups geben der Mobilitätswende entscheidende Impulse. Ihre disruptiven Ideen bringen im besten Wortlaut Geschwindigkeit bei der Umsetzung innovativer Lösungen. Als Jurymitglied des Start-up Pitches bei der polisMOBILITY ist mir abermals deutlich geworden, wie sehr auch große Unternehmen wie die Telekom von der Kreativität der Start-ups profitieren können. Die jungen Unternehmen bringen Geschwindigkeit und Kreativität und die großen Unternehmen haben die Power, die Ideen an den Markt zu bringen. Die polisMOBILITY ist das ideale Event, beide Parteien zusammenzubringen."

Johannes Kirschner, Investment Manager, EITurbanmobility
„Um die Mobilitätswende in Europa schnell und effizient zu gestalten, braucht es neue, innovative, und kreative Lösungen. Auf der polisMOBILITY haben wir einige dieser Pioniere kennen gelernt und waren von der Qualität und Motivation der Start-ups schwer begeistert. Wir freuen uns mit einigen der Teams in Zukunft zusammen zu arbeiten und gemeinsam in Europa zu skalieren."

Lena Rickenberg, Projektleiterin mFUND-Begleitforschung Emmett, iRights.Lab
„Die polisMOBILITY war für uns fast wie ein Klassentreffen - als mFUND-Begleitforschung haben wir online und telefonisch häufig Kontakt zu den Projektvertreter:innen. Auf der Messe haben wir viele davon endlich mal persönlich getroffen und noch mehr Interessierte zum Förderprogramm beraten. Das war sehr wertvoll für unsere Netzwerkpflege."

Alexander Sohl, CEO von me energy
„Die polisMOBILITY ist für Start-ups eine ideale Bühne. Innovative Mobilitätslösungen und kommunale Akteure finden hier neue Wege für die Zukunft der Mobilität."

Linda Boll, Fastned Country Manager & Public Affairs Manager Germany
„Die polisMOBILITY war für Fastned der erste Messeauftritt in Deutschland. Vor Ort hatten wir regen und produktiven Austausch mit interessierten und relevanten Gesprächspartner:innen. Die Messe gab uns die ideale Bühne, unser Konzept vom Schnellladen in der Stadt vielen Kommunen nahebringen zu können."

Koelnmesse – Branchen-Messen für die Mobilitäts-Industrie:
Die Koelnmesse präsentiert am Messeplatz Köln mit der INTERMOT und THE TIRE COLOGNE bedeutende internationale Leitmessen rund um das Thema Mobilität. Ab 2022 erweitert die Koelnmesse ihr Portfolio um die polisMOBILITY, ein neues hybrides Event, das aufzeigt, wie Mobilität in Städten in Zukunft gestaltet werden kann und muss. Bei THE TIRE COLOGNE stehen neben Reifen und Rädern Ausrüstungen für Kfz- und Reifenwerkstätten sowie ein umfassendes Angebot rund um die Bereiche Reifenrunderneuerung sowie Altreifenverwertung und –entsorgung im Zentrum. Die INTERMOT Köln fokussiert motorisierte Zweiräder und stellt die wichtigsten Neuheiten aus den Bereichen Elektromobilität, Zubehör, Bekleidung, Teile, Customizing, Reisen und Werkstattausrüstung vor.  Als zentrale internationale Businessplattformen bringen die Veranstaltungen gezielt die Branche zusammen zur Präsentation neuester Produkte, Entwicklungen und Innovationen.

Kontakt: Koelnmesse GmbH | F.Habekost@koelnmesse.de | www.koelnmesse.de

Technik | Mobilität & Transport, 27.05.2023

     
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